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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | BaWü: Innenministerium will Rundfunkspektrum für Militär & BOS | 5 Beiträge | ||
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 882531 | ||
Datum | 30.03.2023 12:06 MSG-Nr: [ 882531 ] | 680 x gelesen | ||
Ja, wenn man sich mit den Frequenzen für Funkmikrofone beschäftigt sieht man das Problem. 174 230 MHz: Nahezu keine Systeme verfügbar, lange Antennen nötig, 56 MHz Bandbreite 470 608 MHz und 614 694 MHz: Für professionelle Produktionen frei nutzbar, sehr große Bandbreite von 218 MHz 703 823 MHz: liegt im LTE-Band, nur Einzelzuteilung möglich, kostenpflichtig 823 832 MHz: Frei nutzbar, 9 MHz 863 865 MHz: Frei nutzbar, 2 MHz 1785 1805 MHz: Frei nutzbar, 9 MHz 1,9 GHz (DECT): Aufgrund Latenz unbrauchbar 2,4 GHz (WLAN): Gesicherte Verbindung aufgrund der vielen Nutzer glückssache 5 GHz (WLAN): Reichweite gering, Störung durch viele andere Nutzer Auf einer Bühne nötig sind Funkstrecken für Sänger, Instrumente, Monitoring..., da kommt selbst bei kleinen Bühnen eine gut zweistellige Zahl heraus. Nun soll der Veranstaltungstechnik das einzige Band mit richtig Bandbreite beschnitten werden. Selbst wenn sie ein anderes Frequenzband dafür bekommen: Eine professionelle Funkstrecke kostet um die 1000 Euro. Wirf davon mal 50 Stück weg nur weil das Frequenzband nicht mehr zulässig ist... Von daher kann ich den Protest gut verstehen, die Entscheidung beeinflusst die Branche direkt in ihrer täglichen Arbeitsweise. Viele Grüße Adrian | ||||
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