Rubrik | vorbeug. Brandschutz |
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Thema | Oberharz: Streit um trockene Totholz-Wüste | 38 Beiträge |
Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen | 869973 |
Datum | 24.06.2021 15:43 MSG-Nr: [ 869973 ] | 1433 x gelesen |
Hallo,
Untersuchungen gab es auch schon eher ;-)
Brandfläche Brandenburg
Ich möchte überhaupt nicht die neuen wissenschaftlichen Projekte in Abrede stellen. Diese sind wichtig um herauszufinden, was genau wo und wann und wie nach einem Brand von Natur aus selbst erfolgt.
Ich selbst habe über mittlerweile mehr als 20 Jahre eigene Beobachtungen und Erfahrungen diesbezüglich sammeln können.
In den letzten Jahren häuften sich jedoch Trockenheit (Dürre) und Wärme (Hitze) enorm, weshalb die neuen Untersuchungen von großer Bedeutung sein werden. Eines steht jedoch jetzt schon fest. Standorte, welche jetzt schon zu den exrtemeren gehören, werden zukünftig noch extremer werden. Aus wasserdurchlässigen, nährstoffarmen Böden lässt sich in Kürze kein wertvoller Boden für z.B. Werlaubhölzer herstellen.
Eher werden die "noch" besseren Böden zunehmend schlechter werden.
Wir dürfen bei diesem Thema nicht nur die Waldschädigung durch Feuer betrachten. Stürme, Trockenheit und Schadinsekten treten massiv auf und schädigen den Wald ebenso massiv. Alles zusammen macht den Schaden. Und Wald braucht bekannterweise Jahrzehnte, bis dieser wieder voll Funktionstüchtig ist.
Gruß Andreas
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"1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"
Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser
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