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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht | 140 Beiträge | ||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 870527 | ||
Datum | 19.07.2021 23:29 MSG-Nr: [ 870527 ] | 6919 x gelesen | ||
Geschrieben von Matthias M. B. Die Frage ist, was man zwei Tage vor dem Regenereignis hätte machen können??? Genau das ist doch der Punkt: Wenn ich vorher nicht genau weiß, wo was passiert, dann kann ich auch nicht lange vorher Maßnahmen treffen. Treffe ich zu oft und zu großzügig Vorsorge, nimmt das aber hinterher auch niemand mehr ernst, weil es dann logischerweise auch oft umsonst ist. Hier im Ruhrtal hatte man letzte Woche zwischenzeitlich ziemlich Sorgen mit einem Wehr bei Echthausen (Wickede/Kreis Soest). Weil man zur Entlastung größere Mengen Wasser ablassen musste gab es eine Akutwarnung über die BBK-App, (auch) für das benachbarte Fröndenberg (Kreis Unna). Irgendwie gab es dann wohl Unklarheiten zwischen den Kreisen Soest und Unna, und man hat die Warnung auch auf Schwerte ausgedehnt. Hinterher war dann wildes Palaver, weil man in Fröndenberg kaum etwas und in Schwerte überhaupt nichts mehr von den Auswirkungen gemerkt hat. War also auch wieder nicht recht. Richtig ist natürlich, dass man ständig versucht mit neuen Methoden die Vorhersagegenauigkeit zu verbessern. Vielleicht kommen wir ja auch eines Tages dazu, dass wir punktgenau die wirklich gefährdeten Personen warnen können (und die dann auch tatsächlich wissen, was zu tun ist!). | ||||
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