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Thema | 'abschreckende' Fotos | 16 Beträge | |||
Rubrik | Unfallverhütung | ||||
Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 606831 | |||
Datum | 01.02.2010 06:25 | 6358 x gelesen | |||
Mahlzeit klar kann man sich ein Bild einer Subtotalen Amputation der Hand googeln und sagen: "Wenn ihr abc macht oder xyz nicht macht dann Haken." Probleme: Ein Teil wird weg gucken weil sie das ganz eher ecklig findet. Ein Teil wird der festen Meinung sein das Ihnen das nicht passiern kann. Ein Teil wird genau abc machen oder xyz nicht mehr machen. Das Sie damit direkt in die nächste Gefahr rennen sehen die meisten nicht. Wesentlich besser und angenehmer in der Reaktion finde ich solche Bilder. Da kann man guten Herzens lachen und der Personenkreis kann selber erarbeiten wo die Gefahr wirksam wird. (Tonnen von solchen Bildern gibt es auf t-online, irgendwas mit den witzigsten ppt.) Dazu kommt das Unfallverhütung nicht gelehrt sondern gelebt werden muss! Und zwar vom ersten bis zum letzten Tag, vom FMA bis zum OHBMG. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 606764 | |||
Datum | 31.01.2010 18:51 | 6639 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias SchürmannGesichtsschutz beim Hydranten... das wird schwierig, muss sicher auch nicht sein. Hätte aber schützen können. Wobei man (ich) das rückwirkend immer behaupten kann. Diese Kappe, sorry Kapsel meinte ich: Ersatzteil Nr. 14. B-Rohr Abgang Verschluss Mein Gehirn hat aus Kapsel eine Kappe gemacht. Das war natürlich inkorrekt. Und welcher Hydrantenhersteller das war - keine Ahnung. Der Patient hatte ein "Sprengen" des Verschlusses auch bisher noch nicht erlebt. In Zukunft wird er mehr Respekt bei Arbeiten an Hydranten unter Druck haben. Der Verschluss war schlicht geplatzt (auf Grund von Alter) beim Spülen des anderen Abgangs. (So steht es im BG Bericht) Geschrieben von Thobias Schürmann So nen Metallsplitter kann bei Schneid, trenn und säge arbeiten von der Schutzkleidung abprallen Ist mir schon klar - trotzdem ist Visier besser als gar kein Schutz. Die Augenverletzungen ohne Augenschutz zähle ich in meiner Tätigkeit schon gar nicht mehr! Allerdings auch nicht bei Feuerwehrarbeiten, sondern typische Geschichte: Kollege arbeitet. Der andere Kollege kreuzt den Weg, gerät in den Funken/ Teilchenflug und steht am Abend mit rotem Auge in der NAN. Ich selbst bin Brillenträger und habe nur deswegen noch 2 Augen - gehärtete Lager sind nun mal nicht elastisch und platzen unter bestimmten Bedingungen. Große Splitter können dann sogar ein Brillenglas beschädigen.;-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 606420 | |||
Datum | 30.01.2010 18:13 | 6527 x gelesen | |||
Hallo Forum, Hallo Manuel, vorab, ich halte (wie wohl bekannt) nicht von solchen Vorträgen! Geschrieben von Manuel Schmidt Aber man kann, zumindest zeitweise, dem "Ach, da passiert doch nix" entgegenwirken in dem man zeigt, dass doch etwas passieren kann. Um aus einer abstrakten Gefahr ("könnte eventuell mal passieren") eine konkrete Gefahr machen.Da ich der Meinung bin, das die Unfallverhütung in jeder Ausbildung zum tragen kommt, sehe ich einen anderen Weg. Beim erkennen einer möglichen Gefahr, die Ausbildung unterbrechen und der Mannschaft zeigen was nun passieren kann. Noch besser die Leute auf den Missstand aufmerksam machen und selbst mögliche Folgen feststellen lassen. Ich glaube das hat auf lange sicht mehr Wirkung wie jeder Folienvortrag. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 606081 | |||
Datum | 30.01.2010 08:16 | 6766 x gelesen | |||
Du hast Post Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 606075 | |||
Datum | 30.01.2010 01:11 | 6822 x gelesen | |||
ja aber es geht doch nun mal nicht um eine praktische Übung. Noch besser sind die Vorschriften, die man selbst erarbeitet hat, um sie sich zu merken. Aber es geht auch nicht um die Neuentstehung von UVV sondern eine theoretische Übung. Und da bin ich nach meinen Kenntnissen mit Bildern zur Unterstützung der Lerninhalte besser dran. (Man könnte es auch in Reimen und Liedern singen, aber das machen die meisten Erwachsenen komischerweise nicht mit - habe ich schon probiert.) Manchmal muss es auch etwas Theorie sein. | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 606072 | |||
Datum | 30.01.2010 00:33 | 6927 x gelesen | |||
Das einfachste ist, wenn die jeweiligen Fahrzeugführer die "Unausgerüsten" beim Einsatz einfach in der Halle stehen lassen. Sprich wer nicht die Einsatzhose, Stiefel, Überjacke fertig angezogen hat und nurnoch den Helm (evtl. Gurt und Maskenköcher) in den Händen hält bleibt daheim. Das hilft nachhaltig. Grüße Jens | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 606067 | |||
Datum | 30.01.2010 00:06 | 7000 x gelesen | |||
Geschrieben von Christi@n PannierDas Zeigen von Bildern und/oder Text bewirkt eine Informationsspeicherung von ca. 30% Mir geht es bei den Bildern nicht um "Abschreckung". Aber man kann, zumindest zeitweise, dem "Ach, da passiert doch nix" entgegenwirken in dem man zeigt, dass doch etwas passieren kann. Um aus einer abstrakten Gefahr ("könnte eventuell mal passieren") eine konkrete Gefahr machen. Nachdem sich eine hier unangeschnallt bei einer Gefahrbremsung unangenehm weh getan hat, stieg die Anschnallquote deutlich. (wir sind zwar nicht bei 100%, aber subjektiv doch deutlich über 90%). Deen, die das nicht miterlebt haben wird die Gefahr mit einem Röntgenbild verdeutlicht. Es scheint zu helfne... | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 606061 | |||
Datum | 29.01.2010 23:49 | 7075 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Frank Eisenblaetter Nö. Kann ich nicht vergessen. Das Zeigen von Bildern und/oder Text bewirkt eine Informationsspeicherung von ca. 30% Praktisches Üben bewirkt eine Informationsspeicherung von is zu 90%. Von daher halte ich rein gar nicht von irgendwelchen UVV-Folienvorträgen, egal wie abschreckend die Bilder auch sind. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit) | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 606055 | |||
Datum | 29.01.2010 23:18 | 7089 x gelesen | |||
Hallo Frank, mit der Schutzbrille als Augenschutz bezog ich mich eigentlich hauptsächlich auf diese Aussage von dir Geschrieben von Frank Eisenblaetter Vielleicht noch ein Auge mit Metallsplittern drin als Werbung für das Visier So nen Metallsplitter kann bei Schneid, trenn und säge arbeiten von der Schutzkleidung abprallen und hinter den Geischtsschutz (Visier) gelangen und die Augen verletzen. Dazu kenne ich genug Unfallbeispiele (nicht alle von Feuerwehr) Geschrieben von Frank Eisenblaetter Hatte mal ein schönes Röntgenbild von einer Hydrantendeckkapsel mit einem Jochbein. Geschrieben von Frank Eisenblaetter jo - aber die Kappe ist ja auch nicht in die Augen sondern tief in das Jochbein eingedrungen. Genau da, wo das Visier bei Feuerwehrs noch geschützt hätte. Darauf wollte ich so gar nicht eingehen, muss jetzt aber nochmal fragen, was für eine Kappe? Meinst du eine Blindkupplung? Wobei das auch egal wäre, den Gesichtsschutz beim Hydranten amieren zu nutzen ist dann doch eher sehr selten (und überhaupt notwendig?), oder? Grüße Thobias | |||||
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 606044 | |||
Datum | 29.01.2010 22:26 | 7055 x gelesen | |||
Nö. Kann ich nicht vergessen. Ich will doch nicht die Bilder einprägen, sondern die UVV. Daher geht es nicht ums Merken der Bildinhalte. Ich meine Lernen mit untermalenden Bildern - Lernen durch Einsicht nach Hull - frei wählbare Reizstärkedynamik. Oder je nach Heftigkeit der Bilder auch operante Konditionierung ;-), allerdings intermittierend um den Lernerfolg länger zu halten. | |||||
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Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 606036 | |||
Datum | 29.01.2010 21:24 | 7344 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Frank Eisenblaetter Zerquetschte Füße oder zerschnittene Finger prägen sich besser ein als das alleinige Sagen: Zieht die Stiefel an, tragt Handschuhe, bla, bla, ba. Nein, wird es nicht. Die Arbeitspsychologie hat untersucht, wie lange solche Bildchen im Hirn vorhalten. Die Wirkung liegt efektiv im Stundenbereich (maximal) bis es wieder verdrängt wird. Nachhaltig ist nur ein Ansatz: Wollt ihr wie Profis arbeiten? Profis arbeiten sicher. Immer. Alles andere kannst Du vergessen. mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 606030 | |||
Datum | 29.01.2010 20:24 | 7646 x gelesen | |||
jo - aber die Kappe ist ja auch nicht in die Augen sondern tief in das Jochbein eingedrungen. Genau da, wo das Visier bei Feuerwehrs noch geschützt hätte. Insofern aber noch Glück im Unglück. Der Verschluss war schon etwas alt und den hat's dann unter Druck zerlegt. Klar ist eine solche Verletzung für einen MKG Chirurgen keine große Sache - aber es tut doch schon ordentlich weh. | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 606028 | |||
Datum | 29.01.2010 20:12 | 7805 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank EisenblaetterVielleicht noch ein Auge mit Metallsplittern drin als Werbung für das Visier. Hatte mal ein schönes Röntgenbild von einer Hydrantendeckkapsel mit einem Jochbein. Visier ist aber "nur" Gesichtschutz, will man die Augen wirklich schützen so sollte man die Schutzbrille, bei der es sich um Augenschutz handelt, zusätzlich aufsetzen, vor allem bei der Technischen Hilfeleistung bei der geschnitten, gesägt oder getrennt wird. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 606022 | |||
Datum | 29.01.2010 18:48 | 8403 x gelesen | |||
Helfen wird es sicherlich: Zerquetschte Füße oder zerschnittene Finger prägen sich besser ein als das alleinige Sagen: Zieht die Stiefel an, tragt Handschuhe, bla, bla, ba. Vielleicht noch ein Auge mit Metallsplittern drin als Werbung für das Visier. Hatte mal ein schönes Röntgenbild von einer Hydrantendeckkapsel mit einem Jochbein. | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 606016 | |||
Datum | 29.01.2010 18:24 | 8632 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian SieverIst es möglich, oder anders gesagt, hilft es, wenn auf einem UVV Abend Bilder von Verletzungen gezeigt werden, die ohne PSA geschehen sind ? Ich frage das aus dem Grund, da mir immer wieder mal auffällt, das Kameraden im Dienst teilweise die einfachsten Grundsätze der Prävention nicht beachten. Nein, wenn es nur der Abschreckung dienen soll. Wenn, dann sollte man auch darüber reden, was da passiert ist und wie man es verhindern kann. Dafür bietet z.B. die Seite von Atemschutzunfälle.eu genügend Beispiele. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Flor8ian8 S.8, Emmerthal / Hajen / Niedersachsen | 605978 | |||
Datum | 29.01.2010 17:17 | 12417 x gelesen | |||
Hallo, zugegeben, ist eine heikle Frage, die mir auch schon seitens der FUK abschlägig beschieden worden ist. Ist es möglich, oder anders gesagt, hilft es, wenn auf einem UVV Abend Bilder von Verletzungen gezeigt werden, die ohne PSA geschehen sind ? Ich frage das aus dem Grund, da mir immer wieder mal auffällt, das Kameraden im Dienst teilweise die einfachsten Grundsätze der Prävention nicht beachten. Da dachte ich, das man mit solchen Fotos die Kameraden wachrütteln kann ? Florian | |||||
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