Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Keine Förderung für 8x8-Wechsellader - war: Rheinland-Pfalz - 12,73 Mio. Euro für den Katastrophenschutz | 58 Beiträge |
Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 881007 |
Datum | 30.12.2022 16:50 MSG-Nr: [ 881007 ] | 7568 x gelesen |
Wechselladerfahrzeug
8x8? in RLP? Auf den Scheiterhaufen mit dem Ketzer!!!!
https://www.volksfreund.de/region/bitburg-pruem/eifel-nach-hochwasser-keine-foerderung-feuerwehr-spezialfahrzeug_aid-70738623
Auszug: Was sie wollen, ist schnell erklärt. Warum sie es nicht bekommen auch. Zufrieden stellt das in der Eifel aber keinen. Weder Landrat Andreas Kruppert noch Jürgen Larisch, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Kreises. Im Mittelpunkt steht ein spezielles Einsatzfahrzeug für den Katastrophenschutz, ein so genannter Wechsellader, der mit Allradantrieb und einem hohen Ladegewicht von 32 Tonnen auch noch bei mehr als einem Meter Wasser auf der Straße voran kommt. Denn genau das hat sich in der Eifel als wichtig herausgestellt. Nicht erst, aber erst recht seit der Flutkatastrophe 2021.....
.....Tatsächlich werden solche schweren Wechsellader bei etlichen Feuerwehren, etwa in Nordrhein-Westfalen, längst eingesetzt.
Auch der Eifelkreis will angesichts der Hochwassereinsätze auf die Vorteile eines so genannten watfähigen 32-Tonners nicht länger verzichten. Diese Fahrzeuge seien bei solchen Katastrophenlagen das einzige und letzte Mittel, um noch Hilfe in Form von Mannschaft und Gerät zum Einsatzort zu bringen.......
Was Billen in seinem Schreiben watfähig nennt, heißt in der Amtssprache auch bedingt wasserdurchfahrtstauglich, sagt Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Larisch und erklärt: Ich schlimmsten Fall säuft bei so einem WLF 32 der Motor ab, aber eben wegen ihres Gewichts fängt der so schnell nicht an zu schwimmen....
....ABER: Warum gibt es kein Geld aus Mainz?
Die Anschaffung eines 32-Tonners entspräche nicht der Norm und könne deshalb nicht gefördert werden. Vorgesehen sind nach Auskunft des Innenministeriums in Rheinland-Pfalz für das Feuerwehrwesen nur Fahrzeuge mit einem Maximalgewicht von 26 Tonnen. Aus gutem Grund, wie das Ministerium findet: Wenn Feuerwehrfahrzeuge zu schwer sind, dann können sie nicht mehr jedes Gebiet befahren wie zum Beispiel Bereiche abseits befestigter Straßen, schreibt eine Sprecherin auf TV-Anfrage und erklärt: Mit steigendem Gewicht steigt die Kippgefahr stark an, sie sind weniger wendig und sie sinken auf weichem Untergrund schneller ein, was gerade in Hochwasser- und Starkregenlagen ein zu berücksichtigendes Argument ist. Gerade zum Einsatz im Gelände seien kompakte Fahrzeuge mit deutlich weniger Gewicht erforderlich......
.....Für einen 26-Tonner könnte der Eifelkreis nach Auskunft der Kreisverwaltung rund 60.000 Euro Unterstützung vom Land erwarten. Für den 32-Tonner gibt es nichts. 26-Tonner besitzt der Kreis aber schon. Mit denen seien die Einsatzkräfte beim Hochwasser 2021 aber nicht überall hingekommen......
Fazit: Rheinland Pfalz-Wir machens einfach
.....
Dies ist meine Meinung.
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Geändert von Volker C. [30.12.22 16:53] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
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| 30.12.2022 12:24 |
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Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Pressemeldung: Rheinland-Pfalz - 12,73 Mio. Euro für den Katastrophenschutz |
| 30.12.2022 16:50 |
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Volk7er 7C., Garbsen | |