Rubrik | Einsatz |
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Thema | Australien, ein paar Zahlen zur Entwicklung, ein paar Hintergründe zum Problem | 43 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 854917 |
Datum | 07.01.2020 09:49 MSG-Nr: [ 854917 ] | 2412 x gelesen |
Geschrieben von Volker L.1) Todholz in der Vegetation ist wohl vollständig weggebrannt - kann also für neue Brände als Nahrung nicht mehr zur Verfügung stehen ?
Korrekt... Allerdings bildet sich auf abgebrannten Fläche i.d.R. (soweit nicht durch Starkregen/Flash-Flooding etc. die Erde weggespült wird) recht schnell wieder neuer Bewuchs, der dann nach einigen Jahren bei Trockenheit wiederum recht brandempfindlich und v.a. schnell abbrennend ist...
Geschrieben von Volker L.2) welchen Einfluss haben Gehölze mit starken Anteilen von ätherischen Ölen auf den Brandverlauf gehabt?
Wie immer - wo vorhanden und gezündet: einen hohen
In Ausstralien (wie auch z.B. in Portugal) oft viel Eukalyptus und oft auch in dicht stehenden Plantagen...
Geschrieben von Volker L.3) wie wird jetzt wiederaufgeforstet? Bewusst mit eventuell anderem Pflanzenmix oder überlässt man die abgebrannten Flächen sich selber und wartet auf das, was eines Tages wieder austreibt/keimt?
Na, was glaubst Du angesichts der Flächen?
Das klappt ja schon in Deutschland nur höchst eingeschränkt - und wenn man Flächen sich selbst überlässt, wächst das, was auf dem Boden mit dem Vegetationsanteil am schnellsten wächst...
Geschrieben von Volker L.Zukünftig große Brandschneisen bei Wiederaufforstungen vorsehen?
Lag eventuell auch zu viel Todholz - angesammelt über Jahrzehnte - in den Wäldern? - Keine Ahnung ich kenne die betroffenen Wälder nicht..
ich hatte Berichte zu den Untersuchungen und den "Folgen" aus den Vorjahren verlinkt... das wird m.E. so weitergehen.
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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