Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Das deckt sich so etwa mit meiner Einschätzung der Situation. Natürlich wie beschrieben alles eine Gratwanderung zwischen der Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und der Angst hernach als Schuldiger dargestellt zu werden. Dabei lässt sich die Gefahr im Brandfall und der mögliche Schaden relativ leicht eindrücklich und für jeden scheinbar nachvollziehbar darstellen. Der Schaden der den Schülerinnen und Schülern durch den Distanzunterricht entsteht ist vermutlich nicht sofort für jeden ersichtlich. Dass Präsenzunterricht durch Distanzunterricht nicht ersetzt werden kann, weiß man spätestens seit Corona nur zu gut. Am stärksten davon betroffen sind wiederum diejenigen Kinder, die ohnehin im Leben nicht gerade auf der Sonnenseite stehen und denen es evtl. gut tut dem häuslichen Chaos ein paar Stunden am Tag entfliehen zu können. Vom Kollateralschaden, der durch die Schul- und Unterrichtsorganisation in provisorischen Räumlichkeiten entsteht, ganz zu schweigen.
Bin jetzt kein Bausachverständiger, aber wenn der Mangel evtl. schon Jahrzehnte besteht?!? Eine Schule ist ja kein Altenheim oder ein auch in der Nacht voll belegtes Hochhaus und bei entsprechendem organisatorischem Brandschutz binnen Minuten geräumt. Ist da bei realistisch einzuschätzender relativ niedriger Brandlast die Stahlkonstruktion schon so weit von Hitze beaufschlagt, dass die Standsicherheit gefährdet ist? Ich kann es nicht ganz nachvollziehen.
Schöne Abend noch!
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