Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Meteoriteneinschlag; war: 200 Feuerwehren zugleich alarmiert - | 65 Beiträge |
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 840249 |
Datum | 13.06.2018 12:50 MSG-Nr: [ 840249 ] | 2426 x gelesen |
Infos: | 13.06.18 Internationale Konferenz zur Asteroidenforschung in Garching 20.03.13 Hessennews.TV: Meteoritenregen in Frielendorf am Silbersee 17.03.13 HR: Video Großübung Frielendorf 15.02.13 Video des Meteoriten auf Youtube 15.02.13 ZEIT: Meteoritenregen 15.02.13 Tunguska-Ereignis
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hallo,
zum Thema:
Wie groß ist die Bedrohung durch Asteroiden?
Internationale Konferenz zur Asteroidenforschung in Garching
Vor ein paar Tagen explodierte ein kleiner Asteroid am Himmel über Botswana entdeckt worden war er nur wenige Stunden zuvor. Solche erdnahen Objekte (NEOs) standen im Mittelpunkt einer vierwöchigen Konferenz am Münchner Institut für Astro- und Teilchenphysik (MIAPP) in Garching. Dr. Detlef Koschny, Dozent am Lehrstuhl für Raumfahrttechnik an der Technischen Universität München (TUM), erklärt, warum wir die NEO-Forschung und die Frühwarnmöglichkeiten ausbauen müssen. ...
weitere Infos zur Konferenz
für mich beeindruckende Zahlen:
In Hollywood-Katastrophenfilmen wie „Armageddon“ wird die Erde immer von großen Asteroiden bedroht. Warum sollten wir uns Sorgen um kleinere NEOs machen?
Detlef Koschny: NEOs, die unserem Planeten möglicherweise sehr nahe kommen oder ihn treffen könnten, haben eine Größe von wenigen Millimetern bis etwa 50 bis 60 Kilometern Durchmesser. Die meisten größeren NEOs haben wir inzwischen entdeckt und ihre Bahnen sowie das statistische Risiko für eine Kollision mit der Erde 100 Jahre in die Zukunft berechnet.
90 Prozent der Asteroiden, die einen Kilometer oder größer sind, haben wir kartiert. Wir wissen genau, wo die großen Brocken sind und dass sie keine Bedrohung darstellen. In der „mittleren“ Region ist die Situation völlig anders: Von den NEOs, die kleiner als ein Kilometer sind, haben wir bisher weniger als ein Prozent entdeckt und vermessen.
Träfe ein 100 Meter großer Asteroid die Erde, würde er in einem Gebiet von der Größe Deutschlands und sogar in der umliegenden Region erhebliche Schäden verursachen. Aber Asteroiden dieser Größe treffen die Erde nicht sehr oft. Vielleicht im Durchschnitt alle 10.000 Jahre.
Bei Objekten in der Größenordnung von 50 Metern erhöht sich die statistische Häufigkeit auf einen Einschlag alle 1.000 Jahre. Vor genau einem Jahrhundert, 1908, traf ein 40 Meter großes Objekt die Erde über Tunguska in Sibirien und zerstörte ein Waldgebiet von der Fläche des Großraums München.
Und wenn wir dann auf Asteroidengrößen von 20 Meter gehen – wie der Asteroid, der 2013 in Russland über Tscheljabinsk explodierte und 1.500 Menschen verletzte – solche treten im Durchschnitt alle 10 bis 100 Jahre auf. Wir werden vermutlich so etwas in unseren Leben noch einmal sehen.
gibt mir schon zu denken ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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Geändert von Jürgen M. [13.06.18 13:02] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
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| 04.05.2012 10:44 |
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Hara7ld 7S., Köln 200 Feuerwehren zugleich alarmiert - aus Versehen |
| 15.02.2013 09:18 |
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Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) |
| 15.02.2013 09:47 |
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Bori7s L7., Neuburg am Rhein |
| 15.02.2013 18:02 |
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., Frankfurt |
| 15.02.2013 18:13 |
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., Frankfurt |
| 15.02.2013 10:25 |
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., Pfungstadt | |