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Rubrik | @fire | zurück | ||
Thema | Ausrüstungstransport mittels Rucksack bei Waldbrand | 86 Beiträge | ||
Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 829530 | ||
Datum | 24.04.2017 16:28 MSG-Nr: [ 829530 ] | 13511 x gelesen | ||
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Geschrieben von Jörg E. J. Das ist ein unbestrittener Vorteil, aber das wenige mitgeführte Wasser dürfte auch mit D-Strahlrohren nicht lange halten. Also dienen diese Kleinfahrzeuge lediglich dem schnellen und vollständigen Niederschlagen eines Vegetations-Enstehungsbrandes ggf. unter Zuhilfenahme von Patschen und Schaufeln. Das würde ich so nicht unterschreiben, daß das Wasser nicht lange hält. Ein geübter Strahlrohrführer verbraucht weit weniger als 50 l/min bei einem Bodenfeuer, wenn er im Trupp bzw. der gesamten taktischen Einheit auch passend unterstützt wird mit Handwerkszeug und man eine dynamische Strahlrohrführung pflegt. Also in Bewegung bleiben, die Führigkeit der D-Leitung ausnutzen und nur dort gezielt ablöschen wo sich das Feuer schnell ausbreitet. Den Rest kann man dann mit Sandschaufel, Spaten, Wiedehopfhacke, Gorgui, etc und im besten Fall mit Wasserrucksäcken in den Griff bekommen. Das ist aber natürlich stark davon abhängig, welchem Feuer man sich gegenübersieht. Ein typisches Bodenfeuer in einem Deutschen Mittelgebirge verhält sich anders als ein Waldbrand in Südfrankreich oder den Alpen hinsichtlich Ausbreitungsgeschwindigkeit, Brandintensität und Zugänglichkeit des Geländes. | ||||
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