News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | zurück | ||
Thema | Blaulicht-Fotograf klagt gegen Feuerwehr | 38 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8H., Gräfelfing / | 856710 | ||
Datum | 26.02.2020 16:16 MSG-Nr: [ 856710 ] | 3141 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Naja ob jetzt 25 Euro oder garnichts verlangt wird ist doch dann eigentlich auch schon egal - ein gewerblicher Fotograf wird wesentlich mehr für seine Bilder verlangen. Ich kann mir daher nicht vorstellen dass es um die 25 Euro pro Bild geht - denn auf die verzichtet die Stadt München dann sicher gerne da sich die Einnahmen mit den Bildern im überschaubaren Rahmen halten. So wie ich das verstehe ist der Vorwurf dass hier die Feuerwehr ein Presseteam hat, das mit Blaulicht zum Einsatz fährt ausschließlich um Bilder und Berichte anzufertigen. Und dann halt sehr schnell sehr gute Bilder samt Text den Redaktionen anbietet - und da die gewerblichen Fotografen nicht mehr mithalten können - zeitlich sowieso nicht und inhaltlich vielleicht auch schwer. Eine freiwillige Feuerwehr macht sicher auch Bilder an der Einsatzstelle, aber die werden oft erst paar Stunden später wenn man wieder eingerückt ist der Presse zur Verfügung gestellt. Und bis dahin waren dann oft die gewerblichen Fotografen schneller und konnten ihr Material bereits vermarkten. Den Feuerwehren geht es ja in der Öffentlichkeitsarbeit darum dass ihre Arbeit in den Medien dargestellt wird - ich glaube dafür ist es erstmal egal ob unter dem Bild Feuerwehr XY oder Foto Max Mustermann steht. Ein weiteres Argument der Kläger ist, dass die Berichte der Feuerwehr ja nicht neutral seien. Aber bei den Texten sehe ich keinen Nachteil für die Medien - im Vergleich zum Bild wo vielleicht 30 Min später kein Feuer mehr zu sehen ist ändert sich am Text etc. in dem Zeitfenster nichts. Zum Thema neutrale Berichterstattung übrigens hier noch ein Link: Facebook Video von Nonstopnews zu dem Thema Hier kommt leider nur eine Partei zur Sprache obwohl das Video von Profis (die aber in meinen Augen selbst betroffen und damit parteiisch sind) erstellt wurde. Selbst wenn sich die Gegenseite (Stadt München / Feuerwehr) gesträubt hat hier eine Stellungsnahme abzugeben hätte man das zumindest mal im Video erwähnen können. Was bei der ganzen Diskussion auch vergessen wird dass heutzutage jeder ein Handy in der Tasche hat, das gute Bilder machen kann und dass diese Bilder oft kostenfrei oder gegen kleinen Obulus den Redaktionen angeboten werden (Stichwort Leserreporter) und die Bilder oft noch vor dem Eintreffen von Fotografen oder Feuerwehr angefertigt werden. | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|