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Rubrik | @fire | zurück | ||
Thema | Waldbrandmythen | 102 Beiträge | ||
Autor | Fran8k S8., Schwerte / NRW | 840853 | ||
Datum | 08.07.2018 08:23 MSG-Nr: [ 840853 ] | 4026 x gelesen | ||
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Hallo, Musste erst etwas auf dem Bild suchen, aber hinter der rechten Flasche ist tatsächlich eine schwarze Verkohlung zu sehen. Dachte erst du meintest den Schatten vom Pfosten. Der Unterschied zu einer normalen Glasscherbe ist, das eine gebrochene Scherbe in der Regel sehr dünn ist und aufgrund der Form nicht zu einem so starken Sammeleffekt der Lichtstrahlen führen kann. Diese Bauchige Flasche hat ein optisch dichteres Medium (Wasser) in einer sehr großen Stärke (geschätzt 20-30cm) Auch Wasser hat einen höheren Brechungsindex als Luft (1,33 zu 1) Diese Faktoren zusammen führen dann eben doch zu einer "Lupenbildung" mit dem Brandfleck führt. Außerdem bestimmt die Größe der Flasche, dass sehr viele Lichtstrahlen gebündelt werden, was dann zu einer höheren Lichtdichte führt, damit auch zu einer höheren Energiedichte im Brennpunkt der Flasche. Eine Glasscherbe ist da doch von der Auftrefffläche der Sonnenstrahlen deutlich kleiner. Als letztes die Flasche ist eine bi-Konvexe "Linse", die das größte Sammellinsenpotential haben in der Form. eine gebrochene gebogene Scherbe ist eher von der Linsenform ein Meniskus oder konvex-konkav und damit eher eine Zerstreuungslinse als eine Sammellinse. Gruß Frank ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | ||||
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