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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | LF 20/40 als Erstangriffsfahrzeug... | 94 Beiträge | ||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 835190 | ||
Datum | 15.11.2017 22:51 MSG-Nr: [ 835190 ] | 5880 x gelesen | ||
Geschrieben von Thomas E. Das und die zunehmend schwierigere Wasserversorgung in unseren Aussengebieten hat bei uns dazu geführt, das die TLF 16/25 durch TLF 4000 mit Gruppenkabine ersetzt werden. Man könnte natürlich jetzt drüber streiten, ob das beschriebene Fahrzeug mit 4.000 Liter Tank und Gruppenkabine in der Tradition der Gasspritze oder in der Tradition der Dampfspritze steht (ich tendiere eher zur Gasspritze, kenne allerdings keine Details zur sonstigen Ausrüstung). In der Tradition der Wassertender kann aber ein Fahrzeug mit Gruppenkabine mMn nicht stehen (oder es stünde ein wirklich seltsamer taktischer Ansatz dahinter). Deswegen halte ich es für grundverkehrt, so ein Fahrzeug als TLF4000 zu bezeichnen, LF20/40 wäre wohl deutlich passender. (wer im Grundlehrgang beim Fach "Feuerwehrgeschichte" Kreide holen war: Gasspritze = Erstangreifer, mitgeführter Wasservorrat für den Erstangriff, nur begrenzte Mittel für den eigenständigen Einsatz = TLF16/25; Dampfspritze = Fahrzeug für den dauerhaften und universellen Einsatz = LF; Wassertender = Fahrzeug zum Transport von Wasser, ohne nennenswerte Angriffsfähigkeit = TLF mit Truppbesatzung. Wobei spätestens mit der ersten Typenreduzierung Anfang der 90er die Unterscheidung zwischen Gasspritze und Dampfspritze bzw. TLF16/26 und LF weitgehend entfallen ist und eigentlich nur noch erstangriffstaugliche Damprspritzen = LF in diesem Segment vorgesehen sind) | ||||
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