Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Kein BOS Breitbandnetz und Ende des Digitalfunks /der Tetra Frequenzzuteilung 2030 | 160 Beiträge |
Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 887473 |
Datum | 11.04.2024 09:27 MSG-Nr: [ 887473 ] | 3464 x gelesen |
Direct Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, in dem man sich direkt mit anderen Geräten verbindet ohne über das Netz zu gehen
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Geschrieben von Michael W.Das ist unbestritten. Ein Tetra-Gerät im DMO erfüllt aber auch genau diese Anforderungen für den PA-Träger, andere Systeme vermutlich genauso. Ein Smartphone dürfte dafür ziemlich ungeeignet sein.
Gut, wir sind uns mal einig. Aber es soll alles in ein Breitbandnetz, auch die Sprache. Kleine Relativierung der BDBOS: "Bis das Breitbandnetz einen gewissen Reifegrad erreicht hat, soll die Sprachkommunikation zunächst weiterhin primär über TETRA stafinden."
Danach, auf den genauen Zeitpunkt kommt es jetzt nicht an, gibt es aber kein Tetra mehr. Dann muss der PA Träger mit Smartphone arbeiten? Auf die Frage was in der Übergangsphase von Tera zu Breitband die Verbindungen sicherstellen soll: "Aufgrund der höheren Frequenzen und der verwendeten Antennen in den Breitband-Endgeräten ist die Reichweite geringer als bei den aktuell eingesetzten TETRA-Endgeräten. Hier können tragbare oder im Einsatzfahrzeug befindliche mobile Funknetze Abhilfe schaffen und eine Kommunikation in Anwendungsfällen ohne Netzverfügbarkeit auch über größere Distanzen sicherstellen."
Jedes Einsatzfahrzeug soll also eine Brreitbandzelle mitbringen auf der sich dann die lokalen Endgeräte einbuchen? Da frag ich mich dann wie ist den diese mitgebrachte Zelle an das BOS Breitbandnetz angebunden? Über öffentlichen Mobilfunk? Was passiert wenn ein RTW vor der Tür steht und ein Löschzug nachkommt? Muss man sich dann erst mal abstimmen wer heute Netzprovider ist :-) Ist Euch bewusst wie lange es dauert eine mobile 5G Zelle zu booten, Endgeräte einzubuchen und irgendwann dann Betrieb machen zu können? Da ist die Hütte abgebrannt....
Und ganz entscheindend: Eine mitgebrachte Zelle vor dem Einsatzobjekt stellt noch lange keine Inhouse Versorgung her. Muss dann zukünftig jedes mittelgroße Büro- und Mehrfamilienhaus eine 5G Objetfunkanlage erhalten?
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