Geschrieben von Josef M.Deshalb zeichnet es sich mehr und mehr ab, dass Feuerwehren, die mehr als zwei Türöffnungen im Monat fahren, auf jedem Fall ein zusätzliches leistungsfähiges Öffnungswerkzeug wie zum Beispiel einen hydraulischen Türöffner in der Ausstattung haben sollten.
Neben klassischen hydraulischen Türaufbrechern wie dem Rabbit Tool gibt es inzwischen auch einige akkugetriebene Varianten. Bei der Anschaffung würde ich aber sorgfältig auswählen: Wenn das Werkzeug sicher eine Tür aufbrechen können soll, die 1500 DaN unbeschadet übersteht, dann sollte das Werkzeug mindestens die dreifache Kraft, also mindesten 4500 Dan, zur Türöffnung mit hoher Wahrscheinlichkeit aufbringen können.
Es gibt noch einen anderen Aspekt: bevor ich mich durch die Türe kämpfe (und dabei unter Umständen Schäden im hohen vierstelligen Bereich und darüber verursache) auch mal nach den Fenstern schauen: da kommen wir mit unseren Mitteln ggf. viel einfacher durch die Scheibe rein - bei weniger Aufwand und kleinerem Schaden. Nicht als Universallösung verstehen, sondern als Plan B (oder manchmal Plan A) im Hinterkopf haben.
Grüsse vom Niederrhein
Mario
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