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Thema | Intensivtäter? - 15 Jähriger stiehlt HLF und baut Unfall | 22 Beiträge | ||
Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 887814 | ||
Datum | 22.05.2024 10:15 MSG-Nr: [ 887814 ] | 1400 x gelesen | ||
Hallo! Geschrieben von Sebastian K. Auch hier? Oha..... Da braucht man ja länger um das Werkzeug auszupacken als das Tor aufzubrechen. ;-) Aber um nochmal auf das Abschließen zurückzukommen. Für die Schlüssel brauche ich dann einen Schlüsseltresor (egal ob mit Zahlenkombinationsschloss elektrisch oder manuell oder auch Transponder). Da gehe ich zur Not noch mit. Fahrer- und Mannschaftsraum der Fahrzeuge abgeschlossen, Geräteräume abgeschlossen. Letzteres kann beim Auf- oder Abschließen eine schöne Fummelei werden (je nach Aufbauhersteller). Auch unter Umständen noch hinnehmbar. Aber wir sollten ja nicht davon ausgehen das ein "Besitzstandsveränderer" es immer auf das Fahrzeug als Ganzes abgesehen hat. Immer wieder gerne genommen werden Schere, Spreizer, Stromerzeuger und andere Werkzeuge die man nicht mal schnell im Baumarkt ersatzbeschaffen kann. Wenn es also ein "Langfinger" schon bis zum Fahrzeug geschafft hat, die Rollläden des Aufbaus sind dann kein Hinderniss mehr. Wie sichere ich dann auch noch die in den Spinden aufbewahrte Schutz- und Arbeitskleidung? Uniformen werden auch mal ganz gerne genommen. Dann müsste ich in letzter Konsequenz auch die Spinde abschließbar gestalten. Es ist doch nach meiner Meinung besser wenn es ein Dieb erst gar nicht bis ins Gerätehaus schafft. Dann spare ich mir den ganzen Unmuß mit den Schlüsseln. Einbruchhemmende Türen und Fenster wäre da schon mal eine Lösung. Wobei ich hier nicht die Widerstandsklassen RC1N, RC2N oder RC2 wählen würde. Denn auch hier brauche ich länger um mein Werkzeug auszupacken als das Fenster oder die Tür zu öffnen. Da wären wir schon bei mindestens RC3 oder noch besser RC4. In der Widerstandklasse noch höher zu gehen (RC5 oder RC6) wäre ein wenig übertrieben. ;-) Schwachpunkt wären dann noch die Sektional- oder Rolltore Nur für das Geld was ich für eine solche Art der Einbruchsicherung in die Hand nehme, bekomme ich locker eine sehr gute Alarmanlage. Eine Alarmanlage kann günstig und schnell in den Bestandsbau montiert werden. Am besten mit direkter Aufschaltung zur nächsten Polizeiwache, kombiniert mit "Festbeleuchtung" im Gerätehaus und einer schönen, lauten und schrillen Alarmsirene. Evtl. kann die Anlage auch gleich ein paar taktisch geschickt installierte Kameras mitschalten. Das wäre die schnellste Lösung. Natürlich kann ich dann auch noch die Fahrzeugschlüssen in einen Schlüsseltresor packen. Abschließend kann ich aus Erfahrung sagen, ohne gebäudetechnische Einbruchsicherung und ohne Alarmanlage wiege ich mich mit einem Schlüsseltresor in falscher Sicherheit. Wenn der geneigte Einbrecher mit Erfahrung etwas ungestörte Zeit hat, Schlüsseltresor auf. Also nur eine Kombination verschiedener Systeme gewährt mit vertretbaren Kosten auch wirklich einigermaßen Sicherheit. Und wir sollten das auch nicht an der Größe eines FGH oder der dort verwahrten Ausrüstung festmachen. Denn jedes geklautes Stück Ausrüstung ist ein Stück zu viel. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | ||||
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