Rubrik | Einsatz |
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Thema | Starkregen/Unwetter und der KatS | 54 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 839159 |
Datum | 27.04.2018 09:59 MSG-Nr: [ 839159 ] | 5201 x gelesen |
Infos: | 12.01.18 Klimawandel lässt Flüsse über die Ufer treten: Anpassung nötig 26.07.17 DFV: Feuerwehr rät zu Vorsicht und Vorsorge 25.09.14 Millionenschäden nach Unwetter
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1. Verbandsgemeinde, Gebietskörperschaft in RLP bestehend aus selbständigen Ortsgemeinden. In solchen Gemeinden ist die VG der Träger der Feuerwehr, es sind jedoch in der Regel Örtliche Einheiten pro Ortsgemeinde aufzustellen.
2. Verwaltungsgericht
3. Verwaltungsgemeinschaft
Geschrieben von Bernhard D.und wer sich über Maßnahmen dagegen etc. informieren will, ...der geht im Jahre des mündigen Bürgers 2018 auf eine Einwohnerversammlung, wo die Kommune ein Starkregenschutzkonzept vorstellt, in deren Verlauf - natürlich - wiederholt darauf hingewiesen wird, dass der Staat vor solchen Lagen niemals 100%ig schützen kann und private Vorsorge möglich und erforderlich ist, und reagiert darauf so: (Rhein-Zeitung)Der Abend endet abrupt. Einer der Anwohner wirft beim Gehen verärgert die Sicherung raus. Rund die Hälfte der Zuhörer folgt ihm. Sie sind enttäuscht. Und sauer.
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Wer nun aber glaubte, dass riesige Rückhaltebecken oder Schutzwände installiert werden, der wurde an diesem Abend enttäuscht. Mit Zwischenrufen wie Du Schwätzer oder Die haben sie auch nicht mehr alle, machen manche ihrem Frust Luft.
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Bei der Versammlung geht es um etwas anderes. Um Sensibilisierung. Und darum, wie die Bürger sich selbst schützen können. Schützen ist Aufgabe der Bürger, nicht des Staates oder des Landes, bringt es Daniel Dusemund von IBS-Ingenieure auf den Punkt. Er rät zu einer Hochwasser- oder Elementarversicherung, stellt Wetterwarnsysteme wie Katwarn vor. Auch zeigt er Möglichkeiten auf, wie Häuser konkret geschützt werden können. Mit wasserdichten Fenstern beispielsweise, Barrieren vor den Fenstern oder dem Ummauern der Lichtschächte. Auch soll die Feuerwehr besser auf solche Situationen vorbereitet werden. Was dabei zunächst zwischen den Zeilen schon herauszuhören ist, sagt später am Abend Bernd Nitzsche von der VG ganz offen: Wir können uns gegen solche Extremereignisse nicht vollständig schützen.
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Das ist doch alles Blödsinn, dann gehen wir jetzt nach Hause, sagt ein Lützer, steht auf, und verlässt den Raum. Einige folgen ihm...
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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| 25.09.2014 14:47 |
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Jako7b T7., Bischheim Ebola in Westafrika ausser Kontrolle | |