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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Coronavirus in Deutschland | 731 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 866259 | ||
Datum | 31.01.2021 21:29 MSG-Nr: [ 866259 ] | 10185 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Robin B. Ich war habe letztens einen Fall mitbekommen, wo folgender Ablauf stattfand: Ist ein Einzelfall, der vor kommt und eigentlich normal ist. Das Hauptproblem ist aber die hohe Dunkeklziffer, da wenigsten überhaupt Symtome haben! Es kommt auch nur extrem selten vor, dass einer weiß, wann und wo er sich angesteckt hat. Deshalb springen die Leute eine Weile herum. In der Regel dürften das ca. 5 Tage sein. Die anderen fühlen sich Fit und wenn der Zeitpunkt der Ansteckung nahe und die Nachweisgrenze noch nicht erreicht ist, schlagen die Schnelltest auch nicht an und derjenige besucht seine Großmutter. Deshalb hat man auch in hoch geschützten Heimen die Fälle. => Die beste Software nützt da rein gar nichts Oder die vielen Warnungen aus der App, auch sehr hilfreich, wenn die Leute sofort und unnötig zum Testen springen. Was auch vergessen wird, der Test dauert (ca. 12-24h)! Wenn positiv, dann werden die Daten ins Amt gemeldet. Da kann schnell mal eine Woche (5Tage+1Tag+1Tag) rum sein. Wenn nicht Schneewittchen sich zum Test angemeldet hat, dann kann man zeitnah Kontakt aufnehmen. Das ist auch spätestens der Zeitpunkt an der die Quarantäne angeordnet wird. Eigentlich müsste der Testkandidat bereits in Quarantäne sein. Dafür greift die Allgemeinverfügung! Die Kontaktverfolgung ist dann das eigentliche Drama! Auch hier hilft keine neue Technik. Im Gegenteil! Die meisten haben Handy und sind nicht im Telefonbuch eingetragen. Die zeitnahe Ermittlung kostet extrem viel Zeit. Und es ist unglaublich, dass KP1 Personen in diesem Fall, obwohl sie es wissen, nicht erreichbar sind. Da ist mir jeder polizeilich bekannte Mitbürger oder ein Zeuge am Liebsten. Pol ist meist die letzte Chance. Mal ganz am Rande, dass nur zwei Tage vor Abstrichdatum (Indexfall) ermittelt wird. Zusammenarbeit der Ämter ist ein Problem und wird mit Software auch ein Problem bleiben, wenn die Daten nur unzureichend eingegeben werden oder aus Datenschutzgründen geschwärzt werden (War im Herbst so!). Oder, viel Schlimmer, andere Regeln der Kontaktverfolgung gelten. Beispiel sei mal BW genannt, deren Bildungsministerin immer noch glaubt, dass Schüler sich nicht anstecken können. Einige Ämter stellen daher nur den Positiven unter Quarantäne. Mitschüler und Lehrer sind maximal Kp2. Das andere Mitschüler nach ein paar Tagen ausfallen, kann dann natürlich vorkommen und ist eher die Regel. Software beschleunigt, aus eigener Erfahrung, so gut wie gar nichts, da an Schlüsselstellen die Daten nicht vorhanden sind und erst ermittelt werden! Nur die Sauklaue der Gegenschicht lässt sich besser lesen und verhindert die eine oder andere doppelte Ermittlung. In einem kleinen Lankreis kennt man aber schon jeden Namen der KP1 und der Indexfälle und kann dann nachsehen. Diese Kenntnis geht bei EDV Unterstützung wieder verloren. Dafür spart oder vereinfacht man sich Datenaufbereitung für die Statistik. Für Prim Problem aber Wurscht! Kernproblem ist einfach, dass zu viele Leute, zu viele Kontakte haben und jede Möglichkeit ausnutzen die Regelungen zu umgehen! Würde man das Land (frühzeitig) konsequent runterfahren, dann würde die Aktion wesenlich schneller erledigt sein. Wunsch und Wirklichkeit sind halt zwei paar Stiefel. Gruß Dirk | ||||
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