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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Funktionales Konzept, war: viele Waldbrandtanklöschfahrzeuge anstatt Löschhubschrauber? - war: Feuerwehrverband fordert | 189 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen | 848888 | ||
Datum | 09.05.2019 10:53 MSG-Nr: [ 848888 ] | 6835 x gelesen | ||
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Moin, Geschrieben von Lorenz R. Im "Gelände" geht es auch manchmal nur mit Schwung und man muss in Kauf nehmen, dass man kurzzeitig irgendwo auf einem Felsen aufsitzt oder der Baumstumpf in der Spur ist oder man nur einen Versuch hat um eine Kurve zu kommen ohne Anzuhalten und dabei eine 20cm Fichte mit der Ecke der Stosstange noch etwas weggedrückt werden muss. Wenn man sich mit diesem Hintergrund die Unterseite und das Umfeld eines z.B. TGMs anschaut, wird man sehr schnell merken, dass das nicht lange gut geht. Und genau das ist der Ansatz. Ich habe die Standard-Ausführung daher als "schlechtwegetauglich" beschrieben. Gelände braucht halt andere Anforderungen. Und wie (ich glaube Bernhard war es) in einem anderen Betrag geschrieben: Hinkommen ist das eine - da schon alle Reserven, die das Fahrzeug bietet zu benötigen ist sehr grenzwertig - wieder rauskommen (und das auch unter vielleicht zeitkritischen Bedingungen, wo zusätzlich noch das Ziel den Weg vorgibt) das andere. Da brauche ich ggfs. Reserven im Antrieb und in den Geländeeigenschaften, die ein "geringfügig verbessertes" Allradfahrgestell nicht bietet. Dann besser für "richtigen" Geländeeinsatz ausgelegt. Geschrieben von Lorenz R. Es könnte erstrebenswert sein. dass der Bund ein Programm mit hochgeländegängigen Trupp TLFs auflegt die er im Land verteilt. Im Mittelgebirge TLF 2000 auf U 4000 mit 3,25m Radstand und Reifendruclregelanlage und im Osten in den großen Sandgebieten TLF 4000 auf Tatra 815/7 auch mit Reifendruckregelanlage. Dazu noch das "Wisel" Konzept von @fire und sorry schon wieder :-) "Unimog" dazu und man wäre deutlich besser gerüstet. Lass die Unterscheidung in "für die einen braucht es das, für die anderen was anderes" besser weg. Wenn man für jede Region was Besonderes schafft dann wird das mit der überregionalen Hilfe wieder schwierig bis unmöglich. Dann kommt nämlich ein "Brandenburg-Tanker" und soll im Mittelgebirge aushelfen. Anders herum klappt das aber. Mit einem universell ausgelegten "Einheits"-Waldbrand-TLF klappt das in alle Richtungen. Zentralisierte Beschaffung wäre da m.E. auch der vernünftige Ansatz, aber der Bund ist für den zivilen Bevölkerungsschutz zuständig. Katastrophenschutz ist (soweit ich weiß) eigentlich Ländersache. Und da alle 16 BL an einen Tisch zu bekommen, so dass am Ende auch alle das gleiche Ergebnis umsetzen... Eine vernünftige Anzahl an "Angriffs-TLF" in Kombination mit entsprechenden "Nachschub-TLF" (wobei das die vorhandenen TLF schon sehr gut können) sollte der Ansatz sein...siehe Konzept von Ulrich. Warum ist es denn nicht möglich die wesentlichen Punkte, die im Zusammenhang mit "Angriffs-TLF" notwendig sind, allgemeingültig zusammenzufassen und dieses Lastenheft in die Ausschüsse, die sich damit befassen, als Grundlage zu senden. Ob wir dann irgendwo bei W-TLF in Richtung Frankreich/Spanien landen oder ob es ein "deutsches" W-TLF wird ist doch letztendlich eine Kostenfrage. Etwas Bestehendes und Bewährtes zu übernehmen kann manchmal sinnvoller sein als (teuer) etwas Eigenes zu basteln. Letztlich auch immer vor dem Hintergrund der "gesamteuropäischen" Einsetzbarkeit... Gruß Christian Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar. Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Christian T. [09.05.19 10:56] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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