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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bundesweiter Warntag | 168 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 861793 | ||
Datum | 11.09.2020 18:08 MSG-Nr: [ 861793 ] | 4368 x gelesen | ||
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Geschrieben von Michael W. Dann frag ich mich mal, wer da was mit wem abgestimmt hat. Die einen wussten vom Bund her überhaupt nix offizielles, die anderen haben aus den Ankündigungen vorher herausinterpretiert, dass sie selbst auch alles mögliche auslösen sollen/müssen.Grundsätzlich beschlossen wurde der Warntag von der Innenministerkonferenz schon im Juni 2019 (Beschluss hier öffentlich einsehbar). Damit waren die Länder schon damals involviert, und über Vorberatungen (z.B. auch im AFKzV) wusste man auch schon vorher grob was kommen wird. Wie es dann in unserem Land weiterging, Zugangsberechtigte finden im BKS-Portal im Bereich Katastrophenschutz - Bürgerinformation/Warnung die wesentlichen Schreiben. Wer, auf allen Ebenen, nicht ausreichend informiert war, hat sich einfach lange Zeit erfolgreich gegen Informationen gewehrt. Oder die absehbaren Probleme nicht nach oben gemeldet, oder diese wurden nicht berücksichtigt, oder oder... auf jedenfall dürfte es Abstimmung und Zeit dazu genug gegeben haben, so dass das gestern eigentlich hätte ganz anders ablaufen müssen. Geschrieben von Michael W. Wenn man Bevölkerung bundesweit warnen will, muss man das auch seitens des Bundes machen. Und zwar mit entsprechenden Warnmitteln, die die ganze Bevölkerung erreichen. Bezahlt aus Bundesmitteln und nicht auf die Kommunen abgewälzt, wie man es mit vielen Dingen sonst ja auch macht.Vollste Zustimmung. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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