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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | E-Fahrzeuge bringen neue Probleme | 233 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 859863 | ||
Datum | 02.07.2020 15:28 MSG-Nr: [ 859863 ] | 7985 x gelesen | ||
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Geschrieben von André V. In der Region, in der ich lebe und arbeite, erlebe ich aber ein anderes Bild. Hier sind e-PKWs keine Seltenheit. Es gibt hier neben e-PKWs auch e-Busse und natürlich gleichfalls eine sehr hohe Anzahl von e-Bikes. Auch im Bereich der hiesigen Hochschule und Forschung hat dieses Thema einen Stellenwert. Natürlich setzen wir uns daher auch als Fw mit dem Thema auseinander. Ich weiß ja nicht, welche Adresse zu Dir passe, Braunschweig steht in Deiner Beschreibung. Das sind die Daten der Metropolregion, - nach gut 10 Jahren massiver politischer Förderung, Forderungen der Politik die kommunalen Fuhrparke komplett umzustellen und einem Hersteller, der mal meinte, bald keine Verbrenner mehr neu bauen zu wollen (was mit Herrn Diess dann mittlerweile geschah setze ich als bekannt voraus): 10.000 ePKW (aller Arten) in der Metrolregion = 0,3 % Daraus für Wolfsburg (besonders interessant, weil VW Hochburg): "Die höchste E-Quote im Fahrzeugbestand hatte die Stadt Wolfsburg mit 1.088 Plug-in-Hybriden und 683 vollelektrischen Fahrzeugen." Das Problem der Hybriden ist nun ein besonderes, zählen (noch) steuerlich und von den Verkehrsbeschränkungen her bei "kluger" Auslegung als ePKW, also u.a. viel weniger Abzüge als Dienstwagen, werden aber meist nur über den Verbrenner gefahren. D.h. wir verschwenden doppelt Ressourcen, um was zu erreichen? Geschrieben von André V. Der e-Antrieb wird unser Verkehrsverhalten massiv verändern. Nein, genau das wird er von sich aus nicht! Wenn sich das Verkehrsverhalten verändert, liegt das an politischen oder finanziellen Einschränkungen für den Individualverkehr, nicht am Antrieb! Geschrieben von André V. Neben Unfällen und Bränden werden wir auch von der Umverteilung des Verkehrsraumes betroffen sein. Auch das hat nichts mit dem Antrieb zu tun, ganz viel aber mit Ideologie zum Individualverkehr. Kann dann schon mal dazu führen, dass Städte pop-up-Radwege ohne Beteiligung der Feuerwehr bautechnisch so einrichten, dass Rettungswege problematisch werden, ein KTW-Einsatz zum Zusammenbruch des Verkehrs führt, weil man nicht ausweichen kann, auch wenn man möchte, ein Stau auch für den ÖPNV und natürlich auch für die Fw und RD und Pol zum Stillstand führt, weil Rettungsgassen bei einspurigen Restfahrbahnen zwischen Fahrradbahn und Parkbucht höchstens noch über den Gegenverkehr (mit dem gleichen Problem) laufen kann.. Ja, Fw und Rd und Pol werden sich damit beschäftigen müssen - v.a. so ernst genommen zu werden, um rechtzeitig VORHER beteiligt zu werden. https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/wenn-fahrradstreifen-die-rettungsgasse-unmoeglich-machen ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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