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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | StVRW, TF-THL?, war: Wo geht ein HLF los? | 23 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 614371 | ||
Datum | 15.03.2010 08:14 MSG-Nr: [ 614371 ] | 10033 x gelesen | ||
Geschrieben von Christian Fischer Das Ziel wäre dann, einzelne Wehren mit der Aufgabe THL zu spezialisieren. Da RW eine je nach Budnesland und Vorgabe vergleichsweise lange Eingreifzeit haben (25-30 Minuten) da sie in Anschaffung und Unterhalt teurer sind, wird dazwischen ein Netz mit "GW-TH" gespannt (~7,5t, Aufbau ähnlich TSF-W, Besatzung 1/5 damit sie das Gerät selbständig vorbereiten und vornehmen können). Ich warte auf die erste Task-Force THL... Müsstest Du ändern - die Grundsatztaktik (Erstangriffsfahrzeuge mit Mannschaft, die durch Truppfahrzeuge ergänzt werden!) - die Normen - die Ausbildung (v.a. der Führung) - die Akzeptanz zentraler Planung Würdest Du am Schluß vermutlich noch weniger RW haben - und damit noch mehr Probleme, wenn Du wirklich THL-Ausrüstung brauchst, die was auf den Hacken hat... Geschrieben von Christian Fischer Das Ergebnis ist dann, daß RW und GW-TH zu jeder THL-Lage ab mittlerem Umfang (VU PKW) alarmiert werden. Die örtlich zuständige Wehr übernimmt Sicherung, Unterbau und ggf. Das geht doch heute schon - oder nicht, wenn die AAO das nicht vorsieht, weil "mein Unfall"... Und schön wäre, wenn man akzeptieren würde, dass da (und ggf. ein paarmal mehr), wo Du Deine m.E. ziemlich komische Kombination StVRW und GW-TH aufstellst, einfach entsprechend ausgestattete HLF stehen, die durch die notwendigen RW (gern auch wieder/weiter RW 1) ergänzt werden. Geschrieben von Christian Fischer Die örtlich zuständige Wehr übernimmt Sicherung, Unterbau und ggf. Erstzugang mit einfachem Gerät (z.B. Akku-Kombigerät) auf LF 10 oder 20. Wir versuchen grad, die Kombigeräte allenfalls noch für "Kind in Zaun" zu akzeptieren, um weiter zu vermitteln, dass für THL entsprechend RICHTIGES Werkzeug nötig ist! Was glaubst Du, wieviel da heute noch rumdoktern, bis man ggf. nachalarmiert? Geschrieben von Christian Fischer Die weiteren maßnahmen werden durch die Besatzung von GW-TH und RW sicher gestellt. Entspricht ungefähr der US-Strategie vieler Feuerwehren... Austausch der Besatzung vor Ort, Anmarschwege von x km, usw. Halte ich für NICHT zielführend! Geschrieben von Christian Fischer - Kostenersparnis in der Fläche, da die anderen Fahrzeuge (LF/ HLF) "downgesized" werden können Das glaubst Du doch nicht im Ernst, oder? Geschrieben von Christian Fischer - Ersparnis von Ausbildungszeit und Fortbildungszeit in der Fläche, da eine Aufgabe die heute wenn man sie ernst nimmt einen erheblichen Kostenblock bilden würde (z.B. ständiges Üben an Altfahrzeugen mit Ziel 1-2 Fahrzeuge pro Person und Jahr, ständig wiederhodende Ausbildung an neuwertigen Fahrzeugen,...) Das geht heute auch, wenn man die "H"-Fahrzeuge entsprechend sinnvoll verteilt und nicht blind streut... Geschrieben von Christian Fischer - Ermöglichung der Vorhaltung von zeitgemäßem Gerät zur THL, da die Ersatzbeschaffung alle 2-4 Jahre vom größten verfügbaren RettGerät auf dem RW und Weitergabe des Vorgängermaterials an die GW-TH sinnvoller und günstiger ist als die Ersatzbeschaffung auf zig LF/ HLF im KReis nach dem Zufallsprinzip (und dann kommt dafür der RW mit S90 oder S140 ums Eck...). Noch nicht mal wir ersetzen alle 2 - 4 Jahre die THL-Ausstattung... Ausserdem klappt die Weitergabe nur, wenn die Ausrüstung kompatibel ist, das setzt entsprechend geplante gemeinsame Beschaffungen voraus. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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