Es gilt beispielsweise, barrierefreie Evakuierungspläne zu erstellen, um die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen zu berücksichtigen. Dies kann die Bereitstellung von barrierefreien Transportmitteln und barrierefreien Unterkünften einschließen.
wenigstens in dem Punkt sehe ich keinen Grund zur Aufregung, sondern Alltag für alle, die regelmäßig Evakuierungen machen (also vor allem die Orte, die im Krieg umfassend bombardiert wurden):
Ein gewisser Anteil der zu Evakuierenden ist nicht gehfähig, sondern muss liegend oder sitzend transportiert werden. Bei Rollstuhlfahrern ist es absolut sinnvoll, den Rollstuhl ebenfalls zu transportieren, damit er dann am Ziel auch vorhanden ist. Deshalb können die Betreuungskombis 2.0 des Landes NRW auch Rollstuhlfahrer transportieren, und einzelne Aufgabenträger denken auch darüber nach, hier mit kommunalen Fahrzeugen aufzustocken. Weil der Bedarf einfach vorhanden ist. Und natürlich nutzt man zur Unterbringung Evakuierter bevorzugt öffentliche Gebäude, die eben barrierefrei oder -arm sind.
Und wer schonmal ganze Stationen von Krankenhäusern oder Pflegeheimen verlegt hat, der kennt auch die Problematik des notwendigen zeitlichen Zusammenspiels z.B. von Medikamentengabe und Essensverteilung.
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