Rubrik | vorbeug. Brandschutz |
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Thema | Wegen Feuergefahr: Erste Stadt sperrt Tiefgarage für Elektroautos #
| 49 Beiträge |
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 866968 |
Datum | 16.02.2021 20:58 MSG-Nr: [ 866968 ] | 2870 x gelesen |
Infos: | 05.05.21 Kulmbach: Brand PKW in Tiefgarage> Alarmstufenerhöhung auf B4 22.02.21 DFV: Keine erhöhte Brandgefahr durch in Tiefgaragen abgestellte Elektrofahrzeuge 16.02.21 Turbinen-Löschfahrzeug Magirus AirCore in Aktion
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Geschrieben von Ulrich C.Geschrieben von Robin B.ch kann aus fachlicher Sicht aber auch nicht nachvollziehen, warum bei einem Brand eines ePKW ein zeitnahes Löschen nicht möglich sei.
weil Du an die Batterie gar nicht dran kommst...?
Üblicherweise wird doch bei brennenden Elektrofahrzeugen das Feuer ähnlich schnell niedergeschlagen wie bei brennenden Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb. (dabei entfällt halt die Problematik von brennend auslaufendem Kraftstoff)
Es werden also keine lichterloh brennenden Autos getunkt, sondern qualmende Reste.
Damit bleibt natürlich die Herausforderung, diese qualmenden Reste aus der Tiefgarage zum Tunkbecken zu transportieren, es ist aber deswegen nicht so wie es der Zeitungsartikel glauben lässt, dass das Auto noch viele Stunden lang lichterloh weiter brennt.
Geschrieben von Ulrich C.Allerdings können "durchgehende" (thermal runaway) Akkus ein sehr eigenes Abbrandbild erzeugen - und das ist völlig anders als bisher... weil es kann z.B. gerichtete Flammenbilder zur Seite oder nach unten geben....
Ja, so wie bei den Überdrucksicherungen von Erdgastanks. Bei denen würde ich übrigens zustimmen, dass man die tatsächlich nicht löschen kann. Welche Schlussfolgerungen zieht man daraus eigentlich in Kulmbach?
Im übrigen halte ich es auch für illusorisch zu glauben, man könnte beim Vollbrand eines konventionellen Fahrzeugs in einer Tiefgarage (zuverlässig) verhindern, dass der komplette Kraftstoffvorrat verbrennt. Dabei wäre dann die frei werdende Energie bei einem durchschnittlichen Diesel (50 Liter Tankinhalt) rund 10 mal so groß wie die gespeicherte Energie von den derzeit größten in Serienfahrzeugen verbauten Akkus (100 kWh).
Bei den konventionellen Fahrzeugen hofft man also auch irgendwie, dass es kein Problem wird bzw. man findet sich damit ab, dass es ein Problem wird wenn es mal passiert...
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