Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Freiwillige Feuerwehr Pirmasens offenbar nicht einsatzfähig | 22 Beiträge |
Autor | Mart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg | 839436 |
Datum | 15.05.2018 20:39 MSG-Nr: [ 839436 ] | 4033 x gelesen |
Infos: | 18.05.18 RP: Pirmasens: Dutzende Feuerwehrmänner werfen hin
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Jugendfeuerwehr
1. Brandmeister:
Dienstgrad bei der Feuerwehr.
Unterschiede zwischen den Bundesländern, sowie zwischen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen sind möglich.
2. B-Mehrzweck-Strahlrohr
3. Bürgermeister
Hallo zusammen,
Geschrieben von Bernhard D.Welche Möglichkeiten gäbe es für einen ehrenamtlich Tätigen Angehörigen einer Gemeindefeuerwehr, um gegenüber der Gemeinde seinen Unmut zu zeigen ohne gleich die Einsatzdienst -was durchaus vielen FF-Angehötigen schwerfallen würde- zu quittieren ?
Kein Teilnahme mehr an Übungen und Ausbildungsveranstaltungen, keine Ableistung von Feuersicherheitswachen, keine Durchführung von Brandschutzerziehung- und Aufklärung, keine Durchführung von Jugendarbeit in der JF, um nur paar Beispiele aufzuzählen.
Was gäbe noch ?
Naja was wären denn die Folgen für die Feuerwehr wenn man das so tun würde, vor allem Feuerwehrsicherheitswachen können nicht abgelehnt werden, sie werden zumeist ja vom BM angeordnet. Bei Übungen und Ausbildungsveranstaltungen treffe ich wen? Richtig mich selbst. Bei der Jugendarbeit.. ganz ehrlich die Jugend kann nix dafür dass bei der Einsatzabteilung was net nach deren Schädel läuft also auch Mist. Brandschutzerziehung und Aufklärung saußen lassen? Kann man machen, darf man sich nachfolgend aber dann über mangelndes Bürgerinteresse nicht wundern.
Meiner Erfahrung nach ist es viel wichtiger bereits anfänglichen Unmut in der Mannschaft frühzeitig zu hören, ernst zu nehmen und mit den Kameraden/innen zu sprechen und zwar sachlich ohne Emotionen (oftmals nicht einfach muss aber sein).
Dann wäre zu klären ob es sich bei den Unmutsthemen um alleiniges Empfinden, Gruppenempfinden oder ob es ein mehrheitliches Empfinden handelt. Die beiden ersteren Fälle könnten durch sachlichen Austausch evtl. im Frühstadium geregelt werden. Bei mehrheitlichem Empfinden wäre meiner Ansicht nach dann zum Beispiel ein Abteilungs-/Gesamtausschuß dazu aufgefordert das Thema aufzuarbeiten und über den Kommandanten dem Gemeinderat in einem Gespräch darzulegen. Vorraussetzung hierbei ist natürlich, dass die Linie sich einig ist und es nicht gerade um Querelen innerhalb der Linie geht.
Was sich wohl auch schon bewährt hat sind Gespräche im kleineren Kreis mit Teilen des Gemeinderats in dem aber von allen Ebenen Vertreter anwesend sind.
Wie hier schon Mitglieder geschrieben haben, ist das Ansinnen mit einem Hauptamtlichen ja nicht gegen eine Wehr gerichtet und wer sich mit der Thematik Verwaltungsarbeit etwas auseinander setzt weiß, dass es je nach beruflicher und familiärer Situation ehrenamtlich fast nicht mehr zu machen ist. Ich ziehe vor allen ehrenamtlichen Kommandanten (egal ob Gesamt oder Abteilung) den Hut wenn Sie den beruflichen und familiären Rückhalt für diese Aufgabe haben. Es gibt so viele Facetten - ich nenne nur mal die Bereiche Ausschreibungsrecht Fahrzeuge und Steuerrecht bei Fördervereinen- die kann man ehrenamtlich gar nicht voll umfänglich beherrschen wie es eine hauptamtliche Kraft könnte und selbst da muss man schon einschränken.
Ich hoffe die Wehren kriegen hier noch die Kurve und wünsche alles gute dazu.
Gruß aus der Hardt
Martin Streeb
"Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.
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| 10.05.2018 00:04 |
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., Morbach Bitburg: Bürgermeister will neuen Wehrleiter | |