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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Bitburg: Bürgermeister will neuen Wehrleiter | 115 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 840403 | ||
Datum | 20.06.2018 09:00 MSG-Nr: [ 840403 ] | 7647 x gelesen | ||
Infos: | alle 17 Einträge im Threadcontainer anzeigen | |||
hallo, Geschrieben von Jens R. ab wie viel Fahrminuten macht es eigentlich Sinn den Mitarbeiter frei zu stellen. streng rechtlich: Die Feuerwehr- bzw. Brandschutzgesetze differenzieren da nicht. z.B. im Feuerwehrgesetz BaWü: § 14 Dienstpflichten Ich denke diese rechtliche Regelung geht noch auf die Zeiten zurück wo nur mit Sirene ( oder Kirchenglocken?) alarmiert wurde. Auch beim Einsatz von Weckerlinien war die Entfernung zum Gerätehaus noch kein Thema. Da hat das Alarmierungsmittel automatisch die sinnvollen maximale Entfernung für die Fahrt bzw. Gang zum Feuerwehrhaus festgelegt. In Zeiten von analoger bzw. digitaler Alarmierung sieht das schon anders aus. Die Reichweite der Alarmierung wird durch die Funkreichweite des jeweils genutzten Netzes bestimmt. Das ist überlicherweise das Kreisgebiet und teilweise die angrenzenden Gebiete darüber hinaus. Da stellt sich schon die Frage ab wann es keinen Sinn mehr macht loszufahren. Leider bieten unsere aktuellen Alarmierungsysteme keine geographische Abgrenzungen. bei der POCSAG-Alarmierung könnte man einzelne DAUs gezielt ansprechen und so ähnlich wie bei der Schleifenbildung durch RICs geographische Gruppen bilden: Eine RIC - bei Kleineinsätzen werden nur wenige DAUs im Bereich der Gemeinde ausgelöst. Bei einem grösseren Einsatz alle DAUs im Landkreis. Wenn ich im Ort bin erhalte ich alle Alarme auf diesem RIC. Wenn ich weiter weg bin nur noch die bei grösseren Einsätzen. Damit hätte man eine relativ gute geographische Abdeckung und Abgrenzung. Denkbar wären auch Pager mit GPS-Empfänger die erkennen in welcher Zone man sich gerade aufhält und dann einen Alarm durchlassen oder sperren. Aktuell bleibt halt nur der gesunde Menschenverstand mit dem man dann Einzelfallentscheidungen trifft wann man losfährt und wann nicht. Die Frage ist da nur ob alle Einsatzkräfte genug GMV haben und dann nicht anfangen z.B. bei BMAs zu sagen "es lohnt sich nicht" obwohl die dann nur ein paar hundert Meter vom Feuerwehrhaus entfernt sind. Das gibt dann "lustige" Situationen wenn man bei der Rückfahrt vom BMA-Alarm den örtlichen Metzger, auch Feuerwehrmitglied, beim Ausliefern von Waren "erwischt". Da fragt sich dann mancher im Feuerwehrauto warum er so "dumm" war von der Arbeit wegzulaufen wenn andere Feuerwehrangehörige es für wichtiger finden Waren auszuliefern ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | ||||
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