Rubrik | Recht + Feuerwehr |
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Thema | Land Hessen lehnt verbesserten Versicherungsschutz ab | 15 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 848133 |
Datum | 11.04.2019 13:53 MSG-Nr: [ 848133 ] | 1749 x gelesen |
Infos: | 12.04.19 Pressemitteilung: Bessere Absicherung für ehrenamtliche Einsatzkräfte und ihre Partner 10.04.19 Land Hessen lehnt verbesserten Versicherungsschutz ab
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Landesfeuerwehrverband
Landesfeuerwehrverband
Ganz ganz spitz: Um welche Kosten dreht es sich denn? Selbst wenn alle 72.000 Feuerwehrleute in Hessen nicht verheiratet sind und einen Partner haben und dann auch noch gleichzeitig (innerhalb eines Jahres) im Einsatz sterben, komme ich auf 2,7 Mrd. Euro Mehrkosten (Einmalzahlung 37.380 Euro).
Zum Vergleich: Haushalt des Landes Hessen: > 36 Mrd. Euro; BIP: 290 Mrd Euro.
Man könnte ich aber auch sagen: Der LFV vertritt die Interessen der Feuerwehren. Die sind rechtlich nicht selbstständig, also die Interessen der Gemeinden. Die wiederum zahlen Beiträge für UK. Entsprechend müssten bei höheren Ausgaben auch entsprechend die UK-Beiträge steigen. Würde der LFV das jetzt "privat" regeln und einen Fond dafür gründen, müssten die Mitglieder (Feuerwehren = Gemeinden) für die Kosten durch höhere Beiträge aufkommen. Ohne Bewertung jeder rechtlichen Situation und in Unkenntnis von Machbarkeit, Kosten, ...
Christian Rosenau
Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.
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