Hallo,
egal welche noch nicht bekannten zusätzlichen Vorfälle oder Hintergründe da eine Rolle spielen wirft solch eine Darstellung natürlich ein sehr schlechtes Licht auf die Feuerwehr, die zuständige Führung und auch auf die Verwaltung, die sich hinter "internen" Dingen eine Deckung sucht anstelle eine transparente Klärung anzugehen.
Bei uns gibt es einige Doppelmitgliedschaften, sei es in der gleichen Verbandsgemeinde in unterschiedlichen Einheiten (Wohnort/Arbeitsort bzw. kleine Ortsfeuerwehr und zusätzlich in einer größeren Wehr) oder sogar auch Gemeinde-/Landesübergreifend. Probleme gab es dabei noch keine, auch nicht was Ausbildung oder ähnliches angeht. Selbst Lehrgänge werden in fast allen Fällen inzwischen auch landesübergreifend anerkannt. Auch Doppelmitgliedschaften Feuerwehr/HiOrg gibt es, auch da gab es bislang keine Probleme.
Wer hier meint, Probleme "herbeireden" zu müssen, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Insbesondere wenn es wie hier um eine recht schwach personell bestückte Wehr geht. Aber so ist das halt, Betonköpfe wird es immer und überall mal geben...
Geschrieben von Sebastian K.Aber wenn wir mit den vorhandenen "Fakten" mal losdiskutieren wollen: Jemand, der im Juni eingetreten ist, kann der im darauffolgenden November/Dezember schon die Tageseinsatzbereitschaft verstärken? Oder bindet der bei vorschriftskonformen Arbeiten vielleicht eher noch eine Einsatzkraft?
Ich kenne Kameraden, die können auch nach kurzer Zeit (nach absolvierten Grundlehrgang, das scheint ja hier der Fall zu sein) schon die Tagesbereitschaft verstärken, andere brauchen nach 5 Jahren noch einen Aufpasser. Mit der engagierten Mitgliedschaft in zwei Wehren (Wohn- und Arbeitsplatz) steigt i.d.R. auch die Einsatzroutine. Eine klassische Win-Win-Situation normalerweise.
Ich vermute aber auch, dass wie so oft da noch andere Dinge als nur die im Pressebericht erwähnten dahinterstecken.
Gruß,
Michael
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |