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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | E-Fahrzeuge bringen neue Probleme | 233 Beiträge | ||
Autor | Andr8é V8., Braunschweig / Niedersachsen | 859800 | ||
Datum | 30.06.2020 09:50 MSG-Nr: [ 859800 ] | 8212 x gelesen | ||
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Gut. Wie viele Kilometer legst du denn pro Tag zurück? Oder anders ausgedrückt: An wie vielen Tagen legst du mehr als 100 km, 200 km, 300 km oder 800 km zurück? Die aktuelle Reichweite von e-Fahrzeugen liegt bei wie vielen Kilometern? Nebenbei darf nicht vergessen werden, dass sich in den kommenden Jahren auch die Reichweite der e-Fahrzeuge entwickeln wird. Letztendlich ist meine Message nicht, dass sich jetzt jeder ein e-Fahrzeug kaufen soll. Die Anzahl der e-Fahrzeuge wird in den kommenden 10 Jahren deutlich zunehmen und immer mehr zum Alltag werden. Und nicht nur das. Die gesamte Mobilität wird sich in den kommenden 10 Jahren gleichfalls ändern. Man muss doch nur mal die Augen aufmachen. Gehen wir mal vom Auto weg. Aktuell erleben wir einen Run auf Fahrräder. Laut Aussagen einiger Händler (Achtung! Nicht repräsentativ) sollen davon 80% Pedelecs (v < 25km/h) sein. Also Fahrräder mit einem Akku und Elektroantrieb. Da scheint also Raumbedarf zu entstehen. Die Innenstädte müssen sich gerade auf ein verändertes Kaufverhalten einstellen. Früher mussten die Innenstädte für Autos attraktiv sein, d.h. mit dem PKW möglichst in ein Parkhaus der Innenstadt fahren und kurze Wege zum Kaufhaus. Man wollte schnell die Sachen kaufen, die es in seinem Dorf oder Stadtteil nicht gibt. Also brauchte man breite gut ausgebaute Straßen in die Innenstädte und sehr viel Parkfläche. Dem musste sich vieles unterordnen. Heute kann man fast alles ohne Parkplatzsuche, Stau, Parkgebühren usw. angenehm von Zuhause einkaufen. Oftmals hat man im Internet die größere Auswahl bei kleineren Preisen und eine Lieferung innerhalb eines Tages. Warum sollte man zukünftig also noch in die Innenstadt oder das autofreundliche Gewerbegebiet fahren, wenn es zu Hause doch bequemer ist. Folglich müssen sich die Innenstädte andere Konzepte ausdenken, um die Käufer anzuziehen. Die Bandbreite reicht dabei von einer noch PKW-freundlicheren Innenstadt bis hin zu einer auf Fußgänger optimierten wohlfühl-Erlebnis Innenstadt. Dieser Entwicklung müssen wir uns als Feuerwehr einfach stellen. Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von André V. [30.06.20 09:54] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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