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| Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
| Thema | Analogfunk soll in Bayern doch nicht so schnell beerdigt werden | 195 Beiträge | ||
| Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879651 | ||
| Datum | 22.10.2022 12:19 MSG-Nr: [ 879651 ] | 2232 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Dirk B. Kleine Korrektur von bGU nach bGO. Nein. bGU (Senden im Unterband, empfangen im Oberband) in normaler Programmierung. Bei Funktionsauswahl "Repeater Talkaround" (Repeater umgehen) Senden auf der für den Kanal programmierten Empfangsfrequenz, also WO. bGO wäre komplettes tauschen der Sende-/Empfangsfrequenz, das konnten früher die mir bekannten Betriebsfunkgeräte üblicherweise nicht. Geschrieben von Dirk B. Den gäbe es beim TAIT Gerät in der Betriebsfunkvariante, die Kanäle werden in vier Gruppen abgelegt WU/WO/GU/GO. Ein Gruppenwechsel entspricht dann dem Umschalten von Bandlage bzw. Betriebsart. Ok, dann hat man sich dort anscheinend bei den BOS-Modalitäten orientiert. Das machte man sonst meines Wissens nirgends im Betriebsfunk. Geschrieben von Dirk B. In der Tat, das kann die BF Version vermutlich auch nicht. Aber wer braucht Tonruf? Und falls doch, was ist so schlimm an einer festen Länge, vor allem wenn man noch Tonruf kurz und lang unterscheiden will? Aus meiner Sicht ein akzeptabler Kompromiss. Nun, Tonruf brauchte man sehr häufig. Oft zum Auftasten von Relais, dabei in jeder der Varianten, I/II, jeweils als kurz (<2s) und lang (>2s). Manchmal sogar als überlang. Dazu bräuchte man bei fester Programmierung dann 4 oder sogar 6 Tasten. Wenn man den Kompromiss geht, kann man zu genau den Problemen kommen, die andere hier mit dem Digitalfunk sehen: Man hat nicht die passende Programmierung, damit es in bundesweit überall funktioniert. Geschrieben von Dirk B. Nur in Bayern, aber die waren und sind schon immer speziell daneben. Den aktuellen Stand kenne ich nicht. Vor 10-20 Jahren aber war das in fast allen Bundesländern so. Da war es die absolute Ausnahme, wenn nicht BOS-konforme Geräte als normale Geräte innerhalb der BOS zugelassen wurden. Lediglich bei EX-Handfunkgeräten gab es da mal größere Ausnahmen, weil der Markt da zeitweise nix anderes als Betriebsfunkgeräte hergab. Geschrieben von Dirk B. Ja stimmt, aber das ist nichts zu den Milliarden die inzwischen verbrannt werden. Ich weiß nicht, ob da so viele Milliarden mehr verbrannt werden als in der Summe, wenn man alle analogen Einzelrelaisstellen bzw. Gleichweillensysteme und alle Endgeräte modernisiert hätte. Da wären auch bei allen BOS bundesweit Milliarden reingeflossen. Ein Vorteil wäre es indes vor allem für kleinere Unternehmen gewesen, heute sahnen in der großen Masse nur noch zwei Endgerätehersteller und ein Systemhersteller ab, für die "kleinen" bleiben noch nicht mal Reparaturen, bestenfalls ein wenig Geräteeinbau in Fahrzeuge, Zubehör und sonstiges drumrum. Gruß, Michael | ||||
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