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ThemaJahrhunderthochwasser im Süden Deutschland´s195 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
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  • ZEIT: Bundeswehr beginnt Einsatz
  • IM BaWü: Neue Vereinbarung über die zivil-militärische Zusammenarbeit
  • BaWü: Unwetter - Dauerregen, Überflutungen und Erdrutsche
  • Berliner Feuerwehr unterstützt bei Hochwasserlage in Sachsen
  • BBK im Dauereinsatz zur Unterstützung bei der Hochwasserlage
  • DFV: Größter Feuerwehreinsatz der Bundesrepublik
  • Feuerwehr Stadt / Region Hannover im Einsatz in Magdeburg
  • "So was hat man noch nicht gesehen"
  • Brandenburger Feuerwehr unterstützt Sachsen
  •  
    AutorChri8sti8an 8 H.8, Heinsberg-Oberbruch / NRW763695
    Datum02.06.2013 16:20115961 x gelesen
    Habe mal eine Frage.
    Kann mir jemand sagen an wen ich mich Zwecks überländlicher Hilfe wenden kann?
    Oder bei wem ich mich melden muss/kann...

    Wir sind momentan mit 6 Mann und würden gerne Helfen, nur leider hat keiner eine Ahnung von uns.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Christian

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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW763696
    Datum02.06.2013 16:29107420 x gelesen
    Sollte "Überörtliche" Hilfe erforderlich sein würde dies in dem Umfang sicherlich wieder über die einzelnen Bundesländer angefordert.
    Solltet ihr eine Partnerstadt haben, die von dem Hochwasser betroffen ist könnt ihr, so ihr denn unbedingt dorthin wollt ja auch direkt dort anfragen.

    Gruß
    Christian

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorChri8sti8an 8 H.8, Heinsberg-Oberbruch / NRW763698
    Datum02.06.2013 16:32107009 x gelesen
    Ich werde mich mal umhören, aber danke für deinen Tip.

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen763699
    Datum02.06.2013 16:36106922 x gelesen
    Wenn sowas angefordert wird, dann läuft das so...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8 H.8, Heinsberg-Oberbruch / NRW763700
    Datum02.06.2013 16:53106499 x gelesen
    Ich denke ich werde morgen mal mit meinem Wehrführer reden.
    Mal sehen was er sagt. Mich würde es sehr freuen, wenn es klappt.

    MfG
    Christian

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW763705
    Datum02.06.2013 18:28106930 x gelesen
    Geschrieben von Christian H.Kann mir jemand sagen an wen ich mich Zwecks überländlicher Hilfe wenden kann?

    überregional derzeit an die Bundeswehr.... ;-)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen763709
    Datum02.06.2013 19:16105976 x gelesen
    Aus den im Bericht erwähnten 100 Einsatzkräften sind rund 750 geworden.
    Erster Bericht im Darmstädter Echo

    "Bei Biblis haben rund 750 Helfer einen Damm verstärkt und damit vorerst gesichert. Rund 50.000 Sandsäcke sollen eine Überflutung des Dammes verhindern. Von der Überflutung wäre ein Neubaugebiet betroffen. " Quelle hr-online.de

    Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen763711
    Datum02.06.2013 19:21105805 x gelesen
    Geschrieben von Annette S.Aus den im Bericht erwähnten 100 Einsatzkräften sind rund 750 geworden.
    Erster Bericht im Darmstädter Echo


    Die 100 waren ja "nur" aus dem Hochtaunuskreis...
    Die restlichen Einsatzkräfte kamen ja aus den Kreisen Bergstraße, Odenwald, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Wetterau, aus Mannheim etc.

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen763714
    Datum02.06.2013 19:39105644 x gelesen
    Geschrieben von Annette S."Bei Biblis haben rund 750 Helfer einen Damm verstärkt und damit vorerst gesichert. Rund 50.000 Sandsäcke sollen eine Überflutung des Dammes verhindern. Von der Überflutung wäre ein Neubaugebiet betroffen. " Quelle hr-online.de

    Video

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW763716
    Datum02.06.2013 20:10105868 x gelesen
    Geschrieben von Christian H.leider hat keiner eine Ahnung von uns.

    Davon gibt es ganz viele,
    oft zu viele was die Helfer selber zum Problem macht.

    Mit wollten 2002 ~20 Geländewagen zur Hilfe eilen (G´s, Defender, HZJ76 u. 78, Unimog).
    Jeder von uns war er_fahren und jedes Fahrzeug konnte mind. 0,8m tiefes Wasser durch fahren und war zudem mit CB-Funk, Winde und Motorsäge/ Schaufel ect. ausgestattet um so zB Personen oder Material zu transportieren.

    Da man mit dem Alter ruhiger wird fuhr ein "Bewerbungsteam" voraus um unsere Möglichkeiten vor Ort persönlich vorzustellen.
    Nach 2 Tagen und durchweg fruchtlosen Gespräche mit div. Einsatzzentralen/ Leitern hat unser Bewerbungsteam die rote Fahne geschwenkt, Abbruch.
    Unverdrossen aber planlos machten sich 5 Fahrzeuge auf den Weg ins Wasser (nähe Grimma?) und halfen dabei mehrere abgelegene Bauernhöfe/ Häuser zu versorgen bzw. den Weg dahin überhaupt befahrbar zu machen. Sie machten in einem Fall auch den "Bringedienst" für eine Frau mit Oberschenkelbruch zum RTW, diesen fanden sie vorab durch Zufall 2Km entfernt der Dame ratlos am "Ufer" stehen.

    Sie waren überall freundlich und herzlich Willkommen, die mitgenommenen Versorgungs- und Schlafmöglichkeiten konnten nach 1Woche Einsatz ungenutzt zurück "in den Keller" gepackt werden was jedoch auf dem Einsatzort Bauernhof zu verdanken ist.

    Mein Fazit;
    Die BOS tut sich schwer damit fremde Hilfe anzunehmen, der Bürger vor Ort freut sich jedoch über jede Hand die mit anpackt ohne dabei selber ....im weitesten Sinn: Umsorgt werden zu müssen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW763718
    Datum02.06.2013 20:31105795 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.überregional derzeit an die Bundeswehr.... ;-)

    ... wer sich auskennt nimmt es schmunzelnd zur Kenntnis, wer nicht der glaubt dran.

    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorChri8sti8an 8 H.8, Heinsberg-Oberbruch / NRW763720
    Datum02.06.2013 21:04105504 x gelesen
    Also wo muss ich mich jetzt melden ? :o
    einfach nur mal interessehalber ;)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW763721
    Datum02.06.2013 21:06105547 x gelesen
    Geschrieben von Christian H.Also wo muss ich mich jetzt melden ?

    Bei deinem LdF ;)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorChri8sti8an 8 H.8, Heinsberg-Oberbruch / NRW763722
    Datum02.06.2013 21:11105541 x gelesen
    Danke :)

    Dann werde ich das morgen direkt mal tun :)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt763725
    Datum02.06.2013 21:35105323 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Die BOS tut sich schwer damit fremde Hilfe anzunehmen
    Pauschal würde ich das nicht so sagen. Aber gerade wenn es über weitere Entfernungen geht, ist die Befürchtung nicht abwegig, dass diese Leute dann auch untergebracht werden und etwas zu beißen haben wollen. Außerdem braucht es auch für Laienhelfer Führungsstrukturen. Weil wenn nämlich 150 Leute hungrig vor der Führungsstelle stehen, ist das irgendwie ungünstig.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorJens8 K.8, Stuttgart / Baden-Württemberg763729
    Datum02.06.2013 21:54105394 x gelesen
    Interessant finde ich schon wieder die Wortwahl der Medien. War nicht 2002 das Jahrhunderthochwasser?

    Aber wenn jemand seinen Nachbarn nach jahrelangen Streitigkeiten erschießt, ist das ja heute auch A M O K. Ich finde derartige Bezeichnungen einfach unpassend. Darüber hinaus bergen sie die Gefahr, dass die eigentliche Bedeutung der Worte stark relativieren.

    Starkes Hochwasser hätte es auch getan ;-(

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW763732
    Datum02.06.2013 22:17104938 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Pauschal würde ich das nicht so sagen. Aber...

    Ja,
    genau das haben sie immer zu hören bekommen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorJens8 K.8, Stuttgart / Baden-Württemberg763733
    Datum02.06.2013 22:19105355 x gelesen
    2002 beim Oderbruch hat das massive Probleme bereitet. Die hätten sich die vielen unkoordiniert und unangefordert anreisenden Helfer gerne wieder in die Heimat gewünscht!

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen763749
    Datum03.06.2013 09:22104771 x gelesen
    Was war den 2002 an der Oder?

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorChri8sti8an 8R., Erkrath / Nordrhein-Westfalen763753
    Datum03.06.2013 10:13   105109 x gelesen
    Geschrieben von Jens K.Interessant finde ich schon wieder die Wortwahl der Medien. War nicht 2002 das Jahrhunderthochwasser?Der Begriff passt. Jahrhunderthochwasser beschreibt ein Hochwasser, dass wahrscheinlich alle 100 Jahre auftritt. Und wer Würfelspiele kennt, der weiß, dass jeder 6. Wurf eine 6 ist, trotzdem kommt es vor, dass man 10 mal gar keine wirft, aber der Mitspieler 3 hinter einander hat.

    Und jeder Fluss wird einzeln "ausgewürfelt".

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen763755
    Datum03.06.2013 10:57104503 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.Der Begriff passt. Jahrhunderthochwasser beschreibt ein Hochwasser, dass wahrscheinlich alle 100 Jahre auftritt. Und wer Würfelspiele kennt, der weiß, dass jeder 6. Wurf eine 6 ist, trotzdem kommt es vor, dass man 10 mal gar keine wirft, aber der Mitspieler 3 hinter einander hat.

    Und jeder Fluss wird einzeln "ausgewürfelt".


    sehr gut hier zu sehen:



    Hochwassermarken alte Brücke Heidelberg

    zum Vergleich derzeitiges Hochwasser unterhalb der Marke von 1993

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763758
    Datum03.06.2013 11:59104104 x gelesen
    Servus,

    das ist hier schon ausgiebig diskutiert worden.

    Ich find´s trotz allem was jetzt in Passau, Rosenheim und Regensburg passiert, nicht passend. Aber wer bin ich, dass ich da was zu sagen hätte.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorKarl8 - 8Lud8wig8 O.8, Hagen / NRW763764
    Datum03.06.2013 13:00104572 x gelesen
    ich verwundert wieder (analog zu 2002) warum die Bundeswehr (mit welchen fachlich tauglichen Mitteln?) eingesezt wird, vorhandene geeignete Mittel wie Sandsackfüllmaschinen / AB mit diesen, vorhandene Hochwassersperren, vorhandene Sandsackreserven, Hochleistungspumpen (HFS u.ä.) u.v.a.m. aus den nicht betroffenen Bundesländern frühzeitig und koordiniert zur Unterstützung gelangen.

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg763769
    Datum03.06.2013 14:07104252 x gelesen
    Ich denke, das wurde unter diesem Thema schon gepostet.
    Bundeswehr bedeutet i.d. Regel Manpower, Transportmöglichkeiten.

    Vorteil wie schon beschrieben, ich muss mir nicht um irgendeine Logistik Gedanken machen, was die Versorgung, Unterbringung etc. der Kräfte anbelangt.

    Welche nicht Bundeswehr Kräfte bringen denn eine Durchhaltefähigkeit von sagen wir mal einer Woche mit? (Ohne in das Thema USAR abschweifen zu wollen)

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen763772
    Datum03.06.2013 14:18104265 x gelesen
    Rückblick auf 2002:

    Leichter Transporthubschrauber,
    Mittlerer Transporthubschrauber,
    Großer Transporthubschrauber,
    Verbindungshubschrauber, Search and Rescue
    Hubschrauber von Luftwaffe und Heer
    30 50 Maschinen täglich im Einsatz
    778 gerettete Personen
    ca. 2.100 Flugstunden
    Transport von 237 Patienten
    (72 Intensiv) bei der Evakuierung von
    Krankenhaus Dresden
    seit 12.8. in Bereitschaft
    A-310 MEDEVAC / C-160 TRANSALL MEDEVAC
    45 Flugstunden; 114 Tonnen Material
    seit 12.8.: 7C-160 Transall in Bereitschaft
    C-160 TRANSALL für Transportaufgaben
    Deichüberwachung und Luftaufnahmen
    12 Einsätze Do 228
    77 Einsätze Tornado
    gesamt ca. 180 Flugstunden
    Do 228 und TORNADO
    Einsatz Luftfahrzeuge
    ca. 11.000 bereitgestellte Unterkünfte
    für Bundesgrenzschutz,
    Technisches Hilfswerk und
    Evakuierte
    Aufbau der Zeltstadt Sonnenstein
    bei Pirna für 3.000 Menschen in 72 Stunden
    Soldaten aus ca. 100 Verbänden und Dienststellen
    aller Organisationsbereiche der Bundeswehr
    ca. 250 Lastkraftwagen unterschiedlicher Größe
    ca. 30 Krankenkraftwagen
    ca. 35 Bergepanzer/Pionierpanzer
    ca. 30 50 Schlauchboote
    ca. 20 Feldküchen
    vier Brückenleger
    ca. neun Schwerlasttransporter
    ca. 25 Umschlaggeräte
    ca. 16 Transportpanzer
    ca. 25 Kraftfahromnibusse

    welche Feuerwehr kann das leisten und mit 46.000 Mann dauerhaft vor Ort sein?

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorMarc8 E.8, Fürth / Bayern763775
    Datum03.06.2013 14:55103718 x gelesen
    Hallo,

    kleine Ergänzung dazu:

    Die Lastkraftwagen zum Großteil geländegängig und watfähig.

    Außerdem: Baumaschinen (Schwenklader, Mehrzweckraupen etc.), Autokräne, Pipelinepioniere (ziemlich leistungsfähige Pumpen), Ölwehr, Feldlazarette...

    Die Bundeswehr hat einfach den riesigen Vorteil schnell und dabei mit nahezu vollständigen Einheiten verlegebereit zu sein, und Probleme mit dem Arbeitgeber gibts auch keine ;-)

    MkG,
    Marc

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    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen763781
    Datum03.06.2013 15:43103715 x gelesen
    Geschrieben von Karl - Ludwig O.vorhandene geeignete Mittel wie Sandsackfüllmaschinen / AB mit diesen, vorhandene Hochwassersperren, vorhandene Sandsackreserven, Hochleistungspumpen (HFS u.ä.) u.v.a.m. aus den nicht betroffenen Bundesländern frühzeitig und koordiniert zur Unterstützung gelangen.
    Dafür gibts wohl mehrere Gründe, dass das so nicht eintritt:
    a) Die Angst der Bundesländer "Ich könnte es selber sehr bald brauchen"
    b) Teilweise überhaupt kein "Vorhandensein" von entsprechenden Anlagen für das Land (sprich die Sandsackfüllmaschinen, etc. sind kommunal beschafft, und Kommunen geben so etwas sehr ungerne her!)
    c) Das Fehlen von Bereitschafststrukturen, wie es sie in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen (?) gibt. Oftmals müssten entsprechende Einheiten ad hoc zusammengestellt werden, und bis das alles organisiert ist, ist die kritische "Kampfphase" oft vorbei.
    d) Fehlende Übersicht, was es im Nachbarbundesland überhaupt gibt und was nicht

    Das ist jetzt nur das, was mir so spontan einfällt...

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP763786
    Datum03.06.2013 16:21103508 x gelesen
    Geschrieben von Felix H.
    b) Teilweise überhaupt kein "Vorhandensein" von entsprechenden Anlagen für das Land

    also ich denke mal, hier in RLP hat das Land so einiges beschafft und verteilt wie bei uns z.B. AB-Pumpen/AB-Boote/ AB-ÖL/ AB-HFS (sollte eigentlich ein Flugzeugträger werden), FWA-Ölsperre .
    Ich gehe mal einfach davon aus, das das Land auch noch weis was es wo hingestellt hat.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin763789
    Datum03.06.2013 16:31   103699 x gelesen
    Geschrieben von Karl - Ludwig O.ich verwundert wieder (analog zu 2002) warum die Bundeswehr (mit welchen fachlich tauglichen Mitteln?) eingesezt wird,

    Die Bundeswehr ist in der Lage, den Einsatzort auch dann zu erreichen, wenn eine Unterführung unterwegs einen halben Meter unter Wasser steht, oder eine überflutete Straße auf nassen Feldwegen umgangen werden muß.

    In Fahrzeugtechnik-Diskussionen dieses Forums wird oft darauf hingewiesen, daß man solche Fähigkeiten höchstens mal alle 5 Jahre braucht.


    Richtig.


    Mit besten Grüßen
    Hans-Joachim

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    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen763794
    Datum03.06.2013 17:15103403 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.also ich denke mal, hier in RLP hat das Land so einiges beschafft und verteilt
    Wollte ich ja auch gar nicht unterstellen, ich kenne aber auch Bundesländer, in denen das nicht der Fall ist ;)

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 763798
    Datum03.06.2013 18:23   104388 x gelesen
    Hi!

    Viele Gründe:

    1. Beim Bund gibt es einen eindeutigen politischen Willen, die Bundeswehr einzusetzen. So schnell und intensiv wie möglich.

    2. Die Bundeswehr hat geregelte Strukturen und eine ausgezeichnete Logistik (alles andere wäre auch schlecht)

    3. Die Länder haben oft den Willen nicht, oft die Strukturen nicht oder auch beides.

    4. Alle Resocurcen auf die die Länder zurückgreifen sind kommunal und zu 95% ehrenamtlich. Da gibt es genügend Reibungspunkte.

    5. Die Kommunen und die Länder müssen ihren eigenen Schutz sicherstellen. (Ich sitze hier auch mit einem HFS in Lauerstellung)

    So gut der Einsatz von 1700 Mann BW auch ist - ohne den vorherigen und stetigen Einsatz von 34.000 Feuerwehrkräften wäre er sinnlos. Und die sind oft schon bei der Arbeit, bevor das erste Telefon im BMVG klingelt.

    Grüße, Jan

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken763800
    Datum03.06.2013 19:01103570 x gelesen
    Und, das stellt interessanterweise der von Uli verlinkte Bereicht über 2002 deutlich raus, die BW hat eine klare Führungs und Befehlsstruktur, etwas, was leider gerade bei 'zusammengewürfelten Einheiten (und zumindest 2002 auch in zusammengewürfelten Stäben) nicht immer der Fall ist bzw. funktioniert.

    Auch Bereitstellung ist wichtig und nötig, auch wenn die Helfer dann 'frustriert' nach fünf Tagen wieder nach Hause fahren, weil sie nicht helfen 'durften'.

    Tomy

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg763801
    Datum03.06.2013 19:04103472 x gelesen
    Geschrieben von Marc E.Die Bundeswehr hat einfach den riesigen Vorteil schnell und dabei mit nahezu vollständigen Einheiten verlegebereit zu sein, und Probleme mit dem Arbeitgeber gibts auch keine ;-)

    Jein. das leidet immer mehr. Das Problem ist, dass die vollständigen Einheiten so heute nicht mehr unbedingt existieren bzw. teilweise im Auslandseinsatz sind, in der Auslandsvorbereitung stecken oder der Auslandsnachbereitung. Und ständig verlegebereit. Na ja. Das waren die meisten Einheiten schon bisher nach Ende des kalten Krieges nicht und zu Sparzeiteten wie heute wird das nicht besser geworden sein.

    Dann kannst Du noch die ganzen Einheiten abziehen, die Dir (außer Manpower in Uniform) keinen Mehrwert bringen, das sie eben immer mehr Straßenfahrzeuge, teilweise sogar nur "Mietwagen" vom Fuhrparkservice haben, da man mehr für den Dienst den diese im Inland leisten nicht braucht.


    Die BW ist sicherlich noch um längen einheitlicher, durchhaltefähiger, führbarer und schlechtwettertauglicher als die durchschnittliche Feuerwehr. Aber die Zeiten, als Du quasi "auf Knopfdruck" ganze Pionierkompanien und PzGren Bataillone haben konntest sind in der Fläche einfach vorbei. Denn diese Einheiten gibt es nicht mehr, oder sie sind - siehe oben - gebunden und nur bedingt einsatzbereit.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen763804
    Datum03.06.2013 19:18103342 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Matthias B.:
    Vorteil wie schon beschrieben, ich muss mir nicht um irgendeine Logistik Gedanken machen, was die Versorgung, Unterbringung etc. der Kräfte anbelangt.
    Beim (vor-/vor-) letzten größeren Hochwasser hier waren die Kräfte der BW im Bereich Lüchow-Dannenberg in exakt der gleichen Schule untergebracht, wie wir...(?)

    Welche nicht Bundeswehr Kräfte bringen denn eine Durchhaltefähigkeit von sagen wir mal einer Woche mit? (Ohne in das Thema USAR abschweifen zu wollen)
    Zum Beispiel / unter anderem Kreisfeuerwehrbereitschaften Niedersachsen (TM) ...


    Gruß

    Daniel

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen763805
    Datum03.06.2013 19:27103131 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Christian F.:
    Jein. das leidet immer mehr. [...] Aber die Zeiten, als Du quasi "auf Knopfdruck" ganze Pionierkompanien und PzGren Bataillone haben konntest sind in der Fläche einfach vorbei. Denn diese Einheiten gibt es nicht mehr, oder sie sind - siehe oben - gebunden und nur bedingt einsatzbereit.
    Und noch was, mal so am Rande: Die Lage spitzt sich zwar mehr oder weniger erst heute vielerorts zu, aber habe nur ich den Eindruck, daß erst seit heute Kräfte der BW massiv (relativ) ins Geschehen eingreifen? (Nato-) Wochenende vorbei, Dienstbeginn Montag Morgen ... (Freund von mir, und Soldat, war jedenfalls gestern noch im regulären WE).


    Gruß

    Daniel

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    AutorJuli8an 8P., Oberschöllenbach / Bayern763806
    Datum03.06.2013 19:29103364 x gelesen
    Also bei uns im Landkreis gibt es extra für solche Fälle gebildete Hilfeleistungskontingente (Hilfeleistungskontingent ERH, wie soweit ich weiß in ganz Bayern) und dort sind Führungsstrukturen schon vorgegeben.
    Diese Kontingente können übers Landratsamt Angefordert werden und diese Alarmieren und Teilen dann die Helfer auf.
    Somit kann schnell und gezielt Überörtliche-Hilfe im größeren Umfang geleistet werden.

    Dies ist meine Meinung. Sollte sie mit deiner nicht übereinstimmen, ist das nun mal so.

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen763808
    Datum03.06.2013 19:36103394 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Jan S.:
    1. Beim Bund gibt es einen eindeutigen politischen Willen, die Bundeswehr einzusetzen. So schnell und intensiv wie möglich.
    Ja, und das hat verschiedene / viele Gründe. Nicht zuletzt ist Wahljahr...


    5. Die Kommunen und die Länder müssen ihren eigenen Schutz sicherstellen. (Ich sitze hier auch mit einem HFS in Lauerstellung)
    So ist es. Wir hier in Niedersachsen hatten ja schon die gesamte letzte Woche zum Teil etwas größere Probleme. Und ich überlege auch schon: Alles was in Sachsen und Sachsen-Anhalt jetzt schon Probleme verursacht, kommt erfahrungsgemäß sehr bald auch hier an -> Elbe, Lüchow-Dannenberg (2002, 2006).


    So gut der Einsatz von 1700 Mann BW auch ist - ohne den vorherigen und stetigen Einsatz von 34.000 Feuerwehrkräften wäre er sinnlos. Und die sind oft schon bei der Arbeit, bevor das erste Telefon im BMVG klingelt.
    Eben, da mal ein großes Ausrufezeichen hinter! Auch hinter die Relation: 5% (und das mediale Echo, grade gefühlt 75%; siehe oben).


    Gruß

    Daniel

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen763809
    Datum03.06.2013 19:47103554 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Karl-Ludwig O.:
    ich verwundert wieder (analog zu 2002) warum die Bundeswehr (mit welchen fachlich tauglichen Mitteln?) eingesezt wird, vorhandene geeignete Mittel wie Sandsackfüllmaschinen / AB mit diesen, vorhandene Hochwassersperren, vorhandene Sandsackreserven, Hochleistungspumpen (HFS u.ä.) u.v.a.m. aus den nicht betroffenen Bundesländern frühzeitig und koordiniert zur Unterstützung gelangen.
    Trotz der bereits erfolgten, teils dem "Forums-Mainstream" folgenden, teils sachlich sehr berechtigten, Antworten, m.E. eine gute und berechtigte Frage!

    Zumindest aus Hessen ist inzwischen ja aber ein größeres Kontigent auf dem Weg, wie im Paralleltread zu lesen ist.


    Gruß

    Daniel

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen763811
    Datum03.06.2013 19:57103080 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.
    "So gut der Einsatz von 1700 Mann BW auch ist - ohne den vorherigen und stetigen Einsatz von 34.000 Feuerwehrkräften wäre er sinnlos. Und die sind oft schon bei der Arbeit, bevor das erste Telefon im BMVG klingelt."
    Eben, da mal ein großes Ausrufezeichen hinter! Auch hinter die Relation: 5% (und das mediale Echo, grade gefühlt 75%; siehe oben).

    ja, das wäre meine Ergänzung zu Deinem vorigen Beitrag gewesen: das mit dem Nato-Wochenende wird da sicher mit reinspielen. Die Feuerwehren sind ja i.d.R. 24/7/365 alarmier- und greifbar.

    Und so wie auch Jan mit seinem HFS werden hier sicher auch schon einige mit den Hufen scharren, aber nur Geduld, da kommt auch noch jede Menge Wasser die Elbe runter....

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg763812
    Datum03.06.2013 20:09103229 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.(Nato-) Wochenende vorbei, Dienstbeginn Montag Morgen ...

    Sicher. Zwischen Mittwoch nach Dienst über den Feiertag am Donnerstag und heute zum Dienst weren die Kasernen leer gewesen sein. Und die Möglichkeiten Soldaten (selektiv) in die Kasernen zurück zu holen sind auch nicht so vielfältig. Und so wild, dass man da über Radio- und Fernsehdurchsagen machen müßte ist es auch nicht.

    Denn auf der anderen Seite haben wir angeblich über 1 Mio. FM. Wi viele sind davon im einsatz. Ich weiß. Föderalismus, Gemeindeaufgabe,... Aber ich sehe auch noch nicht alls LF KatS die als Segnung übers Land verteilt wurden im Hochwassergebiet im Einsatz stehen. Also darf auch die BW noch etwas brauchen...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP763813
    Datum03.06.2013 20:35102800 x gelesen
    Ich habs nicht als Unterstellung aufgefasst. Wollte nur ein Beispiel für Ländermaßnahmen geben.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen763814
    Datum03.06.2013 20:36103185 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel R.
    Zum Beispiel / unter anderem Kreisfeuerwehrbereitschaften Niedersachsen (TM) ...

    Denkst Du bezüglich Durchhaltefähigkeit von ca. einer Woche, dass die Kreisfeuerwehrbereitschaften sich solange autark versorgen können?

    Das kann die BW, die (meisten) Feuerwehrbereitschaften (NDS) können das ziemlich sicher nicht über einen solchen Zeitraum (länger als 24 bis 48 Stunden), sie sind dabei auf jegliche logistische Unterstützung z.B. der BW angewiesen. Oder hat sich dahingehend seit 2002 bzw. 2006 bezüglich der FW groß etwas geändert, das mir entgangen sein sollte?

    Ich sehe das nach wie vor skeptisch.

    Gruß,
    Sven

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763815
    Datum03.06.2013 20:37103029 x gelesen
    Servus,

    ja, die Hilfeleistungskontingente gibt´s bei uns auch. Aber diese können halt auch nur so gut sein, wie die Führung. Und diese sollte halt auch immer wieder mal üben. Wie heißt´s: Übung macht den Meister. Da ist halt doch die Bundeswehr um Längen besser, weil die machen ja den ganzen Tag (fast) nichts anderes.
    Ich will mich da nicht weiter auslassen, aber unter den Führungskräften die ich kenne, gibt´s halt dann auch solche und solche. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763816
    Datum03.06.2013 20:46102966 x gelesen
    Servus,

    was mich verwundert ist die Tatsache, dass z.B. In Passau jetzt 150 Mann im Einsatz sind.
    Ich kann mich noch erinnern, dass zu meiner Zeit (1979) alleine unsere PzPiKp eine Stärke von 150 Mann hatte. Und davon gab´s in Bayern einige. In Passau selbst gab´s ja auch ein PiBtl. Wenn dann mal die Bundeswehr gebaraucht wurde, war sie relativ bald im Einsatz. Da gab´s halt dann "Bereitschaft" und das Wochenende war gelaufen.
    Wobei bei der Bundeswehr auch nicht alles glatt gelaufen ist. Ein Bekannter war als Wehrdienstleistender als Kraftfahrer beim Oderhochwasser eingesetzt. Er fuhr einen 7 to Kipper, der buschstäblich aus dem letzten Loch pfiff und dann ganz den Geist aufgab. Und so schaute es nicht nur bei ihm in der Kompanie aus.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen763817
    Datum03.06.2013 20:55102872 x gelesen
    Geschrieben von Sven B.Denkst Du bezüglich Durchhaltefähigkeit von ca. einer Woche, dass die Kreisfeuerwehrbereitschaften sich solange autark versorgen können?
    Solange die einzelnen Züge nicht vollkommen auseinander gerissen werden im Grunde schon!
    Jede mir bekannte Kreisfeuerwehrbereitschaft in Niedersachsen besitzt in der Regel 1-2 Fachzüge für Verpflegung und 1-X weitere für Logistik (bei kleineren Kreisen auch kombiniert denkbar...). Diese Verpflegungs-/Logistikeinheiten haben auf jeden Fall das Potential, eine Versorgung über solch einen Zeitraum zu stellen. Das Einzige, wovon sie abhängig sind, sind vermutlich Vorräte, und die führt auch die BW nicht immer zu Hauf mit (klar EPA, aber sicherlich nicht in Massen sofort verfügbar).

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen763818
    Datum03.06.2013 21:04102844 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Wobei bei der Bundeswehr auch nicht alles glatt gelaufen ist. Ein Bekannter war als Wehrdienstleistender als Kraftfahrer beim Oderhochwasser eingesetzt. Er fuhr einen 7 to Kipper, der buschstäblich aus dem letzten Loch pfiff und dann ganz den Geist aufgab. Und so schaute es nicht nur bei ihm in der Kompanie aus.

    Das kann verschiedene Gründe haben. Wenn ich Personal und Material in einen vielleicht planbaren Einsatz entsende überlege ich vielleicht auch, ob man nicht erst das alte Gerät ganz "runter fahren" kann. So weit ich weiß, war beim Oderhochwasser kein Wahlkampf, also war nicht absehbar, ob später Schäden problemlos reguliert werden würden. Ich persönlich habe im THW nach dem Elbeeinsatz (2002) erlebt, dass man nur aufschreiben musste was im Einsatz drauf gegangen ist und alles wurde neu ersetzt. Angeblich gab es einen nicht gedeckelten Sondertitel dafür.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg763819
    Datum03.06.2013 21:09102877 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Ich kann mich noch erinnern, dass zu meiner Zeit (1979) alleine unsere PzPiKp eine Stärke von 150 Mann hatte. Und davon gab´s in Bayern einige.


    Die Zeiten sind vorbei.

    Das dt. Heer hat heute noch die 1. PzDiv, die 10 PzDiv und die 13. PzGrenDiv (wenn man das multinationale Gerödel mal weg läßt). Diese haben je zwei (Kampf)Brigaden und diese jeweils ein (Pz)PiBtl. Also hast Du 6 PiBtl. In ganz Deutschland. Und jetzt vergleiche das mal mit der Anzahl der Divisionen, die es zu Deiner Zeit gab. Das müßte so (mindestens) die dreifache Menge gewesen sein. zzg. alliierte Kräfte.

    Geschrieben von Anton K.Da gab´s halt dann "Bereitschaft" und das Wochenende war gelaufen.

    Dazu hätte man das am mittwoch gegen Mittag anordnen müssen. Da dachte wohl noch keiner an Hochwasser... Und eine Anforderung gab es da auch noch nicht.


    Geschrieben von Anton K.Ein Bekannter war als Wehrdienstleistender als Kraftfahrer beim Oderhochwasser eingesetzt. Er fuhr einen 7 to Kipper, der buschstäblich aus dem letzten Loch pfiff und dann ganz den Geist aufgab.

    Das kommt noch dazu. Die Truppe wird auf Verschleiß gefahren. Und was an 1A Material da ist geht im Zweifel fürs Rumgemurkse im Ausland drauf.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorFlor8ian8 Z.8, Köln / NRW763820
    Datum03.06.2013 21:14103023 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.also ich denke mal, hier in RLP hat das Land so einiges beschafft und verteilt wie bei uns z.B. AB-Pumpen/AB-Boote/ AB-ÖL/ AB-HFS (sollte eigentlich ein Flugzeugträger werden), FWA-Ölsperre .

    Können die auch über längere Zeit überörtlich eingesetzt werden? Mit Führung und Logistik?

    Grüße,
    Florian

    MEINE Meinung

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien763821
    Datum03.06.2013 21:18102676 x gelesen
    ..darum gibt es die FW und der Assistenzeinsatz wird nach Bedarf nachgeschoben. "Notwendig" wird der Einsatz, wenn die Infrastruktur in die Knie geht - sicher "kann" jeder C3I, wenn er die Mittel dazu in die Hand bekommt, insbesondere Ausbildungsressourcen und v.a. wiederkehrende Übungsmöglichkeiten hat, aber das hat nicht mal mehr die Bundeswehr in adäquatem Rahmen.

    Wetten, dass die in dem Thread schön und mehrfach beschriebenen Auswirkungen der ganzen Einsparungen, die längst Kompetenzverlust bedeuten, in den "lessons learned" nicht vorkommen werden?

    Grüsse
    Peter

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW763822
    Datum03.06.2013 21:23103070 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Denn auf der anderen Seite haben wir angeblich über 1 Mio. FM. Wi viele sind davon im einsatz.

    lt. DFV ca. 28.000 FA ;)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP763823
    Datum03.06.2013 21:28102601 x gelesen
    Geschrieben von Florian Z.Können die auch über längere Zeit überörtlich eingesetzt werden? Mit Führung und Logistik? Zumindest besteht diesbezüglich etwas Erfahrung.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP763824
    Datum03.06.2013 21:31102793 x gelesen
    Personell denke ich ja. Ich sehe die Probleme eher darin, die ganzen ABs zum Einsatzort zu bringen, da wir selbst nur 3 Trägerfahrzeuge haben und davon mind. eins dableiben muss. Wie hier die Konzepte aussehen ist mir nicht bekannt. in 2002 hatten wir 2 WLF mit je einem AB draußen in Verbindung mit MTWs . Personal war gemischt (BF + FF ). An Freiwilligen Ablösekräften hats auch nicht gemangelt.
    AB-Pumpen und AB-Boote sind ja mehr als Mobile Lager anzusehen, so das hier der Personalansatz eher klein ist.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP763825
    Datum03.06.2013 21:34102659 x gelesen
    Im ARD- Brennpunkt war von 30.000 Helfern von FW, THW, BW und HiOrgs die Rede.
    Ursprung dieser Zahlen wurde aber nicht genannt.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW763826
    Datum03.06.2013 21:36102607 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Ich sehe die Probleme eher darin, die ganzen ABs zum Einsatzort zu bringen, da wir selbst nur 3 Trägerfahrzeuge haben


    Da WLF auch in Bauhöfen oder gewerblichen Einsatz vorhanden sind, ferner die Option Anhänger...........

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW763827
    Datum03.06.2013 21:39102691 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.war von 30.000 Helfern von FW, THW, BW und HiOrgs die Rede.

    DFV

    JUH

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern763834
    Datum03.06.2013 22:01102775 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel R.
    Zumindest aus Hessen ist inzwischen ja aber ein größeres Kontigent auf dem Weg, wie im Paralleltread zu lesen ist.
    ist der bekannt, wohin die entsandt wurden?

    Gruß
    Markus

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin763837
    Datum03.06.2013 22:16102880 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Dann kannst Du noch die ganzen Einheiten abziehen, die Dir (außer Manpower in Uniform) keinen Mehrwert bringen, das sie eben immer mehr Straßenfahrzeuge, teilweise sogar nur "Mietwagen" vom Fuhrparkservice haben, da man mehr für den Dienst den diese im Inland leisten nicht braucht.

    Die Leasing-Fahrzeuge von BW Fuhrpark sind zwar nicht geländegängig im Sinne eines Unimog oder Kat1, aber immer noch katastrophenschutztauglicher als sehr viele Feuerwehrfahrzeuge.



    Mit besten Grüßen
    Hans-Joachim

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    AutorSeba8sti8an 8K., Ippinghausen / Hessen763838
    Datum03.06.2013 22:20102617 x gelesen
    Die Kräfte aus dem LK und Stadt Kassel sind auf dem Weg nach Dresden.

    Gruß

    Sebastian
    -------------------------------------------------------------------------------
    Alles meine Meinung und hat nichts mit meiner Feuerwehr zu tun.
    -------------------------------------------------------------------------------
    Trotzdem dürft Ihr uns gerne im Netz besuchen
    www.feuerwehr-ippinghausen.de

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen763839
    Datum03.06.2013 22:21102667 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Die Kräfte aus dem LK und Stadt Kassel sind auf dem Weg nach Dresden.

    nicht nur die siehe paralellthread

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW763840
    Datum03.06.2013 22:29102541 x gelesen
    ... Oder war 1996, Elbe 2002

    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern763842
    Datum03.06.2013 22:45102545 x gelesen
    Hallo Anton,

    Geschrieben von Anton K.
    ja, die Hilfeleistungskontingente gibt´s bei uns auch.
    bei uns gibt's die auch... :-) Wir waren gestern und heute (bis Mittag) auch im Einsatz.

    Geschrieben von Anton K.
    Aber diese können halt auch nur so gut sein, wie die Führung.
    Da gebe ich Dir schon recht, aber: es kommt meines Erachtens darauf an, wie sie vor Ort eingesetzt werden und wie die Rahmenbedingungen sind. Bei unserem Einsatz war z.B. vereinbart, dass wir keine eigene Logistik benötigen, sprich: Verpflegung, Unterbringung, Versorgung mit Kraftstoff etc. wurde alles von der anfordernden Stelle organisiert.

    Vor Ort haben wir unsere Züge dann auch vollständig den örtlichen Führungskräften (Feuerwehren/ Kommandanten) unterstellt, und vorgegebene Einsatzstellen bzw. -aufträge übernommen. Nachdem wir keinen eigenen Abschnitt hatten, mussten wir da insoweit auch keine weiteren Strukturen aufbauen... sondern haben quasi im Rahmen der Auftragstaktik agiert. Hat meines Erachtens ganz gut funktioniert.

    Geschrieben von Anton K.
    Wie heißt´s: Übung macht den Meister.
    Das stimmt, da gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Wobei es Situationen gibt, die man nur sehr schlecht üben kann (z.B. gesperrte Verkehrswege und daraus resultierend vollkommen verstopfte Umleitungen... unsere Anfahrt gestern war da durchaus "spannend").

    Geschrieben von Anton K.
    Ich will mich da nicht weiter auslassen, aber unter den Führungskräften die ich kenne, gibt´s halt dann auch solche und solche. ;-)
    Dazu sage ich jetzt mal nichts... die gibt's aber bei allen HiOrgs :-)

    Gruß
    Markus

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern763843
    Datum03.06.2013 22:54102855 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.
    Und so wie auch Jan mit seinem HFS werden hier sicher auch schon einige mit den Hufen scharren, aber nur Geduld, da kommt auch noch jede Menge Wasser die Elbe runter....
    In meinem Landkreis ist das denke ich nicht mehr der Fall (wenn aus Bayern bei der derzeitigen Lage überhaupt noch jemand auswärtig - also in ein anderes Bundesland - ausrücken sollte... wir haben bei uns ja auch noch ein "paar" Baustellen offen):

    Feuerwehrhilfeleistungskontingent, THW OV und BRK waren bereits überörtlich im Einsatz (jeweils in einem anderen Landkreis).

    Und die Wasserwacht war bei der Feuerwehr mit einer SEG dabei... nebenbei hatten wir über das Wochenende im Landkreis auch noch rund 300 eigene Unwetter-Einsätze

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen763845
    Datum04.06.2013 00:24102542 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Christian F.:
    Denn auf der anderen Seite haben wir angeblich über 1 Mio. FM. Wi viele sind davon im einsatz. Ich weiß. Föderalismus, Gemeindeaufgabe,... Aber ich sehe auch noch nicht alls LF KatS die als Segnung übers Land verteilt wurden im Hochwassergebiet im Einsatz stehen. Also darf auch die BW noch etwas brauchen...
    1. Die einen sagen 28.000, die anderen 34.000. Sonst habe ich hier heute was von 1700 BW-Angehörigen gelesen. Und: Um die 30.000 Kräfte sind - so oder so - eine erhebliche Hausnummer!
    2. Nds. hat z.B. noch gar keines von den neuen, segensreichen LF-KatS bekommen. Trotzdem stehen hier vorgeplante Einheiten (Kreisfeuerwehrbereitschaften) mit einem erheblichen Potential (und einigen, allerdings nur einen kleinen Teil ausmachenden, Platzhalterfahrzeugen) zur Verfügung. In BaWü wurden schon etliche neue LF-KatS vom Bund als Segnung übers Land verteilt. Wie sieht es denn da mit der Vorplanung - Bereitschaften oder Verbände für den überörtlichen Einsatz - aus?
    3. Hamburg hat diverse (25) LF-KatS erhalten, und wie man hier liest, sind erste Kontingente aus der Hansestadt auch auf dem Weg nach Sachsen.


    Gruß

    Daniel

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen763887
    Datum04.06.2013 14:27102318 x gelesen
    Hallo,

    Denkst Du bezüglich Durchhaltefähigkeit von ca. einer Woche, dass die Kreisfeuerwehrbereitschaften sich solange autark versorgen können?
    Ich denke, wenn es notwendig ist, müssen sie. Und ich denke, das sollte auch zu leisten sein.


    Das kann die BW, die (meisten) Feuerwehrbereitschaften (NDS) können das ziemlich sicher nicht über einen solchen Zeitraum (länger als 24 bis 48 Stunden), sie sind dabei auf jegliche logistische Unterstützung z.B. der BW angewiesen. Oder hat sich dahingehend seit 2002 bzw. 2006 bezüglich der FW groß etwas geändert, das mir entgangen sein sollte?
    1. Logistikstaffel. Deren Fähigkeit sollte an sich nicht auf Würstchen beim 3 Stunden dauernden, größeren Feuer beschränkt sein.
    2. Auch in der Vergangenheit wurden die KFB lageabhängig umgegliedert. Daher hier ggf. Integration eines oder mehrerer GW-L (des, unseres z.B.) mit Material zur Unterbringung (Zelte und Feldbetten sind vorhanden), Verpflegung - warm - wird in unserem Fall schwieriger, da eine wirklich leistungsfähige, feuerwehreigene Komponente fehlt. War aber 1. in der Vergangenheit auch nicht notwendig und 2. - Grillen geht immer. ;-)
    3. Bei Angliederung der Betr.-Komponente des DRK wäre dieser Punkt mustergültig gelöst (siehe auch Meldungen über die Entsendung anderer Einheiten hier im Forum).
    4. Kraftstoffe usw. - sämtliche Strukturen im Schadensgebiet sollten nicht zusammengebrochen sein.

    Ich sage nicht, daß es keine Herausforderung ist, denke aber, daß es möglich ist. Abgesehen davon, dass in der Vergangeheit etliches an Logistik auch zentral vorhanden war.


    Gruß

    Daniel

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    AutorChri8sti8an 8F., Wunstorf / Niedersachsen763889
    Datum04.06.2013 14:45102484 x gelesen
    Moin!
    Unser Zug der Regionsfeuerwehrbereitschaft ist angehalten, 24 Std. Autark arbeiten zu können, d.h. Verpflegung, Kraftstoff und Schlafmöglichkeit. Das Ganze mit 4 TLF 16/24 und einem MTW als Kommandowagen. Das wird ganz schön eng...

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen763891
    Datum04.06.2013 15:23102579 x gelesen
    Hallo,

    erste (?) Kräfte aus Niedersachsen wurden / werden nun auch nach Magdeburg verlegt:

    Meldung der Feuerwehr Hannover - TEL von Stadt und Region Hannover, Feuerwehrbereitschaft ergänzt um AB -Sandsackfüllstation und -Hochwasserschutz, 130 Kräfte mit 40 Fahrzeugen - sowie, wie auf der Facebock-Seite der Feuerwehr Braunschweig zu lesen, 3 Fachzüge + Führung / Logistik aus Braunschweig.


    Gruß

    Daniel

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen763893
    Datum04.06.2013 15:52102289 x gelesen
    Auszug aus einer aktuellen DFV-Pressemitteilung von 15.12 h:


    Berlin In den deutschen Hochwassergebieten sind seit dem Wochenende mehr Feuerwehrleute als bei der so genannten Jahrhundertflut 2002 eingesetzt worden: Nach einer aktualisierten Erhebung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) hat sich die Gesamtzahl der Feuerwehrmänner und -frauen auf 43.500 erhöht. Während des Hochwassers 2002 hatte sie bei rund 40.000 gelegen.

    Laut Abfrage sind in Bayern mindestens 14.000, in Sachsen 11.500, in Thüringen 3.900 und in Sachsen-Anhalt 2.500 Feuerwehrleute im Einsatz. In Baden-Württemberg waren, besonders am vergangenen Wochenende, in der Spitze 10.300 Feuerwehrangehörige tätig. Rund 1.300 Feuerwehrfrauen und männer sind aus anderen Bundesländern angefordert

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen763899
    Datum04.06.2013 16:34102313 x gelesen
    Hallo,

    Zeitungsartikel zum Einsatz der hannoverschen Kräfte in Magdeburg: Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ): Feuerwehr Hannover hilft im Hochwassergebiet in Magdeburg

    Erste Meldungen zur kommenden Lage in Niedersachsen selbst: HAZ: Minister erwartet Katastrophenalarm an der Elbe


    Gruß

    Daniel

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 763955
    Datum05.06.2013 06:21101955 x gelesen
    Geschrieben von Christian F. Die Zeiten sind vorbei.

    Japp.

    Stellen wir fest: In der Fläche wird es sicherlich möglich sein das irgendwann, irgendwer vorbei kommt, einen Gefechtsstand dabei hat und auch einzusetzen vermag sowie in der Lage ist für Essen, Kraftstoff, Inst und San zu sorgen.

    Vielleicht dauert das in Zukunft etwas länger weil länger gefahren werden muss.

    Nur was ist mit den ganzen Spezialitäten wie:

    Lufttransport
    Luftaufklärung
    PI Leistungen

    ...

    Die sind - wie ausreichend erklärt z.B. hier - weg.

    Und deshalb nochmals meine Frage: Welche dieser Leistungen muss der Bevölkerungsschutz leisten können? Wer in dem System kann und soll das leisten? Und: wie erklär ich es meiner Politik das wir dringend mehr Geld brauchen?

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW763961
    Datum05.06.2013 07:36102196 x gelesen
    Wer hindert euch, einen 500kg Anhänger mitzunehmen als Mobiles Lager. Im Einsatz kommt der einfach auf den Bereitschaftsplatz und auf der Strecke ist das Fahren angenehmer.

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 763962
    Datum05.06.2013 07:39102282 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.einen 500kg Anhänger

    Warum so ziemperlich? Link

    Kann man immer gebrauchen und die Kosten halten sich IMO im Rahmen...

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP763963
    Datum05.06.2013 07:41102504 x gelesen
    Den einen kannst du an jeden MTW hängen und von so ziemlich jedem fahren lassen (und da werden schon welche aufschreien), bei deiner Variante sieht das aber schon anders aus.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen763964
    Datum05.06.2013 07:58102298 x gelesen
    Moin moin,

    seit gestern sind Fachzüge der Kreisbereitschaft aus dem Lk. Lüneburg im Lk. Lüchow-Dannenberg im Einsatz. Die Fachzüge Deichverteidigung aus dem Lk. Harburg folgen sukzessive ab heute Nachmittag (letzter mir bekannter Stand).

    Gruß
    Mathias

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763966
    Datum05.06.2013 08:19102074 x gelesen
    Servus,

    schaut ja gut aus, v.a. wenn er noch in RAL 3000 lackiert ist. Aber mal davon abgesehen, wo stellst du das Teil unter. Wir hatten bis vor einigen Jahren auch einen Logistikanhänger. Als aber ein GW-L1 angeschafft wurde, dann fehlte es gewaltig am Platz und der Verein verkaufte den Anhänger an die Gemeinde.
    Solche Lösung schauen erstmal immer gut und schön aus, aber so was muss man auch etwas lägerfristig betrachten.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW763967
    Datum05.06.2013 08:24102095 x gelesen
    Hallo Anton,

    erst einmal stellt sich mir die Frage:

    Gibt es für die Aufgabe nicht Fachgruppen die sich um so etwas kümmern sollte?

    Gruß

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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen763968
    Datum05.06.2013 08:29101837 x gelesen
    Wenn man den Posts auf dieser Seite glauben kann, befindet sich neben der Flutwelle auf der Elbe auch eine Flutwelle roter Fahrzeuge aus ganz Niedersachsen auf dem Weg in den Lk. Lüchow-Dannenberg...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg763969
    Datum05.06.2013 08:40101930 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Gibt es für die Aufgabe nicht Fachgruppen die sich um so etwas kümmern sollte?


    Bei der Feuerwehr? In der Fläche? Von was träumst Du?

    Da hört die Denke oftmal schon am Ortsschild auf und bei Planungen von Lagen >4h ist Feierabend...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW763970
    Datum05.06.2013 08:45101948 x gelesen
    Hallo Christian,

    1. Frage: Ist das die Aufgabe der Feuerwehr? Hier bei uns wissen wir, wen wir wann ansprechen müssen, um Einsatzlagen länger 4h ordentlich abarbeiten zu können.

    2. Frage: Ich meinte da eher THW, DRK, Johanniter und sonstige.

    Gruß
    Martin

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 763971
    Datum05.06.2013 08:47102120 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.
    1. Frage: Ist das die Aufgabe der Feuerwehr? Hier bei uns wissen wir, wen wir wann ansprechen müssen, um Einsatzlagen länger 4h ordentlich abarbeiten zu können.


    Grundaufgabe war:

    Eine Brandschutzbereitschaft bestehend auf 4 TLF u einem MTW 24 autark betreiben zu können. D.h. die ersten 24h habe ich alles dabei und muss niemanden anrufen.

    Geschrieben von Martin D.Hier bei uns wissen wir, wen wir wann ansprechen müssen, um Einsatzlagen länger 4h ordentlich abarbeiten zu können.

    Hier, bei euch. Und im Saarland? Bzw was macht Ihr wenn die mal keine Zeit haben?

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern763972
    Datum05.06.2013 09:08101740 x gelesen
    Hallo Christian,

    Geschrieben von Christian F.Da hört die Denke oftmal schon am Ortsschild auf und bei Planungen von Lagen >4h ist Feierabend...

    100%, Welche Feuerwehr denkt darüber nach, dass man z.B. im Winter auch mal Warmgetränke braucht. Ganz wenige können des selbst.
    Zeig mir die Feuerwehr, die heute noch den Inhalt aller Kraftstofftanks (litermäßig gesehen) in Kanistern vorhält, so wie es eigentlich gefordert wäre.
    Ich stelle das bei längeren Einaätzen immer wieder fest, dass unsere Vorräte auch für andere Feuerwehren herhalten müssen.

    Thema Zweiachsanhänger der Bundeswehr:
    Drei Fragen nur ganz kurz in den Raum geschmissen.
    - Unterhaltskosten und Pflegeaufwand (Druckluftbremsanlagen die nicht durch Fahrzeugbewegung regelmäßig benutzt werden, neigen generell zu Problemen der mannigfaltigsten Art). Also von Wegen seht das ganze Jahr irgendwo, und wir holen den nur wenn wir ihn brauchen.
    - Fahrer, die das Ding fahren und noch besser rangieren können? Sieht man ja auch bei unseren blauen Kollegen (ich bitte um Entschuldigung, aber es ist Realität, und wir, die roten, hätten dieses Problem genauso, wenn wir solche Anhänger hätten ) dass es hier derbe Qualitätsunterschiede gibt und man das nicht in den Griff bekommt, wenn der typische Feuerwehrmaschinist pro Jahr 20 km Bewegungsfahrt auf der Autobahn mit dem Ding macht.
    Und gerade im Schadensgebiet unter widrigen Umständen bei Nacht und Schlechtem Wettter wirds da ganz schnell spannend.
    Das zeigt sich ja ganz oft schon mit voll beladenem GW-L solo mit wechselndem Beladungszustand
    Kleinerer Tandemachser kann u.U. noch händisch bewegt werden.
    - Zugfahrzeuge, die das Ding anhängen dürfen. Aktuell nach Norm meist nur RW, TLF 3000 und grösser, GW-L2. Bei fast allen kommunalen LF sind nur kleine Anhängekupplungen ohne Druckluftanschluss verbaut.

    mkg

    Werner

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763973
    Datum05.06.2013 09:10101543 x gelesen
    Servus,

    ich denke, da ist eine "normale" Feuerwehr etwas überfordert. Bei den BF kann ich mir vorstelle, dass es da Stäbe und Fachgruppen gibt. Aber in der Fläche ist das kaum machbar. Du bist ja schon froh, wenn du mit der vorhanden Mannschaft/ Frauschaft deine "normalen2 Einsätze abarbeiten kannst. Von daher bedeutet, gerade auf dem flachen Land, eine langandauernde Überlandhilfe auch ein Zusammenrücken der daheim bleibenden Kräfte. Es müssen ja Kräfte aus benachbarten Kommunen angefordert werden.
    Das ist das Schöne an den bayrischen Hilfeleistungskontingenten, dass dabei Material und Geräte von vielen verschiedenen Feuerwehren aus mehreren Kommunen genommen wird. Auch die Mannschaft kommt von diversen Feuerwehren. So "entblößt" sich eine Gemeinde nicht vollkommen. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP763974
    Datum05.06.2013 09:12101610 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Eine Brandschutzbereitschaft bestehend auf 4 TLF u einem MTW 24 autark betreiben zu können. D.h. die ersten 24h habe ich alles dabei und muss niemanden anrufen. Von wievielen Einsatzkräften reden wir da? 4x TLF mit Trupp oder Staffel + MTW als Führungsfahrzeug = 15-25 Personen?
    Und müssen diese 24h autark auch nach einer Einsatzdauer X noch möglich sein, oder nur in den ersten 24 Einsatzstunden bis zum Aufbau der richtigen Logistik?
    In letzterem Fall stelle ich mir das ganze nämlich so schwierig gar nicht vor, mit 500kg-Hängerchen schon gar nicht.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 763975
    Datum05.06.2013 09:14101491 x gelesen
    Geschrieben von werner n.- Unterhaltskosten und Pflegeaufwand

    Wie gesagt: von mir aus könnte der das ganze Jahr auf dem Bauhof mitlaufen bis für die Feuerwehr Bedarf ist. Andererseits: Es gibt auch beim Bund Anhänger die im Jahr vielleicht 1,2 Wochen laufen.

    Geschrieben von werner n.- Fahrer, die das Ding fahren und noch besser rangieren können?

    Ausbildungssache.. Ich bringe den Leuten auch bei wie Sie eine Drehleiter bedienen etc..

    Geschrieben von werner n.- Zugfahrzeuge, die das Ding anhängen dürfen.

    Auch hier: Technik folgt Taktik! Wenn ich das will das meine Bereitschaft so einen Anhänger mitnimmt muss ich entsprechende Technik beschaffen!

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763976
    Datum05.06.2013 09:16101656 x gelesen
    Servus,

    Nur so mal etwas OT wegen der Anhänger

    Geschrieben von werner n.Unterhaltskosten und Pflegeaufwand (Druckluftbremsanlagen die nicht durch Fahrzeugbewegung regelmäßig benutzt werden, neigen generell zu Problemen der mannigfaltigsten Art). Also von Wegen seht das ganze Jahr irgendwo, und wir holen den nur wenn wir ihn brauchen.

    wir hatten beim Bund so 1,5 to 1-achs Anhänger (druckluftgebremst), die im V-Fall an unsere M113 angehängt worden wären für den Transport von Sprengmitteln. Diese Anhänger wurden jeden Monat 4 m vorwärts geschoben, neu abgeschmiert und dann wieder rückwärts geschoben.
    Ich habe in dem Jahr in meiner Stammkompanie nie gesehen, dass diese Anhänger mehr bewegt worden wären. Auch wurden sie nie an die M113 angehängt, denn das durfte nur im V-Fall passieren, den diese MTW besassen ja keine Druckluftanlage.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern763977
    Datum05.06.2013 09:21101730 x gelesen
    Hallo Anton

    Geschrieben von Anton K.Ich habe in dem Jahr in meiner Stammkompanie nie gesehen, dass diese Anhänger mehr bewegt worden wären. Auch wurden sie nie an die M113 angehängt, denn das durfte nur im V-Fall passieren, den diese MTW besassen ja keine Druckluftanlage.

    Keine Bewegung, keine Probleme.

    Ich sehs bei uns in der Firma mit Spezial-Anhängern, die selten in Gebrauch sind oder auch mit dem alten Kran-Transport-Fahrgestell, das nur noch ab und an in Einsatz kommt.

    mkg

    Werner

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern763978
    Datum05.06.2013 09:30101614 x gelesen
    Geschrieben von werner n.Zeig mir die Feuerwehr, die heute noch den Inhalt aller Kraftstofftanks (litermäßig gesehen) in Kanistern vorhält, so wie es eigentlich gefordert wäre.

    Das würde mich grad mal interessieren wer das wo und wie fordert oder gefordert hat?


    Gruß
    Christian




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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern763979
    Datum05.06.2013 09:33101461 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Warum so ziemperlich? Link

    Kann man immer gebrauchen und die Kosten halten sich IMO im Rahmen...


    Was willst du mit dem Gelumpe?
    Nimmt Platz weg ohne ende, wird vom rumstehen nicht besser, ist schwer zu fahren und zu rangieren, geht dir an der EST u.U. auch im Weg um.

    Und der Bauhof wird dir was husten, was wollen die mit so einem unpraktischen Ding? Wen du ihn dann einmal in X Jahren holst ist er eh nicht einsatzklar.

    Nimm einen einfachen Anhänger, von mir aus sogar nen 750kg Anhänger. Da hat einiges Platz, ich behaupte dein "Autarkpaket" für 24 Stunden für eine Gruppe kriegst da grad so unter.

    Und ansonsten Versorgungskomponente mitschicken ....... jetzt kommt doch mal positiv zum tragen das die letzten JAhre vermehrt GW-L (1+2) beschafft wurden, die sind dafür gefragt.



    Gruß
    Christian




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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern763980
    Datum05.06.2013 09:35101823 x gelesen
    hallo christian,

    Die stelle kann ich dir im Moment nicht angeben.

    Allerdings war bis dato in den Baurichtlinien für Feuerwehrgerätehäuser (Raumprogramm) ein Treibstofflagerraum gefordert, der flächenmäßig so ausgelegt ist, dass o.g. Menge in Kanistern eingelagert werden kann, oder dass zumindest im Falle einer nutzbaren Tankstelle (z.B. Bauhof) die Lagerkapazität für die entsprechende Menge an Leerkanistern vorhanden sein muss.

    mkg

    WErner

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen763981
    Datum05.06.2013 09:36101620 x gelesen
    Geschrieben von Mathias W.
    Wenn man den Posts auf dieser Seite glauben kann, befindet sich neben der Flutwelle auf der Elbe auch eine Flutwelle roter Fahrzeuge aus ganz Niedersachsen auf dem Weg in den Lk. Lüchow-Dannenberg...
    kann ich (Dir) aber bestätigen. Die Bereitschaften aus dem Landkreis Cuxhaven seit gestern, Landkreis Rotenburg/W. seit heute und Stade folgt z.B. morgen....

    Ich rechne für uns fast mit einer zweiten Tour nächste Woche....

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern763984
    Datum05.06.2013 09:45101726 x gelesen
    Servus Werner,


    Geschrieben von werner n.Die stelle kann ich dir im Moment nicht angeben.

    Solltest du da, auch irgendwann mal in nem halben Jahr drüber stolpern, dann wäre ich daran interessiert.

    Das Vorratshaltung Sinn macht ist natürlich klar. :-)


    Viele Grüße
    Christian




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    AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland763985
    Datum05.06.2013 10:01101593 x gelesen
    Geschrieben von ---Florian B.--- Und im Saarland? Bzw was macht Ihr wenn die mal keine Zeit haben?

    Hallo Florian,

    das THW unterhält im Saarland zwei Fachgruppen Logistik, die jede für sich für 300 Leute kochen können, sowie über eine rollende Werkstatt und die Ausstattung zur Versorgung mit Betriebsstoffen haben. Sollte das nicht reichen kann ich jede der weiteren 64 entsprechenden Einheiten anfordern, die es Bundesweit beim THW noch gibt.

    Damit sollte auch im Saarland eine entsprechende Versorgung möglich sein.

    Gruß Philip

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen763986
    Datum05.06.2013 10:16101631 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.1. Frage: Ist das die Aufgabe der Feuerwehr? Hier bei uns wissen wir, wen wir wann ansprechen müssen, um Einsatzlagen länger 4h ordentlich abarbeiten zu können.

    Ja;
    in Niedersachsen verpflichtend für die Feuerwehrbereitschaften nach Brandschutzgesetz

    Bereitschaften NdS

    2. Frage: Ich meinte da eher THW, DRK, Johanniter und sonstige.
    THW: Hat die Fachgruppen Logistik und ein Konzept "Bereitstellungsraum 500"

    Hiorg: Auch wenn durch Veränderungen beim Bundes KatS die Betreuung auf dem Rückzug ist gibt es immer Verpflegungs-SEG und/oder Einsatzeinheiten /Einsatzzüge mit Verpflegunggruppe.

    In beiden Fällen ist das Know-how vorhanden Einsatzkräfte und/oder Betroffene unterzubringen oder zu versorgen.

    Ich persönlich finde es sinnlos wenn die einzelnen Einheiten Verpflegung für 24h mitbringen sollen. Das ist sinnvoll für Einheiten ab 200 Einsatzkräfte die sich eine Küche mitbringen.

    Eine Küche im Einsatzraum mit der passenden Hygiene und Verpflegungsverteilung ist auf jeden Fall besser als Hockerkocher für einen einzelnen Zug.

    Gruß
    Ingo

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763989
    Datum05.06.2013 10:24101506 x gelesen
    Servus,

    ich weiß ja nicht ob das machbar ist. Das THW oder das Rote Kreuz haben doch große Feldküchen.
    Warum werden die nicht zentral eingesetzt und entweder auf einem Versorgungspöatz oder mittels Thermosbehältern werden die Helfer versorgt. Hat ja bei größeren Übungen früher beim Bund auch funktioniert.
    Du brauschst ja auch irgend einen zentralen Platz, wo wenigstens Toiletten stehen und man einen minimalen Aufwand an körperlicher Hygiene betreiben kann. Spatengang ist ja wohl mittlerweile out. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP764005
    Datum05.06.2013 12:59101318 x gelesen
    Geschrieben von werner n. Allerdings war bis dato in den Baurichtlinien für Feuerwehrgerätehäuser (Raumprogramm) ein Treibstofflagerraum gefordert, der flächenmäßig so ausgelegt ist, dass o.g. Menge in Kanistern eingelagert werden kann, oder dass zumindest im Falle einer nutzbaren Tankstelle (z.B. Bauhof) die Lagerkapazität für die entsprechende Menge an Leerkanistern vorhanden sein muss.Ich kenne es andersrum: Nicht der Raum ist vorgeschrieben, um die Menge zu lagern, sondern wenn man eine Menge X lagern will, muss man ein separates Treibstofflager bzw. einen separaten Raum dafür vorhalten, da sonst die Garagenverordnung greift, wonach die Menge des Lagers im Stellplatzbereich limitiert ist.
    Vielleicht daher eine Verwechslung?

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern764007
    Datum05.06.2013 13:06101403 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    In den Zuwendungsrichtlinien für Feuerwehrgerätehäuser war in Bayern schon immer ein separater Treibstofflagerraum gefordert und musste unabhängig von der Gerätehausgrösse auch errichter werden.
    Je nach Stellplatzzahl zwischen 3 und 10 m².
    Wenn die Fläche reduziert wurde, was mit Sondergenehmigung des Raumprogramms möglich war, musste zumindest ausreichend Platz für die o.g. Menge sein.
    Bei Feuerwehren mit 1 Fahrzeug war es z.T. so, dass es sich nur um "Mülltonnenboxen mit Auszug" handelte, da dort ja nur 3 oder 4 Kanister Platz finden mussten.
    Der Treibstofflagerraum war nur von aussen zugänglich und von der Fahrzeughalle abgetrennt.

    Meines Wissens nach sind die aktuellen Förderrichtlinien nicht mehr so restriktiv und auch das Raumprogramm wird mittlerweile etwas lockerer gehandhabt.


    mkg

    WErner

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    AutorMarc8ell8 K.8, Tellingstedt OT Rederstall / Schleswig-Holstein764008
    Datum05.06.2013 13:12101380 x gelesen
    Ist irgendjemandem bekannt ob aus Schleswig-Holstein Kräfte im Einsatz / Voralarm sind? Mein und die´Nachbar KFV´s wissen offiziell noch von nichts.

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern764017
    Datum05.06.2013 14:36101372 x gelesen
    Servus Werner,

    Geschrieben von werner n.
    Meines Wissens nach sind die aktuellen Förderrichtlinien nicht mehr so restriktiv und auch das Raumprogramm wird mittlerweile etwas lockerer gehandhabt.
    das gibt es in den aktuellen Zuwendungsrichtlinien (mindestens seit 2003!) nicht mehr... da geht es nur noch nach der Anzahl der zu schaffenden Stellplätze.

    Gruß
    Markus

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern764022
    Datum05.06.2013 15:05101196 x gelesen
    Hallo Markus,

    2003 müsste noch alte Richtline gewesen sein, da unser FW-Haus noch nach der alten beurteilt wurde.

    Meines Wissens wird aber die Richtlinie immer noch als Anhaltspunkt genommen.


    mkg

    WErner

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen764053
    Datum05.06.2013 18:53101034 x gelesen
    Geschrieben von Daniel R.2. Auch in der Vergangenheit wurden die KFB lageabhängig umgegliedert. Daher hier ggf. Integration eines oder mehrerer GW-L (des, unseres z.B.) mit Material zur Unterbringung (Zelte und Feldbetten sind vorhanden), Verpflegung - warm - wird in unserem Fall schwieriger, da eine wirklich leistungsfähige, feuerwehreigene Komponente fehlt. War aber 1. in der Vergangenheit auch nicht notwendig und 2. - Grillen geht immer. ;-)

    Wieso, habt ihr keine JF? Wie bekocht ihr die im Zeltlager? Mit dem gleichen Equipment kann man auch die Einsatzkräfte bekochen. Man muß nur daran denken, das 100 Feuerwehrleute, wenn sie arbeiten, wie 300 futtern.

    Gruß
    Heinrich

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW764086
    Datum05.06.2013 22:38101149 x gelesen
    Geschrieben von werner n.Keine Bewegung, keine Probleme.

    Eher, keine Bremse, keine Probleme.

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern764094
    Datum06.06.2013 00:26100880 x gelesen
    Servus Werner,

    Geschrieben von werner n.
    2003 müsste noch alte Richtline gewesen sein, da unser FW-Haus noch nach der alten beurteilt wurde.
    jepp, da hast Du recht. Ich habe nachgeschaut: die Umstellung auf die Festbeträge war im Dezember 2004. Die Richtlinie von August 2000, die ich gefunden habe, betrifft aber auch nur Fahrzeuge und Gerätschaften, evtl. gab es da eine eigene für Gerätehäuser?

    War für die Förderung der Gerätehäuser dAMALS nicht die DIN ausschlaggebend? Die gibt ja (lediglich) - wenn ich das richtig im Kopf habe - Raumgrößen vor, je nach Gesamtgröße/ Anzahl Stellplätze des FwGH. Festlegungen/ Vorgaben für Lagerungsmengen bei Kraftstoff sind mir da nicht bekannt... wäre für das Schreiben also ebenfalls dankbar :-))))

    Geschrieben von werner n.
    Meines Wissens wird aber die Richtlinie immer noch als Anhaltspunkt genommen.
    Ja, die DIN wird schon noch als Anhaltspunkt verwendet, aber eben nur als Anhaltspunkt und nicht verpflichtend. Wenn also nicht danach gebaut wird...

    Gruß
    Markus

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY764096
    Datum06.06.2013 00:41100957 x gelesen
    Servus,

    ich kann mich erinnern, dass es Mitte der 90er Jahre ein Raumprogramm für Gerätehäuser gab. Nach Größe der Feuerwehr und Anzahl der Fahrzeuge ergab sich z.B. daraus die Größe (und Ausstattung) des Schulungsraums, die Anzahl der Büros, der sanitären Einrichtungen. Ebenso waren grob die Mindestmaße für die Fahrzeugstände vorgegeben, die aber nur in Ausnahmefällen unterschritten werden durften. Dabei war dann auch das Tanklager, das unbedingt gebaut werden mußte. Vorher hatten wir eine Fertiggarage, in der die einzelnen Kanister gelagert waren.
    In wie weit diese Richtlinien heute noch gültig sind, kann ich nicht sagen. Aber in der Nachbargemeinde wird gerade auch ein Gerätehaus saniert und erweitert. Das wird von der Größe her dann auch etwa so wie unseres.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 764103
    Datum06.06.2013 07:42100652 x gelesen
    Geschrieben von Philip K.das THW unterhält im Saarland zwei Fachgruppen Logistik,

    Wobei Freisen zur Zeit nicht greifbar ist :-)

    Das Saarland war nur ein Bespiel. Es ging mir darum aufzuzeigen das man nicht einfach auf Gut Glück überörtlich verlegen kann ohne sich Gedanken zu machen wo Log herkommt.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen764113
    Datum06.06.2013 08:53100572 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Heinrich B.:
    Wieso, habt ihr keine JF? Wie bekocht ihr die im Zeltlager? Mit dem gleichen Equipment kann man auch die Einsatzkräfte bekochen. Man muß nur daran denken, das 100 Feuerwehrleute, wenn sie arbeiten, wie 300 futtern.
    Doch, selbstverständlich. Deswegen sind ja Zelte, Feldbetten und dergleichen mehr als ausreichend vorhanden und greifbar. Die Verpflegung der JF-Zeltlager erfolgt hier seit vielen Jahren in guter, enger Zusammenarbeit mit der DRK (Betr.- bzw. Verpflegungs- / "Küchen"-Komponente) oder auch dem THW.


    Gruß

    Daniel

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern764118
    Datum06.06.2013 09:14100851 x gelesen
    Hallo Harald,

    Geschrieben von Harald S.Eher, keine Bremse, keine Probleme.

    Das ist halt aber nicht beim verlinkten 5 to Anhänger der BW.

    Da ists auf 750 kg Anhängelast begrenzt, was aus meiner Sicht in ganz vielen Fällen ausreicht und auch für den täglichen Einsatz zuhause gut zu nutzen ist.

    mkg

    Werner

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern764120
    Datum06.06.2013 09:20100831 x gelesen
    Geschrieben von werner n.Da ists auf 750 kg Anhängelast begrenzt, was aus meiner Sicht in ganz vielen Fällen ausreicht und auch für den täglichen Einsatz zuhause gut zu nutzen ist.

    Jepp, die Logistik des kleinen Mannes.

    Alltagstauglich, bei vielen Einsätzen bewährt, leicht zu handeln, von jedem fahrbar, leicht mal von Hand in ne Straße/Weg reingeschoben, ............
    Eine der sinnvollsten Anschaffungen unter Kosten/Nutzen Aspekten.


    Gruß
    Christian




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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764176
    Datum06.06.2013 19:07100837 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Stellen wir fest: In der Fläche wird es sicherlich möglich sein das irgendwann, irgendwer vorbei kommt, einen Gefechtsstand dabei hat

    Gefechtsstand? Huch? Willst Du die Flutopfer erschießen? Ich dachte, für diesen Zweck nähme man ELWII oder FüKomKW?


    Geschrieben von Florian B.sowie in der Lage ist für Essen, Kraftstoff, Inst und San zu sorgen.

    Für Essen und San gibt es doch jede Menge Leute, die das können, Malteser, Johanniter, Rotes Kreuz, Arbeitersamariter. Es werden doch gerade fleißig Fahrzeuge verteilt von einigen Bundesländern, für genau solche Zwecke? Alles, was benötigt wird: Die Leute automatisiert zur Mitfahrt beim Ausflug einladen.

    Daß man wirklich "Inst" jenseits des Schleppens zur nächsten geeigneten Werkstatt braucht für diesseits 1990 produzierte LKW, kann ich mir nur schwer vorstellen - zumindest, sofern alle Fahrzeuge regelmäßig eine Bewegungsfahrt erleben. Sollte das nicht der Fall sein, könnte man das Problem angehen anstelle des Symptoms.

    Kraftstoff? Gibt es damit wirklich Probleme im Moment? Gut, die kann es geben, also könnte es eine sinnvolle Forderung sein, pro Regierungsbezirk einen rot lackierten (oder meinetwegen blau lackierten) gelände- und watfähigen Tankwagen vorzuhalten, oder wenn das nicht reicht: Zwei. Aber dafür braucht man doch nun wirklich keine Armee.


    Geschrieben von Florian B.Nur was ist mit den ganzen Spezialitäten wie:

    Lufttransport
    Luftaufklärung
    PI Leistungen


    Beim Lufttransport bin ich ganz bei Dir.
    Luftaufklärung wird die Feuerwehr in 10 bis 20 Jahren selbst können, mit einem winzigen Bruchteil des bisherigen Aufwandes.

    PI Leistungen? Das ist eine Ausbildungsfrage. Pionierpanzer sind der Versuch, die Leistung simpler Baumaschinen mit rekordverdächtig maximiertem finanziellen Aufwand abzubilden. 4 Millionen für eine simple Baumaschine ist okay, wenn man wirklich befürchten muß, daß auf die Besatzung geschossen wird, sonst aber könnte man das Geld ebensogut verbrennen. Bzw. für diese 4 Millionen die Feuerwehr in beträchtlichem Umfang mit geeigneten Bau- oder Forstmaschinen ausstatten. Auch die Betriebskosten dieses stolzen Fuhrparks wären nicht höher als die eines einzigen Bergepanzers!

    Was allerdings nicht das Ausbildungsproblem löst.


    Mit besten Grüßen
    Hans-Joachim

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY764180
    Datum06.06.2013 19:43100833 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Pionierpanzer sind der Versuch, die Leistung simpler Baumaschinen mit rekordverdächtig maximiertem finanziellen Aufwand abzubilden.

    ich will dir nicht widersprechen, dass ein Pionierpanzer wirklich eine "schweineteure " Maschine ist. Außerdem, so simpel sind heutige Baumaschinen auch nicht mehr. Das sind richtige "High-Tech"-Geräte. Aber hast du schon mal einen "Dachs" im Einstz gesehen. Klar kann ich das, was ein Pionierpanzer kann, mit einer Planierraupe und einem Kettenbagger auch machen. Es ist halt immer so eine Sache, wer gerade eine Planierraupe zur Hand hat. Die sind recht dünn gesät und du brauchst dann schon auch eine, die genug Kraft hat. Mit dem Bagger ist´s das Gleiche. Und dann muß ich die 2 Maschinen mit je einem Tieflader an die Einsatzstelle bringen. Ganz so einfach ist´s halt doch nicht.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Auch die Betriebskosten dieses stolzen Fuhrparks wären nicht höher als die eines einzigen Bergepanzers!

    Wenn´s so wäre, dann müßte das THW ja jede Menge davon haben. Ich glaube jeder Ortsvorsitzender des THW würde sich die Finger nach solchen Maschinen abschlecken.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764185
    Datum06.06.2013 20:54100803 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Es ist halt immer so eine Sache, wer gerade eine Planierraupe zur Hand hat. Die sind recht dünn gesät und du brauchst dann schon auch eine, die genug Kraft hat. Mit dem Bagger ist´s das Gleiche. Und dann muß ich die 2 Maschinen mit je einem Tieflader an die Einsatzstelle bringen.

    Klar. Und? Wenn ich die Planierraupe gekauft habe, den Kettenbagger gekauft habe, und 2 Tieflader, und zwei GW-L als Zugfahrzeug, habe ich dann 4 Millionen ausgegeben?*

    Hinzu kommt, daß die Zugfahrzeuge ja durchaus auch noch ein bißchen unterstützen könnten, wenn man sie passend auslegt - es ist ja nicht so, als ob nur Panzer Bäume umwerfen oder Sand schieben könnten.

    Wobei ich im Moment gar nicht sicher bin, ob man den Bagger überhaupt braucht? Vermutlich wäre es gerade für den Hochwassereinsatz zielführender, statt eines großen schweren Baggers zwei kleine leichte Radladerchen zu beschaffen. Und für den Waldbrandeinsatz lassen wir die Planierraupe von einem Unimog ziehen, der eine Rodungsfräse an die Frontzapfwelle bekommt.


    Mit besten Grüßen
    Hans-Joachim

    *Den Panzer längere Strecken ohne Tieflader über Straßen fahren zu lassen, gehört zu den teuersten Dingen, die man dem Steuerzahler antun kann, das wird man ebenfalls vermeiden, wenn es irgendwie geht. Ich kann mich durchaus noch an Zeiten erinnern, als man das anders gehandhabt hat, da zitterte jedesmal das ganze Haus auch in 150m Entfernung von der Straße, und die Straßen bekamen bei jedem Herbstmanöver neue Risse.

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW764188
    Datum06.06.2013 21:11100434 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Geschrieben von Martin D.
    Hier bei uns wissen wir, wen wir wann ansprechen müssen, um Einsatzlagen länger 4h ordentlich abarbeiten zu können.


    Hier, bei euch. Und im Saarland? Bzw was macht Ihr wenn die mal keine Zeit haben?


    Das ist meine Lieblingsaussage eines Feuerwehrangehörigen, im gegensatz zur FF denkt man im THW eine Stufe größer . Ein Fachgruppe Logistik gibt es im jeden Geschäftsführerbereiches mindestens einmal . Sollte ausgerechnet die nächste in meinen Berrit keine Zeit haben besorgt dir das THW sicherlich die aus dem Nachbargeschäftsführerbereich . Bedeutet ich habe Kontakt zum nächsten Ortsverband , egal ob er die Fachgruppe hat oder nicht der besorgt mir dann die notwendige Komponente . das einzige was dagegen spricht kann der Zeitfaktor sein. Was wiederum bei einen Hochwassereinsatz jetzt nicht Kriegsentscheidend ist

    Gunnar der immer wieder gerne bemüht ist manche Legenden entgegen zu wirken

    leben udn leben lassen

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien764190
    Datum06.06.2013 21:21100760 x gelesen
    Vermutlich wird das ganz schwere Gerät auch bei Unwetterlagen wie den aktuellen ganz selten benötigt - ein paar kleiner Bagger/Radlader usw. sollten sich überhaupt lokal auftreiben lassen, da muss ich nicht so viel vorhalten.. wenn ich weiß, wo die stehen, im schlimmsten Fall den rechtlichen Rahmen für die "Dienstverpflichtung" samt geschultem Personal habe.

    Jetz kommen aber meine Einwände

    (1): ggf. olivfarbene Zugfahrzeuge und Tieflader samt eingewiesenem Personal heranziehen (wenn die halbwegs in der Nähe sind)? - die muss ich nicht in dunkelblau duplizieren.

    (2): wenn ich den Baustellen-4-Achser im aufgeweichten Weg hinter dem Damm versenkt habe, weder ich den vermutlich nur mehr mit dem Bergepanzer wegbekommen. Und die Wattiefe vom Pionierpanzer hab' ich vermutlich beim Kettenbagger auch nicht.

    (3): Schweres Poniergerät für die schwer zugänglichen Stellen hat sonst wer vor Ort? Ich denke da an Schreitbagger, schwere Kräne auf hochgeländigängigem Fahrgestell, das ganze Brückenlegegerät und Einsatzkräftem die das beübt haben..

    Grüsse
    Peter

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY764192
    Datum06.06.2013 21:23100534 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.und die Straßen bekamen bei jedem Herbstmanöver neue Risse.

    die bekommen sie auch ohne Herbstmanöver immer noch.


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wobei ich im Moment gar nicht sicher bin, ob man den Bagger überhaupt braucht? Vermutlich wäre es gerade für den Hochwassereinsatz zielführender, statt eines großen schweren Baggers zwei kleine leichte Radladerchen zu beschaffen.

    Du weißt aber schon, was ein Bagger so alles kann? Fahr du mal mit einem Radladerchen in sandigem Boden oder naßem Lehm herum. Diese kleinen Maschinen sind jetzt optimal beim Aufräumen in den Ortschaften. Aber für größere Erdebewegungen brauchst du auch die entsprechenden Geräte. Und gerade bei nassen Böden, wie jetzt bei den Überschwemmungen, geht nichts über Kettenfahrwerke.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z. Und für den Waldbrandeinsatz lassen wir die Planierraupe von einem Unimog ziehen, der eine Rodungsfräse an die Frontzapfwelle bekommt.

    Tja, was waren wir für böse Steuervernichter in den 80er Jahren. Wir fuhren mit unseren Panzern von Amber aus bis an die tschechische Grenze, spielten Krieg und fuhren wieder heim. Deutschland ging´s damals aber auch ganz gut. Dass das für die Lebensdauer der Ketten nicht gut ist, weiß ich auch. Außerdem hat´s doch noch nie jemanden interessiert,was diese ganzen "Kriegsspielzeuge" kosten. Damals nicht und heute auch noch. ;-)

    Hä?

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Den Panzer längere Strecken ohne Tieflader über Straßen fahren zu lassen, gehört zu den teuersten Dingen, die man dem Steuerzahler antun kann

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg764195
    Datum06.06.2013 21:40100333 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.


    überregional derzeit an die Bundeswehr.... ;-)


    Jetzt auch Deutsch-Französische Hochwasserhelfer:

    -> " Soldaten sichern Deiche in Bayern und Sachsen "


    "Über 300 Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade wurden nach ihrer Alarmierung innerhalb weniger Stunden an die Brennpunkte der Hochwasserkatastrophe in Bayern gesandt. Jetzt haben sie den Marschbefehl nach Sachsen in den Raum Dresden erhalten. [...]
    Panzerpioniere mit schwerem Gerät im Einsatz
    Die eingesetzten Soldaten kommen aus allen Teilen der Deutsch-Französischen Brigade. Insgesamt etwa 200 aus dem Jägerbataillon 292 und dem 110. Infanterie Regiment in Donaueschingen und rund 100 aus dem Jägerbataillon 291 in Illkirch bei Straßburg. Mit 30 Soldaten stellt das Müllheimer Versorgungsbataillon "BCS" die Versorgung der eingesetzten Kräfte sicher. Mit 80 Mann ist die in Immendingen stationierte Panzerpionierkompanie 550 mit ihrem teils schweren Gerät im Einsatz gegen das Hochwasser. Die Einsatzdauer ist derzeit bis mindestens Mitte nächster Woche geplant."



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW764196
    Datum06.06.2013 21:44100398 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.PI Leistungen? Das ist eine Ausbildungsfrage.

    Hm, so als angegrauter Pionier (wenn auch vom kämpfenden Teil) muß ich dir mal zwischen die Hörner hauen ;)

    Ich denke du wirfst hier ein paar Dinge wild durcheinander.
    Die Bundeswehr ist da, jetzt in diesem Moment steht Mannschaft und Material "bereit", aber
    Niemand bei der BW kauft einen Panzer oder auch nur einen Kugelschreiber um bei einer zukünftigen Großschadenlage Hilfe leisten zu können.
    Hier werden nur Schnittmengen genutzt und die sind nicht immer optimal, denn so ein 43to Dachs bewegt sich in Hochwassergebieten nicht wirklich Boden schonend was ihn hier zurecht zum King of Parkplatz krönt.

    Jeden Euro den wir künftig günstiger investieren ist ein Euro der zusätzlich resp. nur aus einer anderen Kasse kommt.

    Ausbildung ist ein guter Ansatz !
    Gerade im Hinblick auf die großartige private Unterstützung bedingt durch Social Network´s kann und sollte man mit wenig Aufwand "Lege-trupps" ausbilden damit diese dafür sorgen können das Schutzmaßnahmen so ausgeführt werden wie es erwünscht ist, denn 100.000 Sandsäcke machen noch keinen Damm, im ungünstigsten Fall schaffen sie mehr Probleme als es die Natur allein gekonnt hätte.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorDani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen764200
    Datum06.06.2013 22:08100703 x gelesen
    Moin,

    Lüneburger in Lüchow?
    Auf keinen Fall, wir haben seit Gestern unsere eigene Katastrophe :-)


    ...grüße aus der TEL Lk Lüneburg

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg764204
    Datum06.06.2013 22:34100358 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Peter M.(1): ggf. olivfarbene Zugfahrzeuge und Tieflader samt eingewiesenem Personal heranziehen (wenn die halbwegs in der Nähe sind)? - die muss ich nicht in dunkelblau duplizieren.

    (2): wenn ich den Baustellen-4-Achser im aufgeweichten Weg hinter dem Damm versenkt habe, weder ich den vermutlich nur mehr mit dem Bergepanzer wegbekommen. Und die Wattiefe vom Pionierpanzer hab' ich vermutlich beim Kettenbagger auch nicht.


    Mag alles zutreffend sein. Nur sollte uns bewusst sein, dass ich in den meisten Regionen Deutschlands wenn ich eine solche Katastrophe habe, schneller ein bis zwei dutzend Baufahrzeuge vor Ort habe, bis ich einen Pionierpanzer vor Ort habe.
    Die Bundeswehr hat da ganz schön ausgedünnt, und dünnt noch weiter aus.

    Wie auch schon bei anderen Diskussionen hier erwähnt sollten wir als Feuerwehr/ Katastrophenschutz in Zukunft eher ohne Y-Tours planen.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen764206
    Datum07.06.2013 00:06100724 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Hier, bei euch. Und im Saarland? Bzw was macht Ihr wenn die mal keine Zeit haben?

    Dann:

    1. lass ich mir einen BTZ von der zulässigen Leitstelle besorgen
    2. Hole mir von der Bevölkerung Informationen ein
    3. schicke notfalls 1-2 Mann mit dem MTW zur Erkundung
    4. Lass mich von Anwohnern bekochen
    5. Geh in den nächsten Supermarkt, zum nächsten Bäcker, Metzger etc
    ...

    seid doch mal ein bißchen flexibel, man kann nicht alles vorherplanen und muss notfalls eben improvisieren und wenns länger als ein Tag ist hat man in der Regel genug Zeit nach einem BTZ auf die Suche zu gehen.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764207
    Datum07.06.2013 00:07100227 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Fahr du mal mit einem Radladerchen in sandigem Boden oder naßem Lehm herum.

    Die Radladerchen gibt's doch auch in Kettenausführung?


    Geschrieben von Anton K.Aber für größere Erdebewegungen brauchst du auch die entsprechenden Geräte. Und gerade bei nassen Böden, wie jetzt bei den Überschwemmungen, geht nichts über Kettenfahrwerke.

    Kann man sich damit wirklich an einen durchnässten Damm herantrauen? Meine Vermutung wäre "zu schwer" gewesen, aber wenn man sie tatsächlich beim Hochwasser sinnvoll einsetzen kann, dann muß derlei natürlich sein.


    Geschrieben von Anton K.Außerdem hat´s doch noch nie jemanden interessiert,was diese ganzen "Kriegsspielzeuge" kosten.

    Das gilt nur, solange der böse Feind nicht abhandenkommt. Wirf einen Blick in die Niederlande: Jahrzehntelang ein treuer Leopard-Käufer. Jetzt aber fährt der Russe nicht mehr zum Rhein, die Deutschen sind auch nicht mehr furchterregend genug, also: Kampfpanzertruppe aufgelöst, ratzeputz weg, aus Kostengründen.


    Mit besten Grüßen
    Hans-Joachim

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764209
    Datum07.06.2013 01:07100453 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.(1): ggf. olivfarbene Zugfahrzeuge und Tieflader samt eingewiesenem Personal heranziehen (wenn die halbwegs in der Nähe sind)? - die muss ich nicht in dunkelblau duplizieren.

    Mit abnehmender Zahl von Panzern werden auch die Tieflader weniger werden. Und man sollte nicht vergessen, daß jede Generation von Militärfahrgestellen ein kleines bißchen untauglicher wird für den Katastrophenschutz, der STANAG-sowieso-Panzerung wegen.


    Geschrieben von Peter M.(2): wenn ich den Baustellen-4-Achser im aufgeweichten Weg hinter dem Damm versenkt habe, weder ich den vermutlich nur mehr mit dem Bergepanzer wegbekommen.

    Wenn das ein Baustellen-Vierachser ist, kommt die Feuerwehr mit hochgeländegängigem Fahrgestell vermutlich dicht genug dran für den Seilwindeneinsatz. Sofern die Feuerwehr so etwas hat, natürlich... ;-)


    Mit besten Grüßen
    Hans-Joachim

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 764212
    Datum07.06.2013 05:48100167 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K.Das ist meine Lieblingsaussage eines Feuerwehrangehörigen, im gegensatz zur FF denkt man im THW eine Stufe größer

    Geschrieben von Gunnar K.Gunnar der immer wieder gerne bemüht ist manche Legenden entgegen zu wirken

    Hä?? Ich kann die Intention weder von dir noch von Philip verstehen.

    Martin schrieb das er einen Ansprechpartner hat für Einsätze >4h. Ich hinterfragte nur ob er auch Ansprechpartner hat wenn er überörtlich eingesetzt wird. Oder ob er einen alternativen Ansprechpartner hat der einspringen kann wenn die ursprüngliche Einheit nicht verfügbar ist.

    Nicht mehr, nicht weniger. Wer die Logistik dann stellt ist erstmal zweitrangig..

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 764214
    Datum07.06.2013 06:39100497 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich dachte, für diesen Zweck nähme man ELWII oder FüKomKW?

    Wenn ich einen ELW oder vergleichbar habe kann ich den einsetzen. Habe ich den nicht, warum auch immer muss ich nehmen was kommt. Und der ELW der Bundeswehr heißt nun mal Gefechtsstand.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Für Essen und San gibt es doch jede Menge Leute, die das können,

    Sicher. Wenn ich diese Leute ausreichend einsatzfähige Einheiten (Personal und Technik) entsenden können und nicht gerade mit was anderem (Zivilisten) beschäftigt sind. Auch hier: ich tanze mit den Mädchen die auf der Musik sind. Und nein, je nach Lage reichen die zivilen Kräfte IMO nicht.

    Dazu kommt das die Anzahl geländegängier NAW und RTW in der Fläche bei den HIORG sehr übersichtlich sind und ich es zu behaupten wage das keine HIORG ausreichend Ärzte von jetzt auf gleich einsetzen kann. Für die Notfallmedizin nicht und fürs Hausarztgeschäft auch nicht.

    Zum Thema Inst: Wenn es doch keinen feldmäßigen INST Bedarf gibt, warum gibt es dann die LOG M? Warum hat die Bundeswehr dann eigene INST Einheiten?

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.
    Kraftstoff? Gibt es damit wirklich Probleme im Moment?


    Kraftstoff ist mit eines der wichtigsten Güter in einem Einsatz. Und warum sollte man gerade dort etwas im Zivilen aufbauen was doch bei der Armee ausreichend vorhanden ist. Mit ha Personal und allem drum und dran. Aber man merkt wieder: Blinde und Buntstifte

    Geschrieben von Hans-Joachim Z. Luftaufklärung wird die Feuerwehr in 10 bis 20 Jahren selbst können, mit einem winzigen Bruchteil des bisherigen Aufwandes.

    Die Feuerwehr. Ja, ne, is klar. Ich gehe davon aus dass das eher andere machen werden.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.PI Leistungen? Das ist eine Ausbildungsfrage.

    Ich grenze es mal noch weiter ein. Spezielle Pionierleistungen. Ich sag mal Fertigstraßengerät, Schnellbrücke Biber und so weiter. Das kann Dir in D keiner anbieten!

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Bzw. für diese 4 Millionen die Feuerwehr in beträchtlichem Umfang mit geeigneten Bau- oder Forstmaschinen ausstatten

    Teile des Bevölkerungsschutzes sind mit Baumaschinen ausgerüstet.

    Klassiker
    Bruder vom Klassiker
    kleiner Klassiker
    Exot
    Exot
    Exot

    Und das Zeugs steht auch relativ flächendeckend.

    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 764216
    Datum07.06.2013 07:00100557 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.
    3. schicke notfalls 1-2 Mann mit dem MTW zur Erkundung
    4. Lass mich von Anwohnern bekochen
    5. Geh in den nächsten Supermarkt, zum nächsten Bäcker, Metzger etc


    Du hast mir am frühen morgen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.

    Wann genau schickst du den MTW auf Erkundung? Wenn der Erste ein leichtes Hüngerchen hat oder wenn sich jemand an den Film mit der Hockeymannschaft erinnert, die über den Anden abgestürzt sind?

    Und was passiert wenn ich irgendwo im Nirgendwo eingesetzt bin? Oder der Metzgermeister Ware nur gegen Geld tauscht? Oder ich gar keinen MTW habe mit dem ich auf die Pirsch gehen könnte?

    Geschrieben von Gerrit L.
    seid doch mal ein bißchen flexibel, man kann nicht alles vorherplanen und muss notfalls eben improvisieren und wenns länger als ein Tag ist hat man in der Regel genug Zeit nach einem BTZ auf die Suche zu gehen.


    Gerade von dir als einer der ersten die immer Bedenken und Einwände haben wundert mich dieser Satz! Logistik muss geplant sein. Das hat nicht nur was mit dem Erzielen des Einsatzerfolges zu tun sondern auch mit der Fürsorgepflicht für meine Kräfte.

    Es erwartet keiner das bei der ersten Abfrage der möglichen Kräfte durch das Lagezentrum bereits der Speiseplan für die nächsten 2 Wochen (reichhaltiges Frühstücksbüffet, Mittags 3 Essen zur Auswahl, Kaffee und Kuchen, abends Büffet o a la carte :-) mitgeschickt wird.

    Aber: Ich muss mir Gedanken machen

    - wie ich als "Gastgeber" es schaffe die mir unterstellten Einheiten adäquat zu versorgen und wen ich mir dazu als Partner mit ins Boot hole
    - wie ich als "Gast" es schaffe meine Bedürfnisse zu kommunizieren, sicherzustellen das auch was ankommt und es schaffe einen Zeitraum von x h zu überbrücken. Und zwar so das ich mich nur auf meinen Auftrag konzentrieren kann.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP764218
    Datum07.06.2013 07:09   100664 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L. seid doch mal ein bißchen flexibel, man kann nicht alles vorherplanen und muss notfalls eben improvisieren und wenns länger als ein Tag ist hat man in der Regel genug Zeit nach einem BTZ auf die Suche zu gehen.DANKE.

    Wenn man sich hier manche Beiträge anschaut, scheint es, als würden in den Hochwassergebieten gerade die nur leidlich organisierten, planlos angereisten und völlig falsch gekleideten KatS-Helfer massenweise durch Hungersnöte, Schlafmangel und Fäkalbakterien dahingerafft (oder explodieren wg. Toilettenmangel). Grundannahme der Lösungsmöglichkeiten ist die KatS-zweckgebundene Überführung des Entenhausener Geldspeichers in unsere Staatskasse, die natürliche latente Unfähigkeit der Feuerwehrwelt an sich, die man aber mit einer Komplettumstellung der deutschen Staatsstrukturen locker beheben könnte, und die Bundeswehr ist natürlich eh viel besser (nur leider weg).

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern764231
    Datum07.06.2013 09:09   100694 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Wann genau schickst du den MTW auf Erkundung?

    Wenn ich es als veranrtwortliche Führungskraft für nötig erachte. Hängt vielleicht auch davon ab was für Infrastruktur ich am Weg bereits gegsehen habe, was mir "von oben" gemeldet wurde und was ich schon von Haus aus dabei hatte.
    Dafür haben viele Führungskräfte Hirn dabei.


    Geschrieben von Florian B.Und was passiert wenn ich irgendwo im Nirgendwo eingesetzt bin?

    Das merk ich beim hinfahren bzw. kläre das vorher ab.


    Geschrieben von Florian B.Oder der Metzgermeister Ware nur gegen Geld tauscht?

    Geld geben?


    Geschrieben von Florian B.Logistik muss geplant sein. Das hat nicht nur was mit dem Erzielen des Einsatzerfolges zu tun sondern auch mit der Fürsorgepflicht für meine Kräfte.

    Stimmt, aber ihr tut immer so als würden alle planlos umherirren. Es gibt wie bei jeder KAtastrophe vereinzelt Schreihälse die alles bemängeln und unzufrieden sind, aber insgesamt glaub ich verhungert keiner. Und das persönliche 100% Verwöhnpaket für jeden gibts halt nicht bei solchen einsätzen.

    Logistik ist wichtig, und ich hab auch die Liste hier liegen was zu besorgen und zu laden ist falls es los geht, aber manche tun grad so als wäre das totale Logistikchaos ausgebrochen.


    Gruß
    CS




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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern764245
    Datum07.06.2013 09:58100355 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.
    Es gibt wie bei jeder KAtastrophe vereinzelt Schreihälse die alles bemängeln und unzufrieden sind, aber insgesamt glaub ich verhungert keiner.
    Also, wir hatten - abgesprochen! - keine Logistik dabei... verhungert ist keiner, ganz im Gegenteil, wir wurden überall bestens mit allem versorgt, was benötigt wurde!

    Geschrieben von Christian S.
    Und das persönliche 100% Verwöhnpaket für jeden gibts halt nicht bei solchen einsätzen.
    Dafür nennt sich das Ganze Katastrophenschutz :-)

    Gruß
    Markus

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764248
    Datum07.06.2013 10:2399982 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Hm, so als angegrauter Pionier (wenn auch vom kämpfenden Teil) muß ich dir mal zwischen die Hörner hauen ;)

    Ts ts ... ich habe doch gar nichts gegen Transall Airlines - erinnere mich immer noch gern an eine Portugal-Rundreise unter fachkundiger Reiseleitung eines an Land und Leuten interessierten Oberst, mit 15 oder 16. Und auf einigen tausend m im Cockpit quer über Paris bei Nacht war wirklich eine besondere Show. Also nur gute Erinnerungen!


    Geschrieben von Thomas M.Die Bundeswehr ist da, jetzt in diesem Moment steht Mannschaft und Material "bereit", aber
    Niemand bei der BW kauft einen Panzer oder auch nur einen Kugelschreiber um bei einer zukünftigen Großschadenlage Hilfe leisten zu können.


    Richtig. Und niemand außerhalb der Bundeswehr würde derart überteuertes Gerät kaufen oder unterhalten, nur um bei einer zukünftigen Großschadenslage Hilfe leisten zu können. Wichtig ist halt nur, daß gelegentlich die Nachricht bei Entscheidungsträgern ankommt: "Hallo Leute, wenn Ihr die Bergepanzer verschrottet, vergeßt bitte nicht, uns das eine oder andere Räumgerät zu spendieren."


    Geschrieben von Thomas M.Jeden Euro den wir künftig günstiger investieren ist ein Euro der zusätzlich resp. nur aus einer anderen Kasse kommt.

    Keineswegs. 46 Bergepanzer und deren Kosten fallen derzeit weg. Das ist erst einmal logisch: Die Zahl der Kampfpanzer sinkt vom Kalter-Kriegs-Bestand von 2125 nur für den Westteil (im Osten gab's ja auch noch den einen oder anderen) und dem derzeitigen Bestand von 350 auf nunmehr 225. Die Zahl der potentiell zu bergenden Objekte ist also inzwischen ziemlich klein. Die Marder gehen auch weg, von den Puma werden weniger beschafft. Aus Sicht der Bundeswehr ist der Fortfall also nur logisch, und aus Sicht des Katastrophenschutzes könnte die Funktion billiger bereitgestellt werden als mit Bergepanzern.

    Wenn ich nun aber lese, daß die Bundeswehr 1975 zum Waldbrand mit insgesamt 360 Ketten-KfZ antrat, darunter ein mir unbekannter, den Berichten zufolge aber sehr beträchtlicher Prozentsatz Berge- und Pionierpanzer, dann lag die Zahl dieser 1975 eingesetzten Bergepanzer vermutlich höher als der heutige Gesamtbestand in ganz Deutschland. Auf jeden Fall wäre ein Einsatz gleichen Umfangs nicht wiederholbar, mangels Masse. Angesichts dieser Beobachtung könnte es unzureichend zu sein, sich an der Möglichkeit einer kostengünstigeren Funktionsbereitstellung zu erfreuen, man sollte es schon auch wirklich tun.


    Mit besten Grüßen
    Hans-Joachim

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY764249
    Datum07.06.2013 10:25100310 x gelesen
    Servus,

    ich war 1978 mit der Bundeswehr 6 Wochen lang im Katastropheneinsatz in Albstadt. Bis auf die Tatsache, dass das die einzige sinnvolle Tätigkeit in meinem GWD war, kann ich wirklich nichts Negatives berichten. Verhungert sind wir nicht, der Schwabe an sich, obwohl manchmal maulfaul, war größtenteils freundlich gegenüber de Invasoren aus Bayern und das Rahmenprogramm von Y-Tours paßte auch. Dazu gehörten dann Hubschrauberflüge alle 14 Tage zu den Lieben daheim. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg764252
    Datum07.06.2013 10:49100038 x gelesen
    Hallo zusammen!

    Geschrieben von Anton K.ich war 1978 mit der Bundeswehr 6 Wochen lang im Katastropheneinsatz in Albstadt. Bis auf die Tatsache, dass das die einzige sinnvolle Tätigkeit in meinem GWD war, kann ich wirklich nichts Negatives berichten. Verhungert sind wir nicht, der Schwabe an sich, obwohl manchmal maulfaul, war größtenteils freundlich gegenüber de Invasoren aus Bayern ...

    Tja, so sind wir Albstädter halt nun mal.
    Ich kann jetzt zwar nicht für alle Abteilungen Albstadts sprechen. Aber bei uns in Onstmettingen musste glaube ich noch keiner, der zur Überlandhilfe war übermäßig lange Hunger oder Durst leiden.

    Gruß Patrick

    Das war meine Meinung

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    AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 764254
    Datum07.06.2013 11:09100059 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Und für den Waldbrandeinsatz lassen wir die Planierraupe von einem Unimog ziehen, der eine Rodungsfräse an die Frontzapfwelle bekommt.


    Und das funktioniert praxistauglich ?

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY764255
    Datum07.06.2013 11:17100328 x gelesen
    Servus,

    das habe ich bis jetzt auch noch nicht verstanden.
    Was für einen Unimog will er wo hinstellen, der ein D11 oä. zieht mit einer Frontzapfwelle (an der Raupe oder am Unimog). Da werde ich jetzt das ganze Wochenende nicht schlafen können. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764256
    Datum07.06.2013 11:54100374 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Wenn ich einen ELW oder vergleichbar habe kann ich den einsetzen.

    Da hat sich doch einiges getan in den letzten 20 Jahren? Hessen hat jedem Landkreis einen überreicht, z.B..


    Geschrieben von Florian B.Sicher. Wenn ich diese Leute ausreichend einsatzfähige Einheiten (Personal und Technik) entsenden können und nicht gerade mit was anderem (Zivilisten) beschäftigt sind. Auch hier: ich tanze mit den Mädchen die auf der Musik sind. Und nein, je nach Lage reichen die zivilen Kräfte IMO nicht.

    Wenn die von außen anrückenden Kräfte von vornherein einen Betreuungszug aus ihrem normalerweise unbetroffenen Heimatkreis im Gepäck haben, reichen die zivilen Kräfte schon einmal deutlich länger.


    Geschrieben von Florian B.Dazu kommt das die Anzahl geländegängier NAW und RTW in der Fläche bei den HIORG sehr übersichtlich sind

    Ja.


    Geschrieben von Florian B.Zum Thema Inst: Wenn es doch keinen feldmäßigen INST Bedarf gibt, warum gibt es dann die LOG M? Warum hat die Bundeswehr dann eigene INST Einheiten?

    Weil der Mercedes-Händler mit dem Leo2 nicht zurechtkommt, und nicht wirklich auf die Reparatur von Beschußschäden eingerichtet ist? Weil ein zuverlässiger Diesel mehr wiegt als ein Panzermotor? Weil die Werkstattversorgung in potentiellen Einsatzgebieten auch für Zivilisten aus "selbst ist der Mann" besteht?


    Geschrieben von Florian B.Kraftstoff ist mit eines der wichtigsten Güter in einem Einsatz. Und warum sollte man gerade dort etwas im Zivilen aufbauen was doch bei der Armee ausreichend vorhanden ist. Mit ha Personal und allem drum und dran. Aber man merkt wieder: Blinde und Buntstifte

    Moment mal, jetzt werde ich orientierungslos: Warst nicht Du es, der darauf hinwies, daß derlei künftig vielleicht nicht mehr von der Bundeswehr kommen werde, bzw. deutlich später kommen werde? Doch, ich bin ziemlich sicher, daß Du das warst, und bei den Blinden mit den Buntstiften ist das so, daß etwas entweder ausreichend vorhanden ist, oder eben nicht.

    Statt nach den jeweiligen Anforderungen der Diskussionslage.

    Ich fände es aber durchaus einleuchtend, wenn die Bundeswehr diesen Bereich deutlich eindampfte. Schließlich werden die Fahrzeuge, deren Verbrauch in Litern pro Kilometer gemessen wird, inzwischen dreistellig gezählt.


    Geschrieben von Florian B.Die Feuerwehr. Ja, ne, is klar. Ich gehe davon aus dass das eher andere machen werden.

    Außerhalb Deutschlands erproben die ersten Feuerwehren augenscheinlich die Ausstattung von ELW2 mit solchem Gerät. Jetzt, heute, nicht in 10 bis 20 Jahren, wie von mir für Deutschland vermutet. Wobei das gezeigte Gerät in punkto Einsatzhöhe und Durchhaltefähigkeit einen EC-135 noch nicht wirklich ersetzt. ;-)


    Geschrieben von Florian B.Ich grenze es mal noch weiter ein. Spezielle Pionierleistungen. Ich sag mal Fertigstraßengerät, Schnellbrücke Biber und so weiter. Das kann Dir in D keiner anbieten!

    Das stimmt.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg764261
    Datum07.06.2013 12:17100141 x gelesen
    Innerhalb Deutschland erkunden halt andere damit:

    Drohne mit Videoübertragung und Aufzeichnung

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764265
    Datum07.06.2013 12:52100184 x gelesen
    Geschrieben von Volker H.Und das funktioniert praxistauglich ?

    Es gab etwas, das in der Praxis nicht so gut funktionierte, 1975: "Der Einsatz von Panzern hatte mehr eine moralische Wirkung, als daß er den Löscherfolg wesentlich verbesserte. Die niedergewalzten Dickungen brannten ebenso gut wie die stehenden Bestände. Sie erschwerten den Löschkräften häufig den Einsatz, da die Flächen unbegehbar waren." (Peter Lex)

    Nur dort, wo auch ein Beräumen der Schneisen rechtzeitig gelang, war das ganze von Erfolg gekrönt, insbesondere in der Nähe von Ortschaften. Ein wesentliches Problem beim Beräumen ist sonst, daß die Holzabfuhr nicht kommt, und daß Du entweder rechts oder links jede Menge brennbares Material aufschichten mußt. Alles, was dünner ist als ein richtiger Stamm, beträchtlichenteils in den Boden einzuarbeiten, scheint mir das am wenigsten schlechte Vorgehen zu sein.

    Mit einem Unimog plus Tieflader fällt man in einer Bereitschaftskolonne nicht unangenehm auf, und zur Zapfwellenleistung eines Unimog paßt dieses Gerät. Ja, die französischen Feuerwehren verwenden das gleiche in größer, aber dann zieht das Fahrzeug nicht den Tieflader, sondern steht oben drauf.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 764270
    Datum07.06.2013 13:4399854 x gelesen
    Vorhin war bei dir die Rede von einer Rodungsfräse aber das im Film gezeigte Gerät ist ein Mulcher, allenfalls ein Kombigerät.

    Zeig doch bitte mal einen Film von einer Rodungsfräse im Frontanbau am Unimog. Würde mich echt interessieren wie das im Realbetrieb so aussieht!

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764289
    Datum07.06.2013 15:0599883 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Was für einen Unimog will er wo hinstellen, der ein D11 oä. zieht

    Nein, Du übersiehst etwas: Ich bin doch der mit der völlig falschen und exotischen Einstellung, daß die Erfahrungen von Feuerwehrleuten in anderen Ländern auch als Erfahrungen zählen! Und deshalb weiß ich natürlich, daß Feuerwehrleute in Australien (die öfter mal ein Dutzend von den Geräten herbeikarren müssen) Buch geführt haben, wieviel Meter Feuerschneise man pro Stunde im Schnitt erzielt, mit dem Ergebnis, daß dieser Durchschnittswert jenseits Caterpillar D6 nicht mehr ansteigt.


    Geschrieben von Anton K.mit einer Frontzapfwelle (an der Raupe oder am Unimog)

    Am Unimog. Mit einem Anhängsel von Seppi M (oder einem anderen der üblichen Verdächtigen, die solche Anhängsel anbieten).


    Geschrieben von Anton K.Da werde ich jetzt das ganze Wochenende nicht schlafen können.

    Jetzt geht es bestimmt besser.
    Nichts zu danken
    Hans-Joachim

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764294
    Datum07.06.2013 15:2199947 x gelesen
    Geschrieben von Volker H.Vorhin war bei dir die Rede von einer Rodungsfräse

    War zu spät für's Editieren. :-( Forstmulcher ist das, was ich meinte (ich hatte dazu ein Bild im Kopf, aber keinen Begriff). Sinn der Übung soll sein, am Rand der Schneise keinen voluminösen Wall aus kleinen Ästen und Buschwerk zu haben, der gierig darauf wartet, den Funkenflug einzufangen.


    Geschrieben von Volker H.Zeig doch bitte mal einen Film von einer Rodungsfräse im Frontanbau am Unimog.

    Ich habe nicht einmal ein Video vom Unimog mit dem "richtigen" Gerät.


    Mit besten Grüßen
    Hans-Joachim

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW764299
    Datum07.06.2013 15:35100253 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Buch geführt haben, wieviel Meter Feuerschneise man pro Stunde im Schnitt erzielt, mit dem Ergebnis, daß dieser Durchschnittswert jenseits Caterpillar D6 nicht mehr ansteigt.

    Was nur dann was bringt, wenn die Topografie und der Bewuchs mit dem Boden ungefähr gleich ist und man auch weiß, wie die Transferzeiten da rein spielen...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764310
    Datum07.06.2013 17:39100097 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Was nur dann was bringt, wenn die Topografie und der Bewuchs mit dem Boden ungefähr gleich ist und man auch weiß, wie die Transferzeiten da rein spielen...

    Ich hatte das Papier für meine schnelle Antwort nur sehr diagonal gelesen - das ist notwendigerweise alles furchtbar unexakt, die Ergebnisse für einen D6 streuen zwischen 200m/h und 1200m/h, die Feuer brechen nicht unter schön wissenschaftlich kontrollierten Normbedingungen aus. In einer detaillierteren Analyse wird auch noch gezeigt, daß die größeren Bulldozer Zeitvorteile gewinnen, wenn das herumstehende Biomaterial sehr dick und massiv ist - keine Überraschung.

    Es kommt jedoch eine praktische Überlegung hinzu: Der D6N ist meines Wissens das größte Gerät von Caterpillar, das man (mit Faltschild) innerhalb von 2,55m Breite und 4m Höhe transportieren kann, ohne hinterher seine Playmobil-Raupe erst einmal zusammenbauen zu müssen, bzw. ohne den Ärger mit Überbreite im Straßenverkehr, der das Vorankommen nicht wirklich erleichtert. Wenn es dann wenig Hinweise gibt, daß der Aufwand signifikant bessere Räumergebnisse bringt, sehe ich die Vorteile größeren Geräts nicht.


    Was ich gerade zusätzlich lese, ist: Alle großen Dozer waren angeheuert worden, auch die D6. Das zuständige Ministerium des Bundesstaats Victoria hat zwar seine eigenen, aber die selbst beschafften für die Feuerwehr haben diese Größe.

    Warum, weiß ich nicht. Allerdings habe ich eine Vermutung. Manche US-Feuerwehren nehmen auch keine größeren, weil man dann keine Tieflader braucht. Tieflader sind ja nicht perfekt geländetauglich, auch die Handhabung von Anhängern im Bereich der Einsatzstelle kann zu wünschen übrig lassen. Die kleinen Räupchen kann man so transportieren und ziemlich schnell abladen.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY764312
    Datum07.06.2013 18:5499916 x gelesen
    Servus,

    wir sind aber jetzt nicht gerade im "Outback" oder kurz vor den "Rockies". Wenn du deine Dozer so in D herumkutschierst, kriegst du ganz schnell Probleme bei der ersten Brücke. Miß doch mal die Höhe nach!
    Klar ist eine D4 eine schöne, wendige Maschne. Aber wenn du halt etwas schwereren Boden hast, dann die entsprechenden Wurzeln noch im Boden drin sind, dann brauchst du schon sowas oder sowas.
    Die ganz schweren Brocken habe ich mal außen vor gelassen. Die gibt´s denn fast wie Diamanten. ;-)
    Ich habe ja auch schon einen kleinen Zettelmeyer Radlader auf einem 18to LKW herumgefahren und habe den mit Alurampen abgeladen. Aber wohl war mir nie dabei. Mit dem Tieflader ging´s aber dann wirklich besser. Also weiß ich schon, von was ich spreche. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 764313
    Datum07.06.2013 19:0099762 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich habe nicht einmal ein Video vom Unimog mit dem "richtigen" Gerät.

    Rate mal warum....

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien764321
    Datum07.06.2013 20:3299987 x gelesen
    Wenn der 4-Achser vollbeladen gut "versumpft" ist und nicht abladen kann, nützt außer der Kette der 8x8 KAT (wenn er in der richtigen Position steht). Frag' doch z.B. RheinBraun, wie die einen gut versumpften leeren U1450 bergen..

    Grüsse
    Peter

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW764324
    Datum07.06.2013 20:4999899 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.Frag' doch z.B. RheinBraun, wie die einen gut versumpften leeren U1450 bergen..

    Da gibt es ja nix im www zu ;)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW764329
    Datum07.06.2013 21:2699869 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Da gibt es ja nix im www zu

    Dafür gibt es immer wieder Fahrzeuge von denen zu kaufen die erahnen lassen was die so machen ;)

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern764332
    Datum07.06.2013 22:0299600 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Da gibt es ja nix im www zu ;)

    Zu den technischen Problemen der GW-SAN auf Renaultt auch nix, gelle! :-)


    Gruß
    CS




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    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJan 8P., Darmstadt / (Süd-)Hessen764337
    Datum08.06.2013 01:1499673 x gelesen
    Osthessen: Über 180 Helfer aus dem Main-Kinzig-Kreis fahren zur Hochwasserhilfe nach Sachsen

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    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen764341
    Datum08.06.2013 10:2199805 x gelesen
    Nur mal als Beispiel, was hier so bei der Deichsicherung an kleinen Maschinen im Einsatz war:

    Link zum Bild (der PKW wäre da Freitag und mindestens Samstag morgen definitiv nicht hingefahren...)

    Bild

    Mit der Komatsu wurden wohl die Wege für die LKW halbwegs befahrbar gehalten.
    Ich war nicht dort vor Ort, aber wenn ich die Fahrerer gesehen habe, die wieder zum Befüllplatz zurückkamen, kann ich mir ungefähr vorstellen, wie es da aussah...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW764352
    Datum08.06.2013 15:2199453 x gelesen
    Erste Einheiten aus Baden Württemberg auf dem Anmarsch

    Die ersten Ortsverbände aus dem geschäftsführerbereich Mannheim , Eberbach, Haßmersheim Ladenburg begeben sich zum Bereitstellungsraum nach Wertheim um die Fahrt nach Magdeburg anzutreten


    Gunnar

    leben udn leben lassen

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764353
    Datum08.06.2013 15:2299383 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.Wenn der 4-Achser vollbeladen gut "versumpft" ist und nicht abladen kann, nützt außer der Kette der 8x8 KAT (wenn er in der richtigen Position steht). Frag' doch z.B. RheinBraun, wie die einen gut versumpften leeren U1450 bergen..

    Da brauche ich nicht Rheinbraun zu fragen, das ist mir selbst einmal gelungen. Kollege sollte Pferdemist für's Gartenbauamt Spandau kippen, hat sich eingegraben, und ich wurde losgeschickt, um ihn rauszuholen. Leider war ich zu dumm, um hinreichend Spur zu fahren vor der Aktion, weil ich die Dimension seines Problems unterschätzt hatte. Endergebnis: Zwei 24-Tonner steckten im Dreck, zur beträchtlichen Begeisterung unseres Chefs. War wirklich nicht mein bester Tag, ich konnte schwer bestreiten, daß ich mich in der Tat nicht gerade brilliant angestellt hatte.

    Also sind wir beide am nächsten Morgen um 5 zum Schippen angetreten, denn mindestens einer der beiden mußte ab 7 verfügbar sein, und Chef hat einen Kranwagen mit geeigneter Seilwinde besorgt. War kein großer Akt, halbe Stunde schippen, dann mit Windenunterstützung rausfahren, eine Stunde später anfangen hätte auch noch gereicht. Die Winde dürfte in der Leistungsklasse von zwei oder drei Feuerwehr-Seilwinden gewesen sein, aber so genau erinnere ich das nicht mehr.


    Was ich nicht verstehe: Wieso Du so heftig auf das Trägerfahrzeug der Winde abhebst. Beim Rausziehen kommt es doch auf die Leistung der Winde an, oder der Winden. Es ist völlig egal, wieviel PS oder wieviel Achsen das Trägerfahrzeug hat! Das Limit wird durch die Festigkeit der Anhängekupplung am zu bergenden Objekt gesetzt, bzw. die Festigkeit des Rahmens. Du mußt genug schippen, damit nicht die Kupplung wegreißt oder sich der Rahmen verzieht. Das aber gilt bei jedem Bergungsfahrzeug.


    Hat man keinen festen Grund in der Nähe, braucht man eine Bergstütze. So etwas haben Pionierpanzer üblicherweise, aber Forstfahrzeuge mit großer Seilwinde haben das auch. Ohne Bergstütze hast Du natürlich den Effekt, daß eine Seilwinde den Abstand zwischen zwei Objekten vermindert, die Physik aber keine Rücksicht darauf nimmt, welches der beiden Objekte sich Deiner Ansicht nach bewegen soll.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen764360
    Datum08.06.2013 17:3499411 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.(2): wenn ich den Baustellen-4-Achser im aufgeweichten Weg hinter dem Damm versenkt habe

    oder man benutzt für das Arbeiten am Deich gleich passendes (ziviles) Gerät
    http://www.thw-hamburg-nord.de/einsatz/210802/haegglunds.htm

    Gruß
    Ingo

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764363
    Datum08.06.2013 18:5099433 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.wir sind aber jetzt nicht gerade im "Outback" oder kurz vor den "Rockies". Wenn du deine Dozer so in D herumkutschierst, kriegst du ganz schnell Probleme bei der ersten Brücke.

    Ein Bewohner von Victoria könnte bei "Outback" negativ reagieren. ;-)

    Gut, messen wir nach. Ich halte das Maßband an diesen texanischen LKW und sage: "4m 27cm oder etwas weniger".

    Meine Antwort darauf ist: "Na und?" Erstens wollte ich keinen Deere 700 daraufstellen (nach Augenmaß müßte es das sein, was auf den LKW steht), der fast 3m hoch ist, zweitens hat Europa weitaus bessere LKW-Chassis zu bieten als die USA. Du hast selbst auf die technischen Daten der D4 verlinkt: 2716mm hoch. Also brauchst Du eine Plattform von nicht mehr als 1284mm. Weil mehrere deutsche Industrien nur LKW mit lichter Innenhöhe 3000mm auf den Hof lassen, gibt es mittlerweile jede Menge LKW mit einer Ladeflächenhöhe von 96 oder 97cm. Die sind allerdings nur straßentauglich. Bist Du einverstanden, daß man es mit den übrigen 32 cm zwar nicht hinkriegt, daraus einen richtigen Gelände-LKW zu machen, es aber überhaupt kein Problem ist, Baustellentauglichkeit oder in der Feuerwehrsprache "Kategorie 2 geländefähig" zu erreichen? Man muß den Ladeboden nur genauso konstruieren wie beim Jumbozug.


    Geschrieben von Anton K.Aber wenn du halt etwas schwereren Boden hast, dann die entsprechenden Wurzeln noch im Boden drin sind, dann brauchst du schon sowas oder sowas.

    Ich zweifle nicht, daß eine D4 dann nicht mehr reicht. Ich zweifle auch nicht, daß es damit schneller geht. Aber ich zweifle durchaus, daß sich unter dem Strich, mehrere Einsätze in unterschiedlicher Vegetation gemittelt, ein Zeitvorteil ergibt, der die Zeitnachteile beim Transport und beim Aufrüsten ausgleicht, im Vergleich zu einer D6N. Die ist 2,5m breit, und selbst wenn Du kein Faltschild verwendest, ragt das schräg geschwenkte Schild nur 20-25cm über, auf jeder Seite. Wenn ein KdoW vorausfährt und die LKW zur Seite scheucht, kannst Du damit auch schmale Landstraßen verzögerungsfrei befahren. Mit den größeren mußt Du ständig fast auf 0 abbremsen, am Begegnungsverkehr vorbeischleichen, und diese Fahrweise sollte wirklich Berufsfahrern vorbehalten bleiben. Eine 3m hohe Raupe paßt auch noch auf Plattform-Tieflader mit 17,5-Bereifung, von denen man einfach herunterfährt, statt große Bastelaktionen zu veranstalten.

    Wenn Du mal in diesem Dokument auf die Seiten 16 (21 der PDF-Zählung) bis 22 (27 der PDF-Zählung) schaust, wo der Versuch unternommen wird, Verzögerungen bei der Konstruktion von Feuerschneisen für jede Größe von Planierraupe auf Ursachen abzubilden, dann wirst Du bei den Schlußfolgerungen sehen, daß Planierraupen jenseits D6-Größe erst für sinnvoll einsetzbar gehalten werden, wenn die Vegetation schwierig und die Feuerfront breiter als 2 km ist. Sowie:

    In the few instances where fire managers nominated desirable extra resources (that is, hypothetical additional resources which they considered would have increased the effectiveness of the suppression operation), they nominated:
    <...>
    - extra D6-size bulldozers where bulldozer line construction was the main task


    Und wegen meiner komischen Angewohnheit, auch die Erfahrungen von Einsatzleitern in anderen Ländern als Erfahrungen gelten zu lassen, entwickele ich nach dem Lesen die Tendenz, "Caterpillar D6" für eine sehr vernünftige Größe zu halten. (Muß ja nicht unbedingt von Caterpillar sein.)


    Geschrieben von Anton K.Ich habe ja auch schon einen kleinen Zettelmeyer Radlader auf einem 18to LKW herumgefahren und habe den mit Alurampen abgeladen. Aber wohl war mir nie dabei. Mit dem Tieflader ging´s aber dann wirklich besser.

    Klar, besonders, wenn man allein ist damit. Aber jetzt nehmen wir mal an, Du sollst eine D4 ein paar Kilometer über Waldwege zu einem Feuer bringen, und weißt leider nicht, ob eine geeignete Wendestelle zur Zeit Deiner Ankunft noch zur Verfügung stehen wird: Was nimmst Du dann lieber, Tieflader oder LKW?


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY764364
    Datum08.06.2013 19:4599427 x gelesen
    Ach Hans-Joachim,

    schön langsam gehen mir die Argumente und die Geduld aus. ;-)
    Können wir uns darauf einigen, dass du nach deiner Facon selig wirst und ich mach und denke mir meine Teil.
    Gegen einen Berliner ist mir (leider) kein Kraut gewachsen. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW764365
    Datum08.06.2013 20:3799455 x gelesen
    Seit gestern auch das THW aus dem Kreis Recklinghausen
    Siehe hier!

    Und so wie es aussieht geht die "zweite Welle" hier am Montag raus - Einsatzdauer vermutlich min. 5 Tage.

    Gruß
    Christian

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen764375
    Datum08.06.2013 23:0099013 x gelesen
    Die WF Holborn (Hamburg) ist mit ihren Großpumpen ebenfalls auf dem Weg nach Magdeburg....

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 764378
    Datum08.06.2013 23:28   99436 x gelesen
    Bundeswehr, kennste? Oder hast du da auch nur Google Erfahrungen?

    Ich frag einfach nur mal so..

    Sonst wüsstest du was eine Stabs und Versorgungskompanie leisten kann und das die INST in der Regel relativ banale Reperaturen ausführt.

    Aber vielleicht gibt es ein paar nette Konzepte der US Army die hier noch keiner kennt.

    SCNR

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW764384
    Datum09.06.2013 06:3299405 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Bundeswehr, kennste? Oder hast du da auch nur Google Erfahrungen?

    Damals gab es doch den Berlin Status ? Sprich keine Wehrpflicht für Berliner ?


    Geschrieben von Florian B.Aber vielleicht gibt es ein paar nette Konzepte der US Army die hier noch keiner kennt.

    Florian, dafür erschieße ich dich jetzt mit 9mm ausm CMM ;)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764427
    Datum09.06.2013 16:1598998 x gelesen
    Geschrieben von Matthias B.Innerhalb Deutschland erkunden halt andere damit:

    Wie lange kann die denn fliegen, und in welcher Entfernung?

    Und hat sie einen Transponder, der sie auf dem Bildschirm eines normalen Helikopters auftauchen läßt?


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764428
    Datum09.06.2013 16:1799114 x gelesen
    Geschrieben von Volker H.Rate mal warum....

    Klär mich auf!


    Mit besten Grüßen
    Hans-Joachim

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764436
    Datum09.06.2013 17:43   99231 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Aber vielleicht gibt es ein paar nette Konzepte der US Army die hier noch keiner kennt.

    Australian Army, bitte. Meine derzeitigen Beispiele basieren auf einer Auswertung für den Bundesstaat Victoria. Auswertungen zum Gebrauch von Planierraupen der Feuerwehr habe ich bisher nur aus Australien und Kanada. Ich werde mich aber um US-Beispiele bemühen, damit Du Deinen Kompaß nicht umjustieren mußt.

    Denn daß ich mir den Gebrauch von Planierraupen durch Feuerwehren anderswo ansehe, kann keinesfalls daran liegen, daß deutsche Feuerwehren sie nicht verwenden, es muß auf jeden Fall daran liegen, daß ich die USA so toll finde. Auch wenn die USA in Südaustralien liegen.


    Mit besten Grüßen
    Hans-Joachim

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY764440
    Datum09.06.2013 18:12   99227 x gelesen
    Servus,

    schön langsam finde ich es kindisch.
    Du ergoogelst dir ein unheimliches Fachwissen und schreibst hier von teil wunderbaren Konzepten. Aber wenn du dich hier umschaust, dann solltest du doch selbst sehen, dass man Deutschland jetzt nicht unbedingt mit den USA oder Südostaustralien vergleichen kann.
    Ich finde es gut, wie andere Feuerwehren ihre Brande löschen, und in Australien wüten ja immer wieder heftigste Waldbrände. Wie in den USA übrigens auch.
    Ich will aber jetzt nicht alle deutschen Feuerwehrführungskräfte verdammen, denn ich denke, sie können z.T. auch lesen, schreiben und hören. Sie werden sich schon auch ihre Gedanken gemacht haben, warum das in D jetzt so abläuft und nicht anders. Genau so, wie die Feuerwehr, bzw. deren Aufsichtsbehörden in Frankreish, Italien und weiß Gott noch wo.
    Wenn du diese Techniken an den Mann bringen willst, dann melde dich bei deiner nächsten Feuerwehr und packe da mit an. Brände richtig löschen ist was ganz anderes als im Internet. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern764471
    Datum09.06.2013 20:5398941 x gelesen
    Für solche Antworten gibts normal immer den bösen Zeigefinger von gewissen Herrschaften... ;-)

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY764484
    Datum09.06.2013 21:0298799 x gelesen
    Servus,

    man tut, was man kann. Aber irgendwann ist mir die Hutschnur gerissen. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern764493
    Datum09.06.2013 21:1198693 x gelesen
    Ist ja auch sehr verständlch

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764505
    Datum09.06.2013 21:3498742 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Können wir uns darauf einigen, dass du nach deiner Facon selig wirst und ich mach und denke mir meine Teil.

    Ohne Deine Lästerei mit der D12 wäre ich doch gar nicht auf die Idee gekommen, feststellen zu wollen, welcher Typ von Raupe sich für den Zweck eignet? Erst andere Leute motivieren, und sich dann wundern, daß sie etwas herausfinden... ;-)

    In einer Studie für Forestry Canada habe ich inzwischen übrigens Belege für Deine Auffassung gefunden, innerhalb einer bestimmten Vegetation, die mit kanadischem Forstleute-AküFi als "B3SwA" bezeichnet wird, was ich derzeit noch nicht aufgelöst habe. Aber da Du das ja sowieso nicht wissen möchtest, muß ich es ja nicht mehr erknobeln.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764516
    Datum09.06.2013 22:2298707 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Was nur dann was bringt, wenn die Topografie und der Bewuchs mit dem Boden ungefähr gleich ist und man auch weiß, wie die Transferzeiten da rein spielen...

    Die Studie basiert auf den Auskünften von Einsatzleitern zu 103 Vegetationsbränden, und wurde anscheinend dadurch motiviert, daß insbesondere die Handarbeiter bei manchen Feuern deutlich weniger Strecke pro Stunde geschafft hatten als von Einsatzleitern veranschlagt. Es ging eigentlich nicht um einen Bulldozervergleich, sondern eher darum, zu einer besseren Handreichung zu kommen, welche Ressourcen unter welchen Umständen voraussichtlich benötigt werden.

    Transferzeiten wurden anscheinend nicht erfaßt, sondern die reine Konstruktionszeit für eine Feuerschneise: Fireline construction rate: the term construction applied when a firefighting crew was hand trailing or a bulldozer or wheeled tractor was constructing a fireline down to mineral earth for the purposes of containing a fire. <...> However, most of the data collected was about "How long did it take to construct x amount of handtrail or dozer line, using y amounts of firefighters or machines?" Thus, the stated construction rates mostly reflect straightforward construction only, but with the understanding that it may have been necessary for follow-up resources to assist with holding or maintaining the constructed line. The amounts of follow-up resources were not tallied.

    Aus der Studie wurde dann eine kurzgefaßte Handreichung für Einsatzleiter erstellt. Da wollte man hin, nicht Planierraupen testen. ;-)


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien764529
    Datum09.06.2013 23:5998727 x gelesen
    Die Frage ist aber auch eine andere: Wie berge ich rasch und praktisch?
    Da lassen wir Bodenanker und Winde beiseite, d.h. schwerer sein,wenn ich um das zu bergende Fahrzeug herum muss, heißt das Kette.

    Grüsse
    Peter

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764532
    Datum10.06.2013 01:3098592 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.Die Frage ist aber auch eine andere: Wie berge ich rasch und praktisch?
    Da lassen wir Bodenanker und Winde beiseite, d.h. schwerer sein,wenn ich um das zu bergende Fahrzeug herum muss, heißt das Kette.


    Wenn man sich in einer Grube oder auf einer Baustelle befindet, wo sowieso eine Planierraupe im Format von Antons Lieblingsgerät herumturnt, dann wird sich in der Tat niemand mit einer Seilwinde aufhalten! Schippen mußt Du aber trotzdem, wenn Du tief genug drin bist, denn die Zugfestigkeit der Kupplung ändert sich nicht durch das Gerät, mit dem gezogen wird.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 764689
    Datum11.06.2013 05:57   98939 x gelesen
    Wo bitte geht es in diesem Teil um Planierraupen und / oder die Australian Army? Nirgends?

    Richtig!

    Es ging einzig und alleine um die Fähigkeiten der Bundeswehr im allgemeinen und die Logistik Fähigkeiten im besonderen.

    Mich kotzt es langsam an das du in jeder Diskussion dir irgendein Stichwort rauspickst, dann irgendwas dir zurecht googelst was gerade noch so damit zu tun hat und dann hier in den Raum wirfst als ob es die einzig wahre Lösung aller Probleme sei.

    Das ist alles andere nur kein guter Diskussionsstil.

    Und nicht falsch verstehen, ich habe absolut nichts gegen:

    - externe Meinungen, auch wenn Sie eher kritisch eingestellt sind
    - Blicke über den Tellerrand

    Wenn dir langweilig ist kann ich dir noch einen Brieffreund in Hannover empfehlen.

    Habe fertig.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764788
    Datum11.06.2013 20:3198823 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Es ging einzig und alleine um die Fähigkeiten der Bundeswehr im allgemeinen und die Logistik Fähigkeiten im besonderen.

    Ich denke, daß wir gar keinen Dissens haben, was die Logistik-Fähigkeiten der Bundeswehr angeht. Unser Dissens betrifft ausschließlich die Ersetzbarkeit durch zivile Ressourcen.

    Nachdem ich mir gerade einige der hier verlinkten Marschkolonnen-Videos zumindest diagonal angesehen habe, muß ich Dir allerdings teilweise Recht geben. Erwartet hätte ich, am Ende einer solchen Kolonne weiß (bzw. cremeweiß) statt rot zu sehen. Das aber scheint nicht der Fall zu sein, von den Düsseldorfern einmal abgesehen.

    Der Grund dafür ist aber nicht, daß diese Ressourcen nicht vorhanden sind, sondern daß sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht eingebunden sind in die Feuerwehrbereitschaften. In der nichtbetroffenen Fläche Deutschlands gibt es doch hunderte von KatS-Einheiten von ASB/Malteser/Johanniter/Rotem Kreuz?


    Geschrieben von Florian B.Und nicht falsch verstehen, ich habe absolut nichts gegen:

    - externe Meinungen, auch wenn Sie eher kritisch eingestellt sind
    - Blicke über den Tellerrand


    Dann ist es möglich, daß ich Deine Bemerkung zur US Army mißverstanden habe, und Du etwas abgekriegt hast, was nicht für Dich bestimmt war. Sorry for that.


    Geschrieben von Florian B.Wenn dir langweilig ist kann ich dir noch einen Brieffreund in Hannover empfehlen.

    ?


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW764792
    Datum11.06.2013 20:4098353 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Nachdem ich mir gerade einige der hier verlinkten Marschkolonnen-Videos zumindest diagonal angesehen habe, muß ich Dir allerdings teilweise Recht geben. Erwartet hätte ich, am Ende einer solchen Kolonne weiß (bzw. cremeweiß) statt rot zu sehen. Das aber scheint nicht der Fall zu sein, von den Düsseldorfern einmal abgesehen.

    Der Grund dafür ist aber nicht, daß diese Ressourcen nicht vorhanden sind, sondern daß sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht eingebunden sind in die Feuerwehrbereitschaften. In der nichtbetroffenen Fläche Deutschlands gibt es doch hunderte von KatS-Einheiten von ASB/Malteser/Johanniter/Rotem Kreuz?


    die HIO können aber nur einen Teil der Logistik die die Bundeswehr kann.
    Betreuung / Verpflegung mag ja noch gehen.
    Aber inst. oder Versorgung mit Kraftstoff wird die elfenbeinfarbene Komponente in der Fläche dir nicht leisten können.

    Ferner ist zu bedenken das einige der elfenbeinfarbenen Komponenten bereits alarmiert sein könnten.
    Es wurden nämlich parallel zu den FW-Bereitschaften aus NRW zumindest auch EE bzw. BTP500 Komponenten entsendet.
    Und da in NRW nur noch 4 EE pro HVB vorhanden sind (Überhänge durch Bezirksreserve mal ausgenommen) verbietet sich es auch diese komplett außerhalb NRWs zu verschießen, da sie auch im MANV vor Ort benötigt werden.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen764794
    Datum11.06.2013 20:4298653 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Nachdem ich mir gerade einige der hier verlinkten Marschkolonnen-Videos zumindest diagonal angesehen habe, muß ich Dir allerdings teilweise Recht geben. Erwartet hätte ich, am Ende einer solchen Kolonne weiß (bzw. cremeweiß) statt rot zu sehen. Das aber scheint nicht der Fall zu sein, von den Düsseldorfern einmal abgesehen.

    Der Grund dafür ist aber nicht, daß diese Ressourcen nicht vorhanden sind, sondern daß sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht eingebunden sind in die Feuerwehrbereitschaften. In der nichtbetroffenen Fläche Deutschlands gibt es doch hunderte von KatS-Einheiten von ASB/Malteser/Johanniter/Rotem Kreuz?


    ... das waren dann einfach die falschen Kolonnen. Die in die Hochwassergebiete entsendeten Einheiten aus Hessen bestanden alle aus Brandschutzzügen und Betreuungszug, in der Regel im Verhältnis 3:1. Ob die natürlich immer geschlossen oder in Teilverbände aufgeteilt marschiert sind entzieht sich meiner Kenntnis.

    Gruß
    Gerhard

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg764797
    Datum11.06.2013 20:4998535 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Ferner ist zu bedenken das einige der elfenbeinfarbenen Komponenten bereits alarmiert sein könnten.

    Richtig. Da habe ich immer Bauchschmerzen wenn es heißt "Versorgung durch die HiOrgs). Denn eigentlich sollen die Betreuungs-Einheiten ja Betroffene/ opfer von Unglücken betreuuen. Und nicht Einsatzkräfte versorgen.

    Ich weiß, Essen ist Essen und Bett ist Bett. Und natürlich werden nicht alle BetrZüge der Republik unterwegs sein, um Betroffenen zu helfen und man könnte von "irgendwoher" (wie beim THW) Kräfte bekommen. Dann muß das aber auch so kompatibel funktionieren und nicht nur mit den BetrEinheiten aus dem eigenen "Dorf" mit denen man das geübt und abgesprochen hat.

    Dazu kommt aber das von Dir genannte Problem, dass man nicht alles entblößen kann. So von wegen andere Lagen, wo diese Einheiten daheim eingeplant sind.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW764805
    Datum11.06.2013 21:2098399 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich denke, daß wir gar keinen Dissens haben, was die Logistik-Fähigkeiten der Bundeswehr angeht. Unser Dissens betrifft ausschließlich die Ersetzbarkeit durch zivile Ressourcen.

    Dissens ?
    Versteh ich gerade nicht, hilf mir mal auf die Sprünge.

    -------------------------------------
    Edit: dieser Teil hat sich geklärt!


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen764810
    Datum11.06.2013 22:2398281 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Dissens ?
    Gegenteil von Konsens ;) Hans-Joachim Z. meint, dass ihr euch über die Fähigkeiten einig seid, euch also nicht darüber streitet.

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764819
    Datum11.06.2013 23:2398494 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Dissens ?
    Versteh ich gerade nicht, hilf mir mal auf die Sprünge.


    So etwas passiert, nachdem sich Kinder in der Schule mit toten Sprachen herumgequält haben, statt wie heutzutage sinnvollerweise Französisch zu lernen.

    Gemeint war: Solange es darum geht, was die Bundeswehr an Logistik bereitstellen kann, unterscheidet sich meine Meinung doch gar nicht von der Florians. Sie kann sehr viel, einfach schon deshalb, weil dort Leute herumlaufen, die von morgens bis abends nur wenig anderes tun, als genau das zu üben. Auch wenn es um die aktuelle Entwicklung geht, gehen die Meinungen nicht weit auseinander: Wegen des Einschrumpfens der Truppenteile mit Großgerät werden diese Fähigkeiten zurückgefahren, sind in kleinerem Umfang aber immer noch vorhanden.

    Auffassungsunterschiede aber gibt es offensichtlich in der Frage, wie leicht man das bei der Bundeswehr wegfallende durch zivile Ressourcen beispielsweise des Roten Kreuzes, des ASB, der Johanniter oder Malteser ersetzen kann. Da bin ich der Meinung, daß eine Feuerwehrbereitschaft bereits eine sehr anständige selbstständige Durchhaltefähigkeit erreicht, sobald man Betreuungszüge der nicht betroffenen Landesteile in diese Bereitschaften einbindet.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764821
    Datum11.06.2013 23:4798213 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Betreuung / Verpflegung mag ja noch gehen.

    ... und stellt in der aktuellen Lage wieviel Prozent des Bedarfs dar? 98%?


    Geschrieben von Michael R.Aber inst. oder Versorgung mit Kraftstoff wird die elfenbeinfarbene Komponente in der Fläche dir nicht leisten können.

    Haben wir derzeit eine Situation, in der "inst." nicht mehr von zivilen KfZ-Mechanikern geleistet werden kann? Die Verhältnisse in den Überflutungsgebieten sind ja nicht toll, aber das halte ich dann doch für übertrieben.

    Kraftstoff stimmt, wobei man den allergrößten Teil davon ganz normal mit kommerzieller Logistik abdecken kann. Für den Rest braucht man derzeit die Bundeswehr. Falls diese Komponenten aber noch weiter eingeschrumpft werden, wäre es kein Drama, diese Fähigkeit in rot oder blau oder elfenbein vorzuhalten, denn man braucht das ja nur für die letzte Meile zwischen kommerziellem Tanksattelzug und der Einsatzstelle.


    Geschrieben von Michael R.Und da in NRW nur noch 4 EE pro HVB vorhanden sind (Überhänge durch Bezirksreserve mal ausgenommen) verbietet sich es auch diese komplett außerhalb NRWs zu verschießen, da sie auch im MANV vor Ort benötigt werden.

    Die von Bund und Land verteilten, mit "KatS" beschrifteten Fahrzeuge dürfen doch gar nicht durch lokale Planung unabkömmlich sein, dachte ich?


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz764822
    Datum11.06.2013 23:5298237 x gelesen
    Hallo Hans-Joachim,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.
    Die von Bund und Land verteilten, mit "KatS" beschrifteten Fahrzeuge dürfen doch gar nicht durch lokale Planung unabkömmlich sein, dachte ich?

    Stimmt natürlich schon, aber es könnte ja auch zu einem MANV in NRW generell kommen, KatS ist ja nicht immer nur 500 km entfernt.

    Du dir und uns doch mal den gefallen und googlen nicht einfach alles, sondern engagiere dich doch einfach, in Berlin sind bestimmt alle Organisationen vertreten.

    Manche Sachen sollte man sich mal durch aktiven Dienst anschauen und nicht immer nur Internet....

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin764824
    Datum12.06.2013 00:0998582 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Richtig. Da habe ich immer Bauchschmerzen wenn es heißt "Versorgung durch die HiOrgs). Denn eigentlich sollen die Betreuungs-Einheiten ja Betroffene/ opfer von Unglücken betreuuen. Und nicht Einsatzkräfte versorgen.

    Praktisch gesehen: Wenn eine Feuerwehrbereitschaft aus Ostfriesland nach Sachsen fährt, dann soll sie nicht von einem sächsischen Betreuungszug versorgt werden (der ist für die Betroffenen da), sondern einen ostfriesischen mitbringen. Denn in Ostfriesland benehmen sich die Flüsse derzeit gesittet, es gibt keine Betroffenen.


    Geschrieben von Christian F.Dann muß das aber auch so kompatibel funktionieren und nicht nur mit den BetrEinheiten aus dem eigenen "Dorf" mit denen man das geübt und abgesprochen hat.

    Meine Vermutung ist: Wenn eine Feuerwehrbereitschaft das irgendwann mal mit den lokalen Rotkreuzlern bereits geübt hat, wird es besser funktionieren.


    Geschrieben von Christian F.Dazu kommt aber das von Dir genannte Problem, dass man nicht alles entblößen kann.

    Wie viele Betreuungseinheiten der weißen Fraktion gibt es in Deutschland?


    Beste Grüße
    Hans-Joachim

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW764830
    Datum12.06.2013 06:3598241 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Auffassungsunterschiede aber gibt es offensichtlich in der Frage, wie leicht man das bei der Bundeswehr wegfallende durch zivile Ressourcen beispielsweise des Roten Kreuzes, des ASB, der Johanniter oder Malteser ersetzen kann. Da bin ich der Meinung, daß eine Feuerwehrbereitschaft bereits eine sehr anständige selbstständige Durchhaltefähigkeit erreicht, sobald man Betreuungszüge der nicht betroffenen Landesteile in diese Bereitschaften einbindet.


    Schön, damit opferst Du dann praktisch die Betreuung der Bevölkerung damit deine Einsatzkräfte versorgt werden können. So nebenbei gibt es einige Länder die haben die BZ aufgelöst und in EE integriert. Mehrwert ist die Vielseitigkeit,
    Dumm an deinem Konzept ist nur das die die deine BOS dann Versorgen weder die betroffene Bevölkerung noch für SanD/RD-Unterstützung zur Verfügung stehen.
    Schau einfach mal wie wenig Fachdienst Betreuung überhaupt existiert, der Bund finanziert da gar nix mehr.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW764831
    Datum12.06.2013 06:3798155 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die von Bund und Land verteilten, mit "KatS" beschrifteten Fahrzeuge dürfen doch gar nicht durch lokale Planung unabkömmlich sein, dachte ich?


    Da irrt der Berliner.
    Siehe einfach mal das NRW Konzept BHP50B oder BTP500B.
    Und da wo KS drauf steht steckt das Land als Fahrzeughalter hinter.....

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW764832
    Datum12.06.2013 06:4098120 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wie viele Betreuungseinheiten der weißen Fraktion gibt es in Deutschland?


    Bund finanziert null = 0 !

    Und dann mußt du noch unterschieden, ob die als eigenständiger Fachdienst vorgehalten werden oder Teileinheit einer EE.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Praktisch gesehen: Wenn eine Feuerwehrbereitschaft aus Ostfriesland nach Sachsen fährt, dann soll sie nicht von einem sächsischen Betreuungszug versorgt werden (der ist für die Betroffenen da), sondern einen ostfriesischen mitbringen.

    Netter Irtum, wer unterstützt die Betreuungseinheiten dann im Betroffenen Gebiet ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW764833
    Datum12.06.2013 06:4798216 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Geschrieben von Hans-Joachim Z.
    "Die von Bund und Land verteilten, mit "KatS" beschrifteten Fahrzeuge dürfen doch gar nicht durch lokale Planung unabkömmlich sein, dachte ich?"

    Stimmt natürlich schon,


    Das sieht NRW in seiner Planung wohl Grundsätzlich anders, insbesondere als Haupt Finanzier (Bundesanteil ja dank neuer Konzepte stark geschrumpft)

    Zur Lektüre einfach mal die Konzepte BHP50B und BTP500B ansehen.

    Geschrieben von Ralf R.ir und uns doch mal den gefallen und googlen nicht einfach alles, sondern engagiere dich doch einfach, in Berlin sind bestimmt alle Organisationen vertreten.


    Da würde ein nicht mehr aktiver Forumianer vermutlich mit der persönlichen Eignung um die Ecke kommen?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg764834
    Datum12.06.2013 07:0198093 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Ingo z.

    THW: Hat die Fachgruppen Logistik und ein Konzept "Bereitstellungsraum 500"



    Wie weit konnte das THW-Konzept " Bereitstellungsraum 500 ( BR 500) " beim Hochwasser 2013 (oder auch anderen Einsetzen) erprobt werden ? Das System setzt sich bekanntlich aus den Komponenten "Führung, Lotsen, Meldekopf, Logistik und Feldlager" zusammen, die Führung wird durch eine FGr FK sichergestellt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW764838
    Datum12.06.2013 07:1598191 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K. Ein Fachgruppe Logistik gibt es im jeden Geschäftsführerbereiches mindestens einmal . Sollte ausgerechnet die nächste in meinen Berrit keine Zeit haben besorgt dir das THW sicherlich die aus dem Nachbargeschäftsführerbereich . Bedeutet ich habe Kontakt zum nächsten Ortsverband , egal ob er die Fachgruppe hat oder nicht der besorgt mir dann die notwendige Komponente . das einzige was dagegen spricht kann der Zeitfaktor sein.

    Da ähnelt sich THW und Bundeswehr halt, ich brauche jemanden (FB THW / BeaZMZ) der mein Problem dann mit "seinen" Möglichkeiten abgleichen kann.
    Und in den seltensten Fällen ist das was man wünscht direkt vor Ort verfügbar (M.-Gesetz) sondern steht je dringender es benötigt wird um so weiter weg.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen764859
    Datum12.06.2013 10:1198223 x gelesen
    Geschrieben von Michael R. Geschrieben von Hans-Joachim Z."Wie viele Betreuungseinheiten der weißen Fraktion gibt es in Deutschland?
    "

    Bund finanziert null = 0 !


    Das stimmt so nicht.
    hier stehen 300 GW-Betreuung und 332 Betreuungskombis.

    Geschrieben von Michael R.Netter Irtum, wer unterstützt die Betreuungseinheiten dann im Betroffenen Gebiet ?

    In erster Näherung kannst du von 1 BetrZ bzw. 1 EE je 100.000 EW ausgehen d.h. 800 in DE.

    Da sind durchaus genug Einheiten da. Auch unter Berücksichtigung des Grundschutzes in den entsendenden Kreisen.

    Gruß
    Ingo

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg764870
    Datum12.06.2013 11:3798055 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ingo z.

    In erster Näherung kannst du von 1 BetrZ bzw. 1 EE je 100.000 EW ausgehen d.h. 800 in DE.


    Zun welchen Einheiten/Zügen gehören eigentlich die hier in der Gegend stationieren " Betreuungslastkraftwagen (BtLKW) "der SEG-Verpflegung ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen764871
    Datum12.06.2013 11:4297939 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.
    Wie viele Betreuungseinheiten der weißen Fraktion gibt es in Deutschland?


    in Hessen gibt es 52 als fachdienstreine Züge aufgestellte Betreuungseinheiten des Landes.

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen764873
    Datum12.06.2013 11:4797982 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Zun welchen Einheiten/Zügen gehören eigentlich die hier in der Gegend stationieren " Betreuungslastkraftwagen (BtLKW) "der SEG-Verpflegung ?

    IMHO gibt es in Bayern keine Einheiten in Zugstärke sondern nur "SEG" und Einheiten in Verbandsstärke.

    http://www.brk-betreuungsdienst.de/was-wir-tun/strukturen.html

    Gruß
    Ingo

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW764875
    Datum12.06.2013 11:5197955 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Geschrieben von Michael R." Geschrieben von Hans-Joachim Z."Wie viele Betreuungseinheiten der weißen Fraktion gibt es in Deutschland?
    "

    Bund finanziert null = 0 !"

    Das stimmt so nicht.
    hier stehen 300 GW-Betreuung und 332 Betreuungskombis.


    Für NRW sehe ich da 0 LKW ;)

    Und 98 MTW für 244 EE in NRW ist auch sehr überschaubar....

    insofern ;)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg764876
    Datum12.06.2013 11:5397936 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ingo z.


    IMHO gibt es in Bayern keine Einheiten in Zugstärke sondern nur "SEG" und Einheiten in Verbandsstärke.

    Ich kenne die Fahrzeuge nur von Pfalz-Bayern ;-)), aus BaWü sind mir mehr solche " Betreuungs-LKW " des BUND bekannt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen764878
    Datum12.06.2013 11:5697882 x gelesen
    Moin,

    die Iveco sind die Folgegeneration der Bundesbeschaffung und eigentlich ziemlich identisch beladen (Küchenzelt, Stromerzeuger usw.), siehe hier und hier.

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen764885
    Datum12.06.2013 12:1698188 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Denn eigentlich sollen die Betreuungs-Einheiten ja Betroffene/ opfer von Unglücken betreuuen. Und nicht Einsatzkräfte versorgen.
    Wer sagt das eigentlich? Zumindest bei uns sind Betreuungseinheiten für Betreuung von Menschen da. Ob das nun Einsatzkräfte oder Betroffene sind spielt da erstmal keine Rolle, die würden bei der Verpflegung beispielsweise ja auch parallel verpflegt und nicht jeder extra eigens (von wegen doppelter Aufwand und so...). Klar brauche ich auch Betreuungseinheiten für die Betroffenen/einen gewissen Grundschutz zu Hause, aber gesetzten Falles, es wäre so, dass die Betreuungseinheiten nicht die Kapazitäten hätten, auch noch Einsatzkräfte zu versorgen, dann gibt es da aus meiner Sicht zwei Denkweisen:
    a) Wir statten die Feuerwehren selbst mit Logistik-/Verpflegungseinheiten aus (wird in NDS teilweise schon gemacht, Fachzug Logistik bzw Verpflegung innerhalb der KFB)
    b) Wir erkennen "es gibt nicht genug Betreuungseinheiten" und stocken die entsprechend auf.

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin873622
    Datum20.11.2021 15:122393 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Ich habe ja auch schon einen kleinen Zettelmeyer Radlader auf einem 18to LKW herumgefahren und habe den mit Alurampen abgeladen. Aber wohl war mir nie dabei. Mit dem Tieflader ging´s aber dann wirklich besser. Also weiß ich schon, von was ich spreche. ;-)

    Ich habe gerade gelernt, daß Tieflader einen weiteren Vorteil bieten: Man kann sie auch von der Seite laden und entladen.



    Hans-Joachim

    Unser Kadett-Testwagen war kein besonders schnelles Exemplar, er erreichte ziemlich genau die Werksangaben, die von im Ausland gemessenen Wagen dieses Typs erheblich übertroffen wurden. Aber sein Temperament war (mit 3.000 km auf dem Zähler) bereits so erfreulich, dass wir uns stets wohlgefühlt haben und niemals weder beim Oberholen noch an Steigungen, auch mit vollbesetztem Wagen einen Mangel an Leistung empfanden. (Auto Motor Sport testet den Opel Kadett A mit 40 PS)

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen873623
    Datum20.11.2021 15:252162 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.ch habe gerade gelernt, daß Tieflader einen weiteren Vorteil bieten: Man kann sie auch von der Seite laden und entladen.


    Das ist doch nichts neues. Das habe ich als Kind schon bestaunt, wenn Bagger mit Raupenfahrgestell so be-und entladen wurden. Und das ist schon fast 60 Jahre her.

    Heinrich

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin873624
    Datum20.11.2021 16:552185 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Das ist doch nichts neues. Das habe ich als Kind schon bestaunt, wenn Bagger mit Raupenfahrgestell so be-und entladen wurden. Und das ist schon fast 60 Jahre her.

    Mit Baggern kannte ich das auch. Die kannst Du ja beliebig hochdrücken. Aber die Auffahrt mit zwei Holzklötzen in passender Entfernung finde ich sexy.




    Hans-Joachim

    Unser Kadett-Testwagen war kein besonders schnelles Exemplar, er erreichte ziemlich genau die Werksangaben, die von im Ausland gemessenen Wagen dieses Typs erheblich übertroffen wurden. Aber sein Temperament war (mit 3.000 km auf dem Zähler) bereits so erfreulich, dass wir uns stets wohlgefühlt haben und niemals weder beim Oberholen noch an Steigungen, auch mit vollbesetztem Wagen einen Mangel an Leistung empfanden. (Auto Motor Sport testet den Opel Kadett A mit 40 PS)

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen873645
    Datum21.11.2021 16:431913 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Mit Baggern kannte ich das auch. Die kannst Du ja beliebig hochdrücken. Aber die Auffahrt mit zwei Holzklötzen in passender Entfernung finde ich sexy.

    Genau das meinte ich aber. Das waren damals ja noch Seilbagger von Weserhütte (oder auch Raupenlader von Hanomag), die wurden dann mit alten Eisenbahnschwellen als Rampe verladen.

    Heinrich

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     12.06.2013 11:47 Ingo7 z.7, Handeloh
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     12.06.2013 06:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     11.06.2013 21:20 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.06.2013 22:23 Feli7x H7., Denkte
     11.06.2013 23:23 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     12.06.2013 06:35 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     05.06.2013 18:53 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     06.06.2013 08:53 Dani7el 7R., Peine
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     05.06.2013 07:41 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2013 08:19 Anto7n K7., Mühlhausen
     05.06.2013 08:24 ., Dinslaken
     05.06.2013 08:40 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.06.2013 08:45 ., Dinslaken
     05.06.2013 08:47 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     05.06.2013 09:12 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2013 10:01 Phil7ip 7K., Saarbrücken
     06.06.2013 07:42 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     06.06.2013 21:11 ., Wüstenrot
     07.06.2013 05:48 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     12.06.2013 07:15 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     07.06.2013 00:06 ., Frankfurt
     07.06.2013 07:00 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     07.06.2013 09:09 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     07.06.2013 09:58 Mark7us 7R., Höhenrain
     07.06.2013 10:25 Anto7n K7., Mühlhausen
     07.06.2013 10:49 Patr7ick7 W.7, Albstadt
     07.06.2013 07:09 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2013 10:16 Ingo7 z.7, Handeloh
     05.06.2013 10:24 Anto7n K7., Mühlhausen
     12.06.2013 07:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.06.2013 09:08 wern7er 7n., reischach
     05.06.2013 09:14 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     05.06.2013 09:16 Anto7n K7., Mühlhausen
     05.06.2013 09:21 wern7er 7n., reischach
     05.06.2013 22:38 Hara7ld 7S., Köln
     06.06.2013 09:14 wern7er 7n., reischach
     06.06.2013 09:20 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     05.06.2013 09:30 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     05.06.2013 09:35 wern7er 7n., reischach
     05.06.2013 09:45 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     05.06.2013 12:59 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.06.2013 13:06 wern7er 7n., reischach
     05.06.2013 14:36 Mark7us 7R., Höhenrain
     05.06.2013 15:05 wern7er 7n., reischach
     06.06.2013 00:26 Mark7us 7R., Höhenrain
     06.06.2013 00:41 Anto7n K7., Mühlhausen
     05.06.2013 09:10 Anto7n K7., Mühlhausen
     05.06.2013 09:33 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     03.06.2013 14:18 ., Frankfurt
     03.06.2013 14:55 Marc7 E.7, Fürth
     03.06.2013 19:04 Chri7sti7an 7F., Wernau
     03.06.2013 19:27 Dani7el 7R., Peine
     03.06.2013 20:09 Chri7sti7an 7F., Wernau
     03.06.2013 21:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     03.06.2013 21:34 Volk7er 7C., Trier
     03.06.2013 21:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     04.06.2013 00:24 Dani7el 7R., Peine
     03.06.2013 22:16 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     03.06.2013 15:43 Feli7x H7., Denkte
     03.06.2013 16:21 Volk7er 7C., Trier
     03.06.2013 17:15 Feli7x H7., Denkte
     03.06.2013 20:35 Volk7er 7C., Trier
     03.06.2013 21:14 Flor7ian7 Z.7, Köln
     03.06.2013 21:28 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     03.06.2013 21:31 Volk7er 7C., Trier
     03.06.2013 21:36 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     03.06.2013 16:31 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     03.06.2013 18:23 Jan 7S., Wallenhorst
     03.06.2013 19:36 Dani7el 7R., Peine
     03.06.2013 19:57 Lars7 T.7, Oerel
     03.06.2013 22:54 Mark7us 7R., Höhenrain
     03.06.2013 21:18 Pete7r M7., Wien
     03.06.2013 19:01 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     03.06.2013 19:29 Juli7an 7P., Oberschöllenbach
     03.06.2013 20:37 Anto7n K7., Mühlhausen
     03.06.2013 22:45 Mark7us 7R., Höhenrain
     03.06.2013 19:47 Dani7el 7R., Peine
     03.06.2013 22:01 Mark7us 7R., Höhenrain
     03.06.2013 22:20 Seba7sti7an 7K., Ippinghausen
     03.06.2013 22:21 ., Frankfurt
     04.06.2013 15:23 Dani7el 7R., Peine
     04.06.2013 15:52 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     04.06.2013 16:34 Dani7el 7R., Peine
     05.06.2013 07:58 ., Garlstorf
     05.06.2013 08:29 ., Garlstorf
     05.06.2013 09:36 Lars7 T.7, Oerel
     05.06.2013 13:12 Marc7ell7 K.7, Tellingstedt OT Rederstall
     06.06.2013 22:08 Dani7el 7R., Reppenstedt
     08.06.2013 01:14 Jan 7P., Darmstadt
     08.06.2013 15:21 ., Wüstenrot
     08.06.2013 23:00 ., Garlstorf
     08.06.2013 20:37 Chri7sti7an 7T., Herten
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