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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | E-Fahrzeuge bringen neue Probleme | 233 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8K., München / Bayern | 859814 | ||
Datum | 30.06.2020 17:12 MSG-Nr: [ 859814 ] | 8098 x gelesen | ||
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Die Reichweite von allen E-Fahrzeugen wird ganz schnell weniger wenn ich z.B. einen Anhänger ziehen muss oder auch einfach nur einen Fahrradträger am Auto habe (dann sind wir ganz schnell bei nur noch der Hälfte der eigentlichen Reichweite). Das sollte unbedingt in der aktuellen Diskussion benannt werden. Es ist heute auch egal wie viele E-Fahrzeuge wir in 10, 15 oder 20 Jahren auf der Straße haben. Wichtig ist doch jetzt schon ideal auf evtl. Einsätze und damit entstehende Probleme vorbereitet zu sein. Dazu muss jeder ganz realistisch sein. In dem hier hinterlegtem Video (Vortrag aus dem Jahr 2017) fehlt leider der ernste Bezug zur Realität. Aussagen wie der Fahrer wird bald nicht mehr hinterm Steuer sitzen (sinngemäße Wiedergabe) sind schlicht und einfach falsch, völlig egal bei welchem Automobilhersteller. Es wird noch Jahrzehnte brauchen bis wir keinen Fahrer mehr hinter dem Lenkrad auf unseren Straßen haben! Wenn Lithium-Ionen-Akkus bzw. Batterien verbrennen, entsteht auch Flusssäure, die tatsächlich sehr giftig (!!!) ist. Kritisch sind Elektrofahrzeuge deshalb u.a. in Tiefgaragen oder Werkstätten. Die Feuerwehren stehen bei Bränden von E-Fahrzeugen vor weiteren erheblichen Problemen. Beispiel das Löschen: geht im Gegensatz zu Benzinern oder Dieselfahrzeugen fast nicht. Anfang Juni 2020 gab es ein Feuer mit Flusssäureaustritt aus einer Batterie eines E-Fahrzeugs bei einem großen Dienstleister für die Automobilindustrie in Süddeutschland (BW). Hier hat dann eine Werkfeuerwehr ausgeholfen. Das wird vermutlich in Zukunft öfter passieren. Abschließend und zusammengefasst heißt das für mich: Ein E-Fahrzeug als zweit Fahrzeug ok (wenn ich es mir leisten kann und die Infrastruktur stimmt). Als Einsatzkraft sind viele Gefahren noch unbekannt und wenn bekannt werden sie heruntergespielt (Video vom Vortrag aus dem Jahr 2017). Thomas K. | ||||
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