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Thema | Tempolimit von 130 km/h dürften Einsatzzahlen im Bereich der TH bei Verkehrsunfälle senken. | 64 Beiträge |
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen | 859160 |
Datum | 01.06.2020 15:06 MSG-Nr: [ 859160 ] | 5074 x gelesen |
Moin,
Geschrieben von Michael W.Aha. LKW über 7,5t dürften dann also auf Autobahnen 10km/h schneller als bisher und auf Bundes-/Landstraßen 20 oder sogar 30km/h schneller als bisher fahren.
Welche von denen fahren nicht ohnehin schon am Anschlag des Begrenzers, egal ob BAB oder Landstraße?
Geschrieben von Michael W.Und der Anteil der Unfälle, die wirklich auf die Geschwindigkeit von (deutlich) mehr als 130km/h zurückzuführen sind, ist doch eher gering. Man sollte auch bedenken, dass danach immer noch Geschwindigkeiten jenseits der 130 bis ca. 150/160 die Regel sein werden, solange sich an den bisherigen Bußgeldern bei Überschreitung nichts ändert.
Warum sollte man dann noch PKW zulassen, die überhaupt schneller als 130 km/h fahren können, wenn sie es nirgendwo dürfen? Tempomat hat doch faktisch jedes Fahrzeug heute drin, ggf. halt nicht aktiviert/die Knöpfchen nicht eingebaut. Paar Zeilen Software geändert und jeder aktuelle PKW ist bei 130 abgeregelt...
Geschrieben von Michael W. Und der Anteil der Unfälle, die wirklich auf die Geschwindigkeit von (deutlich) mehr als 130km/h zurückzuführen sind, ist doch eher gering.
...und wieviele passieren bei 90 nachdem der zu geringe Abstand beim verspäteten Herunterbremsen von 160 aufgebraucht ist? Wenn ich so an miterlebte brenzlige Situationen auf der BAB denke, waren das entweder Spurwechsel in Verbindung mit Unübersichtlichkeit/tote Winkel/zeitgleiches Einscheren von beiden Seiten in eine Lücke oder knapp werdende Bremsstrecke. Wobei erstere Varianten zumeist mit nur wenig relativem Geschwindigkeitsunterschied daherkommen...
Gruß,
Thorben
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