Hallo Ralf,
wir haben bei uns in der Gemeinde (3 Ortsteile etwa 13.00 EW) einen Rollwagen konzipiert und beschafft.
Der Rollwagen wird von einem GW-N zur Einsatzstelle gefahren. Die Ladefläche des GW-N dient dabei auch als Umkleideraum. Bei größeren Einsatzlagen kann mit einem zweiten Rollwagen ein Faltzelt zur Einsatzstelle gebracht werden, was dann als Umkleide- und Aufenthaltsraum dient.
Der Rollwagen ist ausgelegt auf 16 Atemschutzgeräteträger (damit können wir alle PA-Plätze der drei Erstangreifer in den jeweiligen Ortsteilen bedienen) und beinhaltet:
- 16 FSK-Wechselsets (beinhalten FSK-Hose, -Jacke, Flammschutzhaube, Feuerschutzhandschuhe, Wäschesack für benutzte FSK) in 3 verschiedenen Größen. Die Sets sind in Plastikbeutel verpackt und können somit leicht an die Atemschutzgeräteträger ausgegeben werden > ein Plastikbeutel pro AGT
- 16 Unterbekleidungs-Sets, ebenfalls in Plastikbeutel. Beinhalten Jogginganzug, Unterhose, Socken
- 32 Handtücher
- Zubehör für Reinigung von Hem und Ausrüstungsgegenständen
- Stiefelbürste und Zubehör (wird an den D-Abgang eines Löschfahrzeuges angeschlossen)
- Schutzausrüstung für Bedienpersonal
- diverses Zubehör (Unterlegplane, ...)
Das ganze ist wie gesagt bei uns auf einem Rollconbtainer zusammegstellt, lässt sich aber bestimmt auch auf einem Anhänger realisieren. Zum Abtransport wird die verschmutzte Schutzkleidung in Wäschesäcke verpackt und auf einem zweiten Rollcontainer "Mulde" verladen.
Bei Bedarf kann ich gerne weitere Unterlagen zur Verfügung stellen.
Gruß,
Florian
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Ich vertrete hier als Privatperson meine eigene Meinung und nicht die Ansichten meiner Feuerwehr oder Kommune.
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