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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Batterie-/Akkubrände - Wünsche und Realitäten, war: Angeblich größere Brandgefahr bei E-Auto gibt es nicht | 3 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern | 891584 | ||
Datum | 26.09.2025 16:28 MSG-Nr: [ 891584 ] | 811 x gelesen | ||
Geschrieben von Jürgen M. Angeblich größere Brandgefahr bei E-Auto gibt es nicht Wer hat das eigentlich wann jemals behauptet? Die brennen auch nicht öfter! ABER: Hochenergiebatterien brennen anders! Geschrieben von Jürgen M. An dem Vorurteil, dass E-Autos schwieriger zu löschen sind, hat die Feuerwehr auch selbst einen Anteil. Noch 2020 bezeichnete ein Feuerwehrmann im Rahmen der WDR-Sendung Feuer und Flamme das Wasserbad, das beim Löschen eines E-Autos genutzt wird, damit der Akku abkühlt und sich nicht neu entzündet, als alternativlos. Inzwischen gilt das Wasserbad als unnötig, wie uns Rolf Erbe, Sicherheitsingenieur und lange Ausbilder bei der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie, erklärte: Das ist ganz großer Unsinn, weil kein Kranführer ein brennendes Auto an den Haken nehmen würde. Das Auto muss also schon gelöscht sein. Interessant, mir war gar nicht klar, dass draußen soviel Kollegen soviel Unsinn machen... Mir war auch nicht klar, dass man zwingend einen Kran braucht, um einen PKW in einen dichten Container zu befördern, der noch nicht mal Wasser enthalten muss, aber es halt kann... - und dann das Abwasser da auch gleich sammelt.. Mir war auch nicht klar, dass man angeblich immer an jede Batterie so schön und gut herankommt, dass die Einsatzkräfte direkt mit längerem Einsatz von HSR mit ca. 60 L/min das in Griff bekommen..., und erst recht wusste ich nicht, dass ein brennender PKW nicht auch Spuren zerstört, vielleicht sogar mehr, wie ein "getauchter"... Back zu Reality: 1. "E" ist kein Hexenwerk, aber schon etwas mit dem man sich beschäftigen muss! 2. Batterien brennen nicht öfter, aber anders! 3. Wenn man an diese herankommt, kann man "test-gerecht" mit wenig Durchsatz die Lagen gut beherrschen, solange es keine Kettenreaktionen gibt, weil man halt evtl. nicht überall ran kommt. 4. Es gibt mehr als genug Einsatzbeispiele von Feuerwehren, die Stunden für das Löschen auch nur bis zur "Kontrolle" der Einsatzstelle brauchten. Ich hab selber einen Einsatz erlebt, bei dem eine Batterie in einem Gebäude - obwohl relativ gut von mehreren Seiten zugänglich faktisch nicht zu löschen war. Es entwickelte sich eine unangenehme Rauchentwicklung im Gebäude und im Wohngebiet... Die Lösung war dann Greifer vom Bagger, rausrupfen und in ein Wasserbad werfen. Ich entschuldige mich in aller Form für alle Beteiligten, dass wir das nicht besser wussten - äh konnten... 5. Batterien haben eine Energie intus, die zum Zerstören von Objekten führen kann, wenn die Ausgasung und Verdämmung zum Zeitpunkt der Zündung stimmt. Das führte schon zum Zerstören von Gebäudeteilen bis zum Totalschaden. (Das führt u.a. dazu, dass man in anderen Ländern schon länger Akkus z.B. als Speicher für PV-Anlagen möglichst nicht in Gebäude einbaut, sondern ausserhalb positioniert...) Hier der aktuelle Text für die kommende ErgL im http://einsatzleiterhandbuch.org/ (Es gibt übrigens keine Infos im ELH, die häufiger aktualisiert wurden, wie diese. Ein Kran ist übrigens nicht vorgesehen...) 3-BATTERIE Allgemeines Batterien werden unterschieden in Batterieart: - Primärbatterien = nicht wiederaufladbar - Sekundärbatterien = wiederaufladbar, Akkumulator Batterieort: - Fest verbaut (also nicht trennbar, z.B. bei Rauchmeldern, viele Smartphones, Pads, Laptops uvm.) - Entnehmbar Batterien werden an vielen Stellen verwendet: o KFZ mit Verbrennungsmotoren haben eine oder mehrere (Starter-)Batterien. o KFZ mit zusätzlichen umfangreichen elektrischen oder elektronischen Einbauten (Funkgeräte, Datenkommunikation, Klimatisierung, Wohnmobile oder weiterer Zusatzverbraucher etc.) verfügen oft über mehr als eine Zusatzbatterie. o Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge, -Züge, -Maschinen verfügen immer über größere (=> Hochenergie-)Batterien, die oft auch sehr leistungsfähig (und damit energiegeladen) sind. o Im Zuge der weiten Verbreitung von 3 PHOTOVOLTAIK- und 3 WINDENERGIEANLAGEN werden künftig auch dezentral bis hin zu Wohngebäuden immer mehr, oft bereits gebrauchte => Hochenergiebatterien als Zwischenspeicher eingesetzt werden. o USV-Anlagen an größeren EDV-Anlagen verfügen über z.T. sehr große Batteriespeicher. o Viele elektrische bzw. elektronische Geräte verfügen über Batterien. Viele davon sind fest verbaut. Die Batterien sind allein i.d.R. kein Problem, allerdings kann es bei Überladung und auch bei der Herstellung bzw. Transport der Teile bzw. Batterien zu Problemen kommen. Fest verbaute Batterien/Akkus müssen bei einer gefährlichen Reaktion mit dem ganzen Gerät u.U. in einen Sicherheitsbehälter gepackt werden (vgl. Luftfahrt). o Geflutete (Hochenergie-)Batterien stellen immer ein Sicherheitsrisiko da und können nach Tagen bzw. Wochen noch zünden! Batterien verfügen oft über ein hohes Eigengewicht und umweltgefährdende Stoffe! 3 BRANDRAUCH von Batterien enthält z.T. sehr gefährliche Stoffe. Insbesondere Hochenergiebatterien können bei einem Brand sehr hohe Temperaturen und intensive Flammen zur Folge haben. Daher in einem entsprechenden Einsatz unbedingt PSA zur Brandbekämpfung für den Innenangriff mit umluftunabhängigem Atemschutz tragen! Mit zunehmender Kapazität der Batterie steigen die Mengen an freigesetzten Stoffen und es kann sich die Zusammensetzung der Emissionen verändern. Viele der emittierten Stoffe sind gut wasserlöslich! => 3 LÖSCHWASSERRÜCKHALTUNG bedenken! Brandrauch aus Batterien ist giftig! PSA sammeln und reinigen lassen (=> 3 DEKONTAMINATION und 7-2.20 KONTAMINATIONSANHÄGEKARTE! Einige Batterien z.B. als Speichersysteme verfügen über einen Not-Aus- bzw. Stromtrennschalter. Dieser sollte im Einsatzfall bei Bedarf auch ausgeschaltet werden, um eine weitere Einspeisung der havarierten Batterie mit Strom zu verhindern. Fahrzeugbatterien Die erste Batterie ist dabei beim PKW meist im Motorraum, die zweite meist im Kofferraum oder unter der Rücksitzbank angebracht. Bei Transportern findet man die (bzw. eine) Batterie oft auch unter einem Sitz. Bei LKW oder Bussen sind die Batterien in der Regel entweder in einem Batteriefach oder auszug am Fahrgestell untergebracht. Ggfs. den Fahrer danach fragen. Fahrzeuge mit reinem Elektro- oder Hybridantrieb (z.B. Elektroautos, Elektro-Gabelstapler) haben sehr aufwendige und große Batterieanlagen eingebaut. Neben herkömmlichen Bleiakkumulatoren werden dort auch andere Typen von den Herstellern eingebaut. Vorsicht ist insbesondere bei Hochleistungs- bzw. => Hochenergiebatterien gegeben, diese können schon im Normalbetrieb sehr stark erwärmt sein. Diese Hochleistungsbatterien befinden sich oft an nicht so gut erreichbaren Stellen, z.B. im Fahrzeugboden, bei Nutzfahrzeugen auch zwischen Rahmenbauteilen oder auf dem Dach. Die Kühlung der Ventinggase bzw. die Brandbekämpfung bei diesen Hochvoltbatterien (s.u.) sollte immer mit mindestens 2 Trupps mit Hohlstrahlrohren von der Front und vom Heck erfolgen. Geeigneten Brandschutz sicherstellen! Auslaufende Batteriesäure (i.d.R. Schwefelsäure) kann mit einzelnen Metallen unter Bildung von Knallgasen reagieren! (Ggfs. Geeignete Körperschutzkleidung tragen!) 3 AIRBAG, 3 THL-... beachten! Fremdstarten/Starthilfe Beim Fremdstarten/Starthilfe NIEMALS die Pole verwechseln, da dabei die Batterien platzen können und dann Batteriesäure herumspritzt! Ätzgefahr! Auch bei richtiger Polung kann es allerdings bei Defekten an der Batterie zu Problemen bis hin zum Bersten kommen. Verwechseln Sie die Spannungen nicht! (I.d.R. PKW 12 V, LKW und militärische Fahrzeuge 24 V). Prüfen Sie die Polung! (I.d.R. liegt die Masse am Minuspol der Batterie, Einige wenige Ausnahmen gibt es z.B. bei Oldtimern, oder ausländischen Fahrzeugen.) Verwenden Sie geeignete und unbeschädigte Starthilfekabel, um Kurzschlüsse zu vermeiden! Tragen Sie geeignete PSA (Handschuhe, Schutzbrille)! Für die Standardpolung (Masse auf Minuspol) gilt: - Zuerst Pluspol der beiden Batterien (Starthilfebatterie, Fahrzeugbatterie) verbinden. - Danach das Massekabel von der Starterbatterie zu einem guten Massepunkt (z.B. Motorblock des zu startenden Fahrzeugs) führen. - Nachdem das zu startende Fahrzeug angesprungen ist, einige elektrische Verbraucher einschalten (Licht, Heizung o.ä.). - Danach wieder zuerst den Massepol und dann den anderen, i.d.R. Pluspol trennen. Achtung: Einige ältere (z.B. englische Fahrzeuge) haben Masse auf dem Pluspol! Hochenergiebatterien Lithium-Ionen- (LI-) und Nickel-Metall-Hydrid- (NiMH-) Batterien bzw. Brennstoffzellen gibt es in vielen verschiedenen Größen. Sie ersetzen zunehmend andere Batterietypen bei Elektro- oder Hybridfahrzeugen (ab Elektrofahrrädern!) sowie künftig immer mehr bei Speicherbausteinen im Umfeld von 3 PHOTOVOLTAIK- und 3 WINDENERGIEANLAGEN, weil sie bei gleicher Energie viel kleiner und leichter sind. o Sie haben ein höheres Kurzschlussrisiko. o Hochenergiebatterien können im Brandfall bei zunehmender Temperatur immer heftiger reagieren (Bestandteile dieser Batterien sind stark brandfördernd). LI-Batterien können sich ab ca. 80 °C selbst zersetzen und eine Kettenreaktion benachbarter Zellen auslösen! o Möglicher Austritt giftiger, und/oder brennbarer oder explosionsfähiger Inhaltsstoffe im Brandfall, die ein explosionsfähiges Gemisch bilden können. o Hohe Brandlast der verwendeten Komponenten! o Bei Erwärmung bzw. thermal runaway plötzliches Bersten von Batterien oder deren Zellen bei Versagen des Sicherheitsventils. o Im Thermal Runaway können sehr hohe Temperaturen (gemessen bisher bis 1050 °C!) und lange Flammen auftreten! o In gefluteten Hochenergiebatterien (z.B. nach Versenken eines eKFZ in einem Wasserbehälter, oder nach Flutung im Rahmen einer Überschwemmung bzw. Hochwassers) kann es durch Wasser/Verschmutzung in Batterien und Wechselrichtern zu Kurzschlüssen kommen, die zu einer starken Wärmeentwicklung und bei Berührung zu Stromschlag oder Verbrennungen führen können. Speicher mit Lithium-Ionen-Batterien können sich nach einer Überflutung auch nach unbestimmter Zeit selbständig entzünden. Im Umgang mit diesen Speichern ist daher besondere Vorsicht geboten, um Folgeschäden u. a. durch Brandereignisse zu vermeiden. Metallische Teile (Treppengeländer, Türen), die mit der Batterie z.B. über leitfähiges Wasser in Verbindung stehen, können unter Spannung stehen, auch wenn die öffentliche Stromversorgung (=> 3 ELEKTRIZITÄT) noch nicht wieder hergestellt ist. Es können durch chemische und physikalische Reaktionen Zersetzungsreaktionen an der Batterie stattfinden, die gefährliche bzw. brennbare Gase entstehen lassen. Lüften Sie den Raum, wenn möglich => 3 TAKTISCHE VENTILATION. Überflutete Hochenergiebatterien nach Abpumpen des Wassers nicht wieder in Betrieb nehmen, sondern als beschädigt kennzeichnen und dem Besitzer bzw. Betreiber übergeben! Falls ein Ausbau zur Gefahrenabwehr bzw. -minimierung notwendig ist, lagern der ausgebauten Batterien In einem nicht brennbaren Behälter, möglichst auf Sandbett, oder mit Wasser vollständig bedeckt, in gut durchlüfteten Bereichen. o Bei der Zersetzung entstehen Ventinggase. Diese enthalten neben den üblichen => 3 BRANDRAUCH-LEITGASE auch Benzol, Formaldehyd, Graphit, Wasserstoff, Ethylencarbonat, Lithiumhexafluorophosphat, Schwermetalle, Flurwasserstoff (die wässrige Lösung davon ergibt Flußsäure), Phosporsäure und Phosphorwasserstoffverbindungen (auch Phospin!). Natrium-Schwefel-Batterien waren in den 1980er und 1990er Jahren die Wahl für leistungsfähige Batterien. Seit den 2000ern werden diese Batterien kaum mehr verwendet, weil andere Typen problemloser zu handhaben sind bzw. mehr Energie speichern können. o Natrium-Schwefel-Batterien werden bei Temperaturen über 270°C betrieben (Thermalbatterien). o Es gibt stationäre Anlagen v.a. in Japan, aber auch seit 2013 wieder in Deutschland im Test. Batteriespeichersysteme in Gebäuden gibt es als DC/AC- oder als AC-Varianten. Es gibt diese sowohl als kompletten Baustein, wie auch als vor Ort zu montierende Bauteile. Derzeit gibt es noch keine besonderen Sicherheitsanforderungen oder Kennzeichnungen! Maßnahmen Einige Fahrzeuge (z.B. alle Tankfahrzeuge mit GGVS-Zulassung, Volvo-Busse, einige Militärfahrzeuge) verfügen über einen zentralen Batterie-Trennschalter am Fahrerplatz/Armaturenbrett oder am Aufbau, mit dessen Hilfe die meisten Verbraucher stromlos geschaltet werden können. Trotzdem kann es - abhängig vom Zerstörungsgrad des Aufbaus - notwendig sein, die Batterien direkt abzuklemmen, um dort Kurzschlußgefahr zu vermeiden. Einige Fahrzeuge (z.B. BMW) verfügen über eine Sicherheitsbatterieklemme. Diese wird bei einem Unfall z.B. vom Airbagsteuergerät ausgelöst und trennt den Anlasser/Motor vom Pluspol der Batterie durch Zündung einer Treibladung und entfernen eines Kabelstiftes. Die restlichen Verbraucher werden über eine eigene Leitung weiter mit Strom versorgt! (D.h. auch => 3 AIRBAGs sind noch scharf.) Es müssen also trotzdem die Batteriepole abgeklemmt werden! Die Zündpille der Sicherheitsbatterieklemme darf nicht gequetscht, durchtrennt oder erwärmt werden! Vor dem Abklemmen der Batterie zuerst den Motor abstellen, falls dieser noch läuft (z.B. Zündschlüssel drehen und abziehen, Stopp-Taste drücken, Motorbremse betätigen, Not-Aus betätigen). Bei mit Flüssig- oder Erdgas angetriebenen Fahrzeugen ist das Hauptventil zu suchen und zu schließen, ggf. auch die einzelnen Flaschenventile. Batterie abklemmen ist bei allen verunfallten oder beschädigten Gasfahrzeugen erst nach dem Freimessen möglich, da es beim Abklemmen der Batterie natürlich Funken geben kann. eFahrzeuge: eFahrzeuge verfügen über eine Antriebsbatterie (Hochvoltsysteme) sowie über eine Batterie mit z.B. 12 V zum Antrieb der Bordsysteme. Vor Abklemmen der 12 V-Batterie alle nötigen Maßnahmen (Türen öffnen, Sitze bzw. Lenkrad verstellen etc.) durchführen, da diese i.d.R. nur noch elektrisch zu verstellen sind! Fahrzeug vor Wegrollen sichern => 3 THL-PKW. In geschlossenen Batteriefächern (z.B. Busse) kann sich unter Umständen ein hochexplosives Knallgasgemisch (Wasserstoff/Luft) bilden. Beim Abklemmen kann es Funken geben, die über ausreichende Zündenergie verfügen, um dieses Gemisch zu zünden. Deshalb: Immer den Auszug mit den Batterien ganz herausziehen! Immer Visier am Helm herabklappen und möglichst auch Schutzbrille tragen! Klassische Blei-Säurebatterien o.ä.: Batteriesäure ist ätzend! Säurespritzer sind sofort mit klarem Wasser (Hinweis: Augenspülflaschen mitführen!) abzuspülen. Keine Metallgegenstände auf die Batterien legen (Kurzschlussgefahr!). Wegen der bestehenden Explosionsgefahr durch das möglicherweise entstehende Knallgasgemisch sind vor allem Batterien in Auszügen vor Zündfunken zu schützen. Deshalb in der Umgebung von Batterien Funkenbildung und offene Flammen vermeiden bzw. löschen. Vor dem Arbeiten an Batterien die Verkleidungen möglichst entfernen bzw. Auszüge ganz herausziehen. Achtung: Die Messsonsorik zu => 3 KOHLENSTOFFMONOXID (CO) hat i.d.R. Querempfindlichkeiten zu Wasserstoff (H2)! Dies kann z.B. zu CO-Messwerten bei ausgasenden => 3 BATTERIEN bei Ladevorgängen führen! (Bei bestimmten Ladezuständen bestimmter Battererien (z.B. tiefentladene Lithium-Ionen-Zellen) kann auch CO frei werden.) Vorgehen zum Anschlussklemmen abnehmen oder -kabel durchtrennen: Motor abstellen Alle elektrischen Verbraucher ausschalten, soweit möglich. Batterie-Trennschalter ausschalten (soweit vorhanden). Erst Masseanschluss (meist Minuspol), dann den zweiten Anschluss trennen, um bei einem evtl. Berühren der Karosserie beim Abklemmen des ersten Anschlusses einen Kurzschluss zu vermeiden. ACHTUNG: Bei einigen Fahrzeugen (v.a. ältere englische Fabrikate) ist der Masseanschluss am Pluspol!! Entfernte Kabel so befestigen bzw. die Batterie entfernen, dass es nicht zum unbeabsichtigten Stromfluss kommen kann! Hochenergiebatterien Manipulationen selbst an intakten Batterien bedürfen einer entsprechenden Sachkunde! Das gilt auch für das Ziehen von Steckverbindungen o.ä. mit geeigneten Werkzeugen bzw. Schutzhandschuhen! Merkregel: Sobald Stecker orange = Hochvolt = Schutzausrüstung + Einweisung! Penetrieren Sie keine intakten Batterien z.B. für vorsorgliche Löschmaßnahmen, da dadurch ein Kurzschluss der Hochvoltbatterie entstehen kann, der wiederum zu einer brennenden Batterie führen kann. Daher sollten keine hydraulischen Rettungsgeräte an der Batterie eingesetzt werden! Rettungstechniken wie Jack-in-The-Box könnten gefährlich sein. (Man quetscht ja auch keinen Benzintank.) Bei KFZ können im Umfeld oder sogar im Containment der Hochenergiebatterie auch noch 12 V-Batterien für das Bordnetz verbaut sein. Rettungsdatenblätter heranziehen! IMMER: Temperaturentwicklung beobachten und überwachen! 7-2.28.2 TEMPERATURMESSPROTOKOLL AKKUS Ausgasen defekter Batterien Defekte Hochenergiebatterien können insbesondere bei niedrigem Ladezustand beim Aufladen ausgasen (Fachbegriff: Venting). Das kann zu ätzendem bzw. beißendem Geruch führen. Der entstehende Rauch ist brennbar. Brandbekämpfungsdecken über einer ausgasenden Batterie sammeln diese Gase und bilden darunter große Mengen zündfähiger Gemische. Die austretenden Gase sind (je nach Batterietyp) meist brennbar und können sich dann schlagartig entzünden. Stichflammenbildung ist möglich! Der Einsatz von Lüftern kann durch Verdünnung der Ventinggase die Zündgefahren reduzieren. Temperaturüberwachung mit Wärmebildkamera durchführen. Steigt die Temperatur über 100 °C, ist mit einer Zerfallsreaktion bis hin zur exothermen Reaktion zu rechnen! Ausgasenden Akku bzw. Gerät mit eingebautem Akku soweit noch nicht geschehen vom Stromnetz trennen und schnell, bei Hochenergiebatterien immer unter Atemschutz und Schutzkleidung, ins Freie bringen, dort auf eine feuerfeste Unterlage legen und beobachten. Wenn das Ausgasen beendet ist, den Akku bzw. das Gerät mit dem eingebauten Akku ordnungsgemäß entsorgen. Wenn sich der Akku doch noch entzünden sollte, dann weiter wie unten beschrieben. Brandbekämpfung bei brennender Batterie Immer Atemschutz und Überbekleidung für den Innenangriff (EN 469) tragen auch im Freien! Beim thermischen Durchgehen der Batteriemodule, z.B. beim Betrieb außerhalb der Auslegungsparameter, muss davon ausgegangen werden, dass zu Beginn des Thermal Runaways zündfähige Gasgemische austreten, ohne dass vorerst eine dauerhafte, effektive Zündung der Gase stattfindet. In dieser Phase ist eine Ansammlung zündfähiger Gasgemische möglich, die bei einer nachfolgenden Zündung zu einer Explosion führen kann. Achtung: Brennende Li-Ionen-Batterien bilden u.U. Fluorwasserstoff, dieser reagiert mit Wasser zu Fluorwasserstoffsäure (HF) (=> 3-FLUSSSÄURE) und Phosphorsäure (H3PO4)! Der entstehende weiße Nebel ist giftig und ätzend! Windrichtung beachten! Lüftereinsatz kann die Gase schneller verdünnen. Geeignete Löschmittel für Lithium-(Ionen-/Metall-)Batterien: Wenn mit handgeführten Strahlrohren erreichbar: Sekundäre Brände konventionell ablöschen, Flammen niederschlagen, Batterie mit ausreichend Wasser weiter kühlen/ablöschen. Hier reichen dann oft Wassermengen zwischen 50 und 100 L/min. Wenn nicht mit Strahlrohren erreichbar: Zugang herstellen (z.B. ePKW auf die Seite legen, um an die im Boden verbaute Batterie zu kommen; THL-Gerüste oder Hubarbeits-/-rettungsgeräte nutzen, um an im Dachbereich verbaute Batterien zu kommen. Alternativ: - Große Mengen Wasser (B-Rohre, Werfer o.ä.) über ggf. längere Zeit einsetzen. - Ausbrennen lassen, wenn gefahrlos möglich. Nachbarbereiche schützen. Soweit vorhanden: Vorgesehene Löschöffnungen durch den Hersteller benutzen, ggf. den Akku (oder das Fahrzeug mit dem Akku!) längere Zeit (24 48 h) in ein Wasserbad geben! (Das Wasserbad muss nur den Akku bedecken, nicht das ganze Fahrzeug!) Netzmitteleinsatz ist möglich, bringt aber je nach Konstruktion der Batterie bzw. der brennenden Umgebung vermutlich nur wenig Vorteile, weil es primär um die Kühlwirkung von konstruierten (also glatten) Oberflächen geht. (Handelt es sich um gelagerte verpackte Batterien, dann ist Netzmittel hilfreich.) Durch den Kühleffekt verlangsamt sich die Reaktion, das thermische Durchgehen (thermal runaway) wird abgemildert, damit das Durchgehen auf weitere Zellen verhindert. Die gesamte Brandentwicklung wird eingedämmt. Das Wasser bewirkt auch das langsame Entladen der beschädigten Zellen. Flammen löschen und unter 130 °C herunter kühlen. Bei größeren Mengen ist i.d.R. 3-LÖSCHWASSERRÜCKHALTUNG erforderlich! Der Einsatz von (bis 1000 V isolierten!) Löschlanzen bei richtiger Anwendung bei bereits brennenden Batterien kann die Löschdauer und Wassermenge reduzieren. Der Trupp mit Löschlanzen muss mit weiteren Trupps mit Hohlstrahlrohren ergänzt und ggf. geschützt werden. Außerdem kann das Wasser im Akku die entstehenden Ventinggase zumindest anfangs schneller austreiben. Brennt die Batterie noch nicht, kommt es durch den Einsatz von Lanzen o.ä. aber ziemlich sicher zu einem Kurzschluss mit Folgebrand! Zugabe von Zusatzstoffen in das Kühlwassser nur in Absprache mit einem Fachberater: - Streusalz führt zwar zur schnelleren Korrosion der einzelnen Zellen, durch die Elektrolyse kann sich aber Chlor bilden! - Soda führt ebenfalls zur schnelleren Korrosion der einzelnen Zellen, die Bildung von Chlor soll dann unterbleiben. - Die Bildung von Flusssäure kann durch Zugabe von ca. 5 % Kalk oder Kreide unterbunden werden. Mit ausreichend groß dimensionierten temperaturbeständigen Decken kann zwar die Ausbreitung der Wärmestrahlung auf die Umgebung reduziert werden, allerdings muss diese Brandbegrenzungsdecke auch richtig über das Fahrzeug gezogen werden. Das ist praktisch ausgeschlossen, wenn sich der Brand bereits voll entwickelt hat. Löschen und Kühlen unter der Decke ist kaum möglich. Sie kann aber bei verunfallten Fahrzeugen oder beschädigten Akkus in einer Halle zur Verringerung der Ausbreitungsgefahr, gerade auch bei der Bergung und Abtransport, genutzt werden. Unter der Decke kann sich eine zündfähige Atmosphäre bilden! Die Decken können einen Thermal Runaway in der Regel nicht stoppen! In eng stehenden Akkus (z.B. in Schränken oder Container), kann mit einer Inertisierung (z.B. N2 oder CO2 => 6-5.8 INERTGASLIEFERANTEN) die Branddynamik durch Ablöschen der brennbaren benachbarten Bauteile begrenzt, aber das Feuer in der Batterie wegen des hohen Sauerstoffanteils der Chemikalien in den Batterien nicht gelöscht werden! Hinweis: CO2 oder Löschpulver (auch Metallbrandpulver) bzw. Sand sind keine geeigneten Löschmittel für brennende Lithium-Batterien! Weder haben sie eine ausreichende Löschwirkung, noch kommt man damit bei üblichen Batterieorten (in KFZ, in einem Lager) an den eigentlichen Brandherd! Geeignete Löschmittel für Natrium-Schwefel-Batterien: Metallbrand- oder ABC-Pulver, alternativ trockenen Sand. Hinweis: Bei der Brandbekämpfung einer Natrium-Schwefel-Batterie mit Wasser entsteht zwar kein flüssiges/brennendes Natrium. Wasser unterbricht jedoch nicht die brandfördernde Reaktion von Natrium und Schwefel. Es bildet sich außerdem verstärkt Schwefelwasserstoff und Natriumpolysulfid, dann ist 3-LÖSCHWASSERRÜCKHALTUNG erforderlich! Achtung: Brennende Hochenergiebatterien können punktuell starke Belastungen auf umgebende Bauteile haben. Insbesondere bestehen über das Brandverhalten bzw. die Auswirkungen des Brandverhaltens in geschlossenen bzw. halbgeschlossenen Tief- und Hochgaragen noch keine ausreichenden Erkenntnisse. Dies ist im Hinblick auf - die Brandsituation (Wärmestrahlung, punktuelle Beflammung, Rauchentwicklung), - die Brandausbreitung und daraus folgenden - Einflüssen auf die Statik von besonderer Bedeutung und ggf. vom Einsatzleiter zu beachten! Hinweise zu sogenannten Brandbekämpfungsdecken: - Unter den Decken können sich brennbare Gase sammeln, die aus der ausgasenden Batterie stammen. - Es ist nicht einfach, die Decke unter Atemschutz über ein betroffenes KFZ, oder gar einen Batteriespeicher (i.d.R. an einer Wand befestigt) zu bekommen. - Bei Versuchen mit voll brennenden KFZ brannten Decken relativ schnell durch. Brandbekämpfung bei noch nicht brennender Batterie Geeignete Löschmittel je nach brennendem Objekt (Haus, KFZ etc.), üblicherweise: Wasser, Netzmittel, ggf. Schaum Ggf. Mindestabstände für Niederspannung bis 1kV beachten! Achtung: Wasser nicht in eine zerstörte (Hochenergie-)Batterie spritzen! Umgang mit beschädigten Batterien Beschädigte Batterien sind aus den gefährdeten Bereichen zu entfernen und in sicherem Abstand oder in einem brandschutztechnisch abgetrennten Bereich zwischenzulagern. Sie stellen weiter eine besondere Brandgefahr dar. Sie sind daher dem - Betreiber für weitere Maßnahmen der Sicherung zu übergeben, oder - aus dem Gebäude zu entfernen und außerhalb zwischenzulagern und - ordnungsgemäß zu entsorgen. Bei größeren Mengen auslaufender Chemikalien aus beschädigten Batterien ist u.U. ein ABC- bzw. => 3-GSG-EINSATZ notwendig. Beschädigte Batterien sollten nicht durch die BOS transportiert werden. Wenn doch sind sie entsprechend zu verpacken (besondere Behälter z.B. der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien GRS und die Empfehlungen aus =>3 GSG-EIGENTRANSPORT zu beachten. Einsätze an Hochenergiebatterien sind Einsätze in => 3 ELEKTRISCHEn ANLAGEN. Die entsprechenden Sicherheitsabstände sind zu beachten, mindestens Demontagearbeiten an diesen Anlagen sind nur unterwiesenen Personen mit geeignetem Werkzeug (z.B. Elektrowerkzeugkasten HLF 20) erlaubt. Erkunden Sie im Bedarfsfall die Details (Spannung, Bedienungs- und ggf. Einsatzhinweise. Beschädigte Hochenergiebatterien können gefährliche Schadstoffe freisetzen: Atemschutz tragen! Folgemaßnahmen Beschädigte Batterien dem Betreiber/Eigentümer oder einem geeigneten Entsorger übergeben. (Diese müssen für die richtige Lagerung auf z.B. einer geeigneten Quarantänefläche (= Sicherer Ort) im Freien sorgen.) Sicherer Ort: Der sichere Ort (Quarantäne-Bereich) ist ein Lagerplatz für beschädigte oder defekte Hochenergiebatterien, an dem keine Ausbreitung des Brandes und Schädigungen der Umgebung mehr möglich ist. Flüssigkeitslachen mit Säureverdacht etc. mit Chemikalienbinder abstreuen, verpacken, kennzeichnen mit => 7-2.19 PRODUKTANHÄNGEKARTE und entsorgen. Das Lösch- bzw. Kühlwasser aus Batteriebränden ist i.d.R. sehr stark mit giftigen Schadstoffen belastet. => 3 LÖSCHWASSERRÜCKHALTUNG betreiben: Verunreinigtes Löschwasser bzw. Wasser aus dem Tauchbad zum Abkühlen der Batterie bzw. des eFahrzeuges in Absprache mit den zuständigen Stellen auffangen bzw. entsorgen. Entsprechend enthält auch der Brandrauch viele giftige Bestandteile. Die PSA aus z.B. der Brandbekämpfung ist zu separieren, zu kennzeichnen => 7-2.20 KONTAMINATIONSANHÄNGEKARTE und einer => 3 DEKONTAMINATION und Reinigung zuzuführen. Beschädigte Ausrüstung verpacken, auf Kontamination mit => 7-2.20 KONTAMINATIONSANHÄNGEKARTE hinweisen, fachgerecht reinigen bzw. bei Schäden entsorgen. Fahrzeuge Hochenergiebatterien richtig übergeben: 7-2.50.2 ÜBERGABEPROTOKOLL FAHRZEUGE. Aufgrund der Brandfolgeprodukte => 3 EINSATZSTELLENHYGIENE beachten! Benachrichtigen Umweltamt/Untere Wasserbehörde (bei Freiwerden größerer Mengen Batteriesäure bzw. ablaufendem Löschwasser 3-LÖSCHWASSERRÜCKHALTUNG) Abfallentsorger bzw. KFZ-Abschleppbetrieb oder Verwerter bei vom Brand betroffenen Lithium-Ionen-Akkus in PKW oder größeren Mengen im Brandgut auf diese Akkus hinweisen. Betroffene Geräte/Teile/Fahrzeuge nach Ende der Löscharbeiten im Freien (!) für mind. 24 h besser 48 h getrennt abstellen. _____________________ _____________________ Literaturhinweise: AGBF: Fachempfehlung Risikoeinschätzung Lithium-Ionen-Speichermedien, 06.04.2018 Arnold, Angelo; Schoeps, Florian; Dinkov, Dr. Ilan; Schelb, Dr. Dietmar: Untersuchung des Gefährdungspotentials von Lithium-Ionen-Akkus, in: BRANDSchutz 7/21, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2021 Bihler, Sophie; Braun, Jan: Kontamination des Löschwassers nach Bran einer Lithium-Ionen-Batterie, in: Brandschutz 03/23, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2023 Bundesverband Energiespeicher Systeme (BVES) e.V.: Sicherheitshinweise für Anwender von Batteriespeichern bei Wasserschäden und Hochwasser, BVES e.V., Berlin, 26. Juli 2021 DGUV: Hinweise zum betrieblichen Brandschutz bei der Lagerung und Verwendung von Lithium-Ionen-Akkus, FBFHB-018, Stand 09.06.2020, https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3863, abgerufen: 04.03.2024 DGUV: Hinweise für die Brandbekämpfung von Lithium-Ionen-Akkus bei Fahrzeugbränden, FBFHB-024, Stand 29.11.2023, https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3907, abgerufen: 04.03.2024 DGUV: Brandschutz beim Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus, DGUV-Information 205-041, Berlin, 02/2024; https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/4668, abgerufen: 04.03.2024 Erbe, Dr. Rolf: Einsätze an Elektrofahrzeuge Herausforderung für die Feuerwehren, in: Schadenprisma, 01/2024, Provinzial, Verlag Thiekötter Druck, Münster, 2024 Feuerwehr-Unfallkasse Mitte: Gefahren für Einsatzkräfte durch Lithium-Ionen-Akkus, in: Stichpunkt Sicherheit, Stand 06/2021, https://www.hfuknord.de/hfuk-wAssets/docs/service-und-downloads/download-praevention/stichpunkt-sicherheit/StiSi-Aus-Fortbildung-Gefahren-fuer-Einsatzkraefte-durch-Lithium-Ionen-Akkus.pdf, abgerufen: 04.03.2024 Guth, Philipp; Ludäscher, Simon: Gefahren und Schutzmaßnahmen bei batterieelektrischen Energiespeichern, in: BRANDSCHUTZ, 08/25, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2025 Haus der Technik: Seminar zur Brandbekämpfung an Lithium-Ionen-Akkus, Essen, 2022, 2023 Görtz, Prof. Dr. Roland: Zusammensetzung von Brandrauch, Vortrag Haus der Technik, Essen, 2013 Kunkelmann, Jürgen: Brandbekämpfung von Lithium-Ionen-Akkus und Lithium-Metall-Batterien, in: Brandschutz 02/18, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2018 Maiworm, Björn: Vorbeugender und abwehrender Brandschutz bei stationären Lithium-Ionen-Großspeichern, in: Brandschutz 02/2020, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2020 Mellert, Lars Derek (für Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA): Risikominimierung von Elektrofahrzeugbränden in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen, Schweiz, August, 2020; https://plus.empa.ch/images/2020-08-17_Brandversuch-Elektroauto/AGT_2018_006_EMob_RiskMin_Unterird_Infrastr_Schlussbericht_V1.0.pdf, abgerufen: 25.04.2024 Neske, Dr. Michael (Hrsg.): Evaluierung von technischen Verfahren zur Löschmitteleinbringung in Hochvoltspeicher, Heyrothsberge, 10/2022, https://ibk-heyrothsberge.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MI/IDF/IBK/Dokumente/Forschung/Fo_Publikationen/imk_ber/IMK_210.pdf, abgerufen: 04.03.2024 Rautenberg, Dr. Volker: Brandschutzmaßnahmen im E-Bike-/Pedelec-Fahrradhandel, in: Schadenprisma 02/2020, Institut für Schadenverhütung, Kiel, 2020 RLP (Landesfeuerwehrschule, Landesfeuerwehrverband und Unfallkasse): Taschenkarte alternative Antriebskräfte, 2021 https://lfks.rlp.de/fileadmin/LFKS/NewsDateien/Taschenkarte_alternative_Antriebskraefte.pdf, abgerufen: 04.03.2024 Röhrle, Adrian: Brand eines Elektrofahrzeuges, in Brandschutz 6/18, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2018 Thorns, Jochen: Risikoeinschätzung Lithium-Ionen-Speichermedien, in Brandschutz 6/18, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2018 Thorns, Jochen: Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an Elektrofahrzeugen, in Brandschutz 12/2019, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2019 VdS: Lithium-Batterien, VdS 3103:2019-06 Wenke, Rainer; Rall, Dietmar: Lithium-Ionen-Akku-Brand in einem Industriebetrieb, in Brandschutz 6/18, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2018 Autor: Dr. U. Cimolino Außerdem dazu noch interessant, die Tagung die wir dazu seit mehreren Jahren anbieten. Insbesondere dort die Erfahrungen und Diskussionen mit der Industrie - Hersteller, Logistiker und Nutzer...): https://www.hdt.de/braende-von-hochenergie-batterien-vorbeugen-erkennen-kontrollieren-loeschen-und-entsorgen-1021 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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