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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Coronavirus in Deutschland | 731 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 863956 | ||
Datum | 03.11.2020 20:19 MSG-Nr: [ 863956 ] | 13300 x gelesen | ||
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Hallo,Geschrieben von Wolfgang K. Ähm hätte der Bund reagiert und hätte die Maßnahmen durchgeführt wie in dem Papier vorgeschlagen hätten wir diverse Probleme nicht . Das Papier wurde schlichtweg ignoriert. Vielleicht als kleine Randbemerkung nicht Neues nur zur Erinnerung. Auch weil Bundespolitiker hier immer wieder selbst die Zuständigkeit verwechselt. Besagte Drucksache war die Einschätzung ja bezüglich Auswirkung und Eintreffen auch nicht so zutreffend. Letztendlich mündest das in eine Budgetfrage. Hochwasser und Sturzfluten tritt ja leider regelmäßig ein. Insofern ist die Gefahr und Auswirkung bekannt und man kann es aus der Erfahrung gut bewerten. Ich habe, Not gedrungen, sehr aufmerksam das Hochwasser 2013 verfolgt und mit Interesse die Einsatzauswertung angeschaut. Es wurde klar formuliert, welche Ausrüstung zweckmäßig ist und bei zukünftigen Beschaffungen zu berücksichtigen ist. Die Auswertung war aufgrund der Einsatzerfahrung gut. Es war aber keine Überraschung, dass so gut wie keine Beschaffungsempfehlung umgesetzt wurde! Auch Interventionen bei einem konkreten Beschaffungsvorhaben und der explizite Hinweis auf die Auswertung haben keine Änderung bewirkt (z.B. Wattfähigkeit 1,2m, Kranleistung bei verschiedenen Einheiten, Fahrzeuggrößen etc.). Auf Bundesebene wird in so einem Fall dann auf zu Zuständigkeit der Länder verwiesen! Katastrophenschutz ist mit seinen Organisationen primär keine Aufgabe des Bundes! Der Bund treibt seine Sau Schutz kritischer Infrastrukturen durchs Dorf. Insofern reagiert der Bund auf die Lagen. Wenn mehr Pumpen und Strom im Einsatz zur Verfügung stehen, ist das positiv. Auf Bereitsstellungsraum BR500 und Aufstellung FachgruppeN trägt dem u.a. Rechnung. Ein konkretes Szenario, welches sich im Rahmen des Katastrophenschutz abwickeln lässt, ist und bleibt aber bei den Ländern angesiedelt! Das wichtigste; die Länder wollen das so und nicht anders! Die Hilfe muss beim Bund angefordert werden! Deshalb, warum sollte der Bund auf die Drucksache reagieren?! Die Länder hätten reagieren müssen! (Da ist Gefühlt für die Fußballweltmeisterschaft mehr Material beschafft worden, als für eine Pandemielage) Ob aus der Erfahrung, die Durchgriffrechte an den Bund abgegeben werden sollten, ist eine politische Frage. Da muss dann aber der eine oder andere "Rote" Interessenvertreter dann über seinen Schatten springen. Ich möchte sehen, wenn das Lagezentrum des Bundes z.B. einen Hochwassereinsatz/Waldbrandeinsatz übernimmt und ob es effektiver ist, ist dann ein anders Thema. Gruß Dirk | ||||
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