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Erdbeben am Oberrheingraben: Comeback nach 42 Jahren
Spätestens seit gestern (10.09.2022) wissen wir wieder, warum der Oberrheingraben als Deutschlands aktivste Erdbebenregion gilt. Magnitude 4.7, Schäden an Gebäuden, Nachbeben, über 250 Kilometer weit verspürt. Ein Erdbeben, wie man es als Bewohner der deutsch-französischen Grenzregion erwartet. Oder irgendwie auch nicht. Denn in den letzten Jahrhunderten hat sich der Oberrheingraben eher zurückhaltend gezeigt. Mal Magnitude 2, mal Magnitude 3. Größere Beben gab es zuletzt lediglich an einem Geothermie-Kraftwerk bei Straßburg. Dass es auch ohne menschlichen Einfluss geht, wurde von einigen schon vergessen. Ein Fehler, denn das Potential der 300 Kilometer langen Bruchzone ist noch deutlich größer. Eine Zusammenfassung des gestrigen Erdbebens mit Einordnung in den geologischen Kontext. ...
Erdbebenzonen und historische Erdbeben in Deutschland
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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