Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Bayern: Löschwagen im Großeinkauf: Aktive hinterfragen Ministeriumspläne | 45 Beiträge |
Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 890039 |
Datum | 03.03.2025 18:23 MSG-Nr: [ 890039 ] | 1347 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Xaver H.Ist das denn wirklich so? Es hat doch jeder Hersteller für die Normfahrzeuge seinen Standard-Kofferaufbau. Für die gängige Beladung hat hier auch jeder Hersteller seine fertigen Lösungen (Halterungen, Ausschübe etc.)
Und ob diese Lösungen nun links/rechts, oben/unten eingebaut werden, sollte auch keinen größeren Aufwand generieren (es wird ja sogar mit der einfachen Modularität geworben, um während der Laufzeit des Fahrzeugs notwendige Anpassungen machen zu können.
... dazu muss aber jedes Mal ein Angebot, einen Beladeplan, eine Gewichtsbilanz und eine Energiebilanz u.a. erstellt werden. Der Beladeplan entsteht i.d.R. iterativ in mehreren Durchläufen mit dem AG. An dem Ganzen sitzt mit Sicherheit der Vertriebler bzw. der Planer nicht nur je zwei Stunden dran. Und daraus braucht es dann jeweils eine eigene Fertigungsplanung ...
Dann gibt es für jedes Fahrzeug auch noch Baubesprechungen, Zwischenabnahmen u.ä. mit dem Kunden - da sind auch i.d.R. mindestens zwei Mitarbeiter jeweils einen Tag gebunden (und ohne die Umsetzung der Ergebnisse).
Bei einer Serie hast Du i.d.R. ein Musterfahrzeug das wie vorbeschrieben beplant wird und dann nur noch "n" Endabnahmen.
Ich kenne da Beides - Fw-/KatS-Fzg.-Einzelfertigungen aus meinem Ehrenamt und (Klein-)Serien aus meinem Hauptberuf ...
Gruß
Gerhard
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