Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Keine Förderung für 8x8-Wechsellader - war: Rheinland-Pfalz - 12,73 Mio. Euro für den Katastrophenschutz | 58 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 881076 |
Datum | 02.01.2023 15:07 MSG-Nr: [ 881076 ] | 2054 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Ulrich C.Der Witz dabei ist ja, dass der 4-Achser i.d.R. zwar eine größere zGM hat, ABER
- nirgends steht, dass man die ausnutzen muss
- bei voller Ausnutzung, die Achslasten und damit die Bodendrücke jeden Rades trotzdem niedriger sind,
So lange man auch bei Unimog die 2-achsigen Fahrgestelle für Feuerwehrbedarf noch über das im zivilen Betrieb freigegebene Maß beaufschlagt und auch dort teils die 110% Reifentragfähigkeitsfreigabe ausnutzt, habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass man bei Feuerwehrs Sinn und Verstand bei Auslegung geländetauglicher Fahrzeuge einsetzt, von der nötigen Ausbildung der Fahrer gar nicht erst zu reden.
Die Bodendrücke jedes Rades können beim 8x8 geringer sein, wenn man ihn aber singlebereift baut und mit einem zwillingsbereiften 6x6 vergleicht, muss das nicht sein.
Sinn macht es gerade dann den 8x8 zu nehmen, um eben nicht einen 32-Tonner draus zu bauen. Wie viel zGM hatten doch gleich die MAN Kat 1 8x8? Richtig, so 25t waren das, wäre von der Tonnage her auch problemlos mit einem 6x6 realisierbar gewesen. Hatte aber durchaus seinen Grund, die nicht höher aufzulasten. Beim Unimog damals das gleiche, der 1300L mit 7,5t ist Spitze im Gelände, ein U4000 oder U5000 mit ca. 10t auch noch. Mit 14,5t ist mit echter Geländefähigkeit da schon lang nicht mehr so viel, auch wenn man da durch eine RDA nochmal was rausholen kann. Weniger ist halt manchmal mehr, das haben aber bei Feuerwehrs viele nicht mehr auf dem Schirm. Da gilt eher höher, schneller weiter, (schwerer).
Gruß,
Michael
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| 30.12.2022 12:24 |
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Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Pressemeldung: Rheinland-Pfalz - 12,73 Mio. Euro für den Katastrophenschutz | |