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Thema | Zwei Feuerwehrleute aus Drehleiter geschleudert | 13 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Thor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen | 888955 | |||
Datum | 17.10.2024 19:40 | 5195 x gelesen | |||
Das Fachforum zum Thema Marine: www.forum-marinearchiv.de | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern | 888957 | |||
Datum | 18.10.2024 08:40 | 2122 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten R.Gute Besserung und hoffentlich schnelle und vollständige Genesung! Offensichtlich wurde eine Absturzsicherung getragen, die schlimmeres verhindert hat, allerdings gibts Presseberichte, dass der eine Kollege länger (?) daran hing. Weiß jemand welche Form/Art? https://www.fireworld.at/2024/10/17/d-zwei-feuerwehrleute-bei-uebung-in-kiel-aus-drehleiterkorb-geschleudert-und-verletzt/ ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen | 889069 | |||
Datum | 30.10.2024 16:16 | 1502 x gelesen | |||
Das Fachforum zum Thema Marine: www.forum-marinearchiv.de | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 889072 | |||
Datum | 30.10.2024 20:19 ![]() | 1416 x gelesen | |||
Leider wenig aussagekräftig (aber das ist bei dem Presseprodukt auch nicht anders zu erwarten, es ist ja kein Fachmagazin...). "technischer Defekt" als Unfallursache ist in meinen Augen ungefähr so aussagekräftig wie "Herzstillstand" als Todesursache. Der Unfall als solcher ist ja mehr als beunruhigend: Eigentlich sind doch alle sicherheitsrelevanten Bauteile einer Drehleiter redundant vorhanden, um genau solche Unfälle zu verhindern. Außerdem muss man wohl die Frage stellen, ob die spezifische Bauart dieses Drehleitertyps möglicherweise mehr zu Unfällen neigt als die Konstruktionen anderer Marktteilnehmer. Dazu müsste man aber erstmal die (vermutlich nicht vorhandenen...) Unfallstatistiken konsultieren. Schaut man mal in andere Bereiche der Technik, dann sind Seilbruchsicherungen nicht unbedingt unüblich, seien es Personenaufzüge, kraftbetätigte Tore oder auch nur unsere Schiebleitern. Grundsätzlich könnte man ja auch akzeptieren, dass es trotz aller Sicherheitsvorkehrungen ein gewisses unvermeidbares Restrisiko gibt. Dagegen spricht jetzt natürlich, dass in Hamburg bei 50% (!) der vorhandenen Drehleitern dieser Bauart Auffälligkeiten festgestellt wurden, die zur a.D.-Stellung dieser Leitern führten. Wünschenswert ist hier in meinen Augen unbedingt, dass weitere Details zum ursächlichen Schaden bekannt gemacht werden, damit alle betroffenen Nutzer ihre Produkte auf solche Schäden hin überprüfen können. | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 889073 | |||
Datum | 30.10.2024 20:45 | 1222 x gelesen | |||
Moien, Geschrieben von Henning K. dass in Hamburg bei 50% (!) der vorhandenen Drehleitern dieser Bauart Auffälligkeiten festgestellt wurden, die zur a.D.-Stellung dieser Leitern führten. jau und das sind genau 2 Stück! Gruß Ossi | |||||
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Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 889075 | |||
Datum | 30.10.2024 21:51 | 1279 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Außerdem muss man wohl die Frage stellen, ob die spezifische Bauart dieses Drehleitertyps möglicherweise mehr zu Unfällen neigt als die Konstruktionen anderer Marktteilnehmer.Ein- und Auszugseile hat der andere Hersteller auch nur einige paarig weniger. Geschrieben von Henning K. Eigentlich sind doch alle sicherheitsrelevanten Bauteile einer Drehleiter redundant vorhanden, um genau solche Unfälle zu verhindernWenn aber die Seile konstrucktiv nicht passen bzw die Produktion ein Qualitätsproblem hatte dann wird das beidseitig passieren, montiert wird in Serie oder Erneuerung ab Stapel, damit werden beide aus der selben Produktionscharge stammen. Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 889081 | |||
Datum | 31.10.2024 21:26 | 1064 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven R.Ein- und Auszugseile hat der andere Hersteller auch nur einige paarig weniger. Ja, mir wäre auch keine andere technische Lösung bekannt... Geschrieben von Sven R. Wenn aber die Seile konstrucktiv nicht passen bzw die Produktion ein Qualitätsproblem hatte dann wird das beidseitig passieren, montiert wird in Serie oder Erneuerung ab Stapel, damit werden beide aus der selben Produktionscharge stammen. Umso wichtiger wären weitergehende Informationen. Magirus hatte ja zwischenzeitlich eine Information über notwendige Wartungen an ihren Auszugwinden verbreitet, bei der mir allerdings nicht so ganz klar ist ob das Thema überhaupt mit dem aktuellen Unfall im Zusammenhang steht. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 889183 | |||
Datum | 08.11.2024 09:47 | 1208 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven R.Wenn aber die Seile konstrucktiv nicht passen bzw die Produktion ein Qualitätsproblem hatte Die DL ist so garnicht mein Thema Warum wird da nicht wie bei nahezu jeder "Hebeanlage" ein Seilbruchsicherungssystem verbaut ...werden muß? "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 889184 | |||
Datum | 08.11.2024 11:06 | 1393 x gelesen | |||
Guten Tag Dazu von der FW Kiel aktuell bei Facebook: -> " Zweite Information zum Arbeitsunfall mit einer Drehleiter ". Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 889186 | |||
Datum | 08.11.2024 22:15 | 1197 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Warum wird da nicht wie bei nahezu jeder "Hebeanlage" ein Seilbruchsicherungssystem verbaut ...werden muß? Nach meinem Verständnis: Weil die entsprechenden Baugruppen komplett redundant vorhanden sind. Das ist mal grundsätzlich höherwertig, als ein System was bei Seilbruch "nur" die Bewegung blockiert.... | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 891102 | |||
Datum | 31.07.2025 15:32 | 665 x gelesen | |||
Moien, Das Ergebnis der Gutachten liegt vor: https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=1295314105929234&id=100063519700749&mibextid=wwXIfr&rdid=g5lHpCN4q5J34lFD Wie so etwas aber bei einer BERUFSFEUERWEHR die mit regelmässigen Prüfungen vertraut sein sollte passieren konnte ist mir allerdings immer noch ein Rätsel. Die Herstellervorgaben (alle 3 Monate oder 30 Betriebsstunden) sind hier eindeutig. Gruß Ossi | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 891105 | |||
Datum | 31.07.2025 16:44 | 548 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernd O.Wie so etwas aber bei einer BERUFSFEUERWEHR die mit regelmässigen Prüfungen vertraut sein sollte passieren konnte ist mir allerdings immer noch ein Rätsel. Dazu macht die Meldung ja keine Aussage, es wird nur die technische Ursache beschrieben. Es gibt hier aus meiner Sicht nun mehrere Szenarien, die hoffentlich im weiteren Verlauf der Untersuchungen noch geklärt werden: 1. die betreffende Feuerwehr hat die Wartungen und Überprüfungen nicht nach Herstellervorgabe durchgeführt. 2. die Wartungen und/oder Überprüfungen wurden nicht mit der erforderlichen Sorgfalt durchgeführt 3. trotz planmäßig und sorgfältig durchgeführter Wartungen und Prüfungen wurde der Mangel nicht erkannt. a) wegen mangelnder Handlungssicherheit der durchführenden Personen b) weil die schadhaften Stellen im eingebauten Zustand nicht sichtbar waren Zu jedem Punkt ein paar Gedanken: 1. Das darf natürlich nicht passieren. Da muss jede Feuerwehr ihre Mechanismen für haben. Und zwar auch für die ggf. seltener genutzten Leitern, die vielleicht als Reserve keiner festen Einheit zugeordnet sind. Da muss es trotzdem einen Plan geben der sicherstellt, dass gerade die monatlichen Prüfungen ordnungsgemäß durchgeführt werden, die sonst in den Einheiten laufen. 2. Je mehr Personen da beteiligt sind, desto größer wird im Zweifelsfall auch die Bandbreite der Qualität sein. Einem vollständig ausgefüllten Protokoll kann man nicht ansehen, wie sorgfältig die damit dokumentierte Arbeit gemacht wurde. 3.a) Tja. Die Liste arbeiten ist eine Sache, und bei den meisten Punkten (gerade den Funktionsprüfungen) sicher auch selbsterklärend. Und natürlich hat hoffentlich (spätestens seit November 2024...) jeder der diese Prüfungen macht auch die Bilder zur Ablegereife nach DIN ISO 4309 schonmal gesehen. Aber erkennt deswegen auch jeder entsprechende Schadstellen am eingebauten Seil? An jedem eingebauten Seil? (wie viele waren es noch gleich, und wo verlaufen die noch gleich jeweils??). Gibt es (anlassbezogen oder turnusmäßig) Auffrischungsschulungen für die prüfenden Personen? 3.b) Spätestens hier ist mit organisatorischen Maßnahmen nichts mehr zu retten. Was nicht sichtbar ist weil es hinter Verkleidungen oder auf/in Seilrollen/-trommeln oder ähnlichem liegt, das kann auch der sorgfältigste Prüfer nicht sichtprüfen... | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 891113 | |||
Datum | 31.07.2025 18:26 | 600 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernd O.Wie so etwas aber bei einer BERUFSFEUERWEHR die mit regelmässigen Prüfungen vertraut sein sollte passieren konnte ist mir allerdings immer noch ein Rätsel. Die Herstellervorgaben (alle 3 Monate oder 30 Betriebsstunden) sind hier eindeutig. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, was ein (nach seinen Profil) Mitarbeiter der BF Kiel als Kommentar geschrieben hat: - Drehleiter hat wenig Betriebsstunden, wird als Reserve-Fahrzeug genutzt - Letzte Überprüfung durch den Hersteller, ca. 3 Monate vor dem Unfall. Leider keine offizielle Stellungnahme, aber wenn dies so stimmt, hat dieser Bericht doch etwas Geschmäckle... | |||||
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