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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Mehr Mitglieder durch Verzicht auf den Grundlehrgang? | 193 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 746755 | ||
Datum | 05.12.2012 15:32 MSG-Nr: [ 746755 ] | 136326 x gelesen | ||
Geschrieben von Daniel H. Bist Du eigentlich der einzige Kreisausbilder bei den Lehrgängen? Wenn ich einen Lehrgang als Leiter übernehme, dann sind es i.d.R. mit mir 2-3 Kreisausbilder bei 16-18 Teilnehmern. Und mit den 1-2 anderen Ausbildern gehe ich vorher die Ausbildung an Hand der bereits erstellten, sehr detailierten Handzettel durch mit denen die Ausbilder arbeiten. Somit ist sichergestellt, dass alle am Lehrgangn ebteiligten Ausbilder das selbe ausbilden und die selben Schwerpunkte setzen. d.h. alle Teilnehmer eines Lehrgangs haben den selben Stoff nachher zu 99% gleich gelernt. Ich persönlich halte nichts davon, in einem Lehrgang möglichst viele verschiendenen Ausbilder einzusetzen. Das erfordert viel mehr Koordinatonaufwand zwischen den Ausbildern, insbesondere wenn ich eine lebendige Ausbildung gestalten will die nicht "blockweise" abläuft. d.h. bei mir geht Leitereinsatz einher mit FwDV 3 und dem Einsatz der Staffel/ Gruppe über tragbare Leitern (im Gegensatz dazu kenne ich Ausbilder, die üben eben X UE lang nur Leitern. Dann ist das Thema rum. Bei mir ist der Übergang immer fließend und abwechselnd. Geschrieben von Daniel H. Gibt es bei euch in der Gemeinde einen entsprechenden "Lehrplan"? s.o. Wenn ich Lehrgangsleiter bin, dann gilt da mein Plan. Der wiederum basiert auf dem Lernzielkatalog Ba-Wü der auf der FwDV 2 basiert. Natürlich kann es sein, dass in einem anderen Lehrgang irgend wo im Kreis bestimmte Dinge mit anderem Schwerpunkt vermittelt werden. Beispiel: Bei mir gehört es dazu, dass im TrM1 zum Thema Kleinlöschgerät jeder Teilnehmer mit tragbaren Feuerlöschern incl. Pulverlöscher selbst an richtigem Feuer übt. Bei anderen Lehrgangsleitern kann es sein, dass diese ihren Lehrgang so anlegen, das das nur theoretisch und ggf. mit Übngs-Wasserlöschern durchgeführt wird. Geschrieben von Daniel H. Ich sehe die Probleme ebenfalls in den meisten Fällen bei Ausbildern, die sich in den TM1-Lehrgängen selbst verwirklichen wollen und teilweise andere (falsche?) Schwerpunkte setzen. Richtig. Das ist das Hauptproblem. Und das nicht nur im TrM1... "Mal gehört haben" ist eben kein Lernziel. Und das hat nichts mit Untergebene dumm halten zu tun (was im Zeitalter des www ohnehin nicht geht) zu tun, sondern mit effizienter Ausnutzung der vorhandenen Ausbildungszeit. Geschrieben von Daniel H. Da geht dann eben auch mal öfter Zeit flöten, die ich bei wichtigeren Themen sinnvoller eingesetzt hätte. Eben. Und ich muß einfach immer die Frage stellen: Muß der Truppmann das im Einsatz können/ wissen? Wenn nein, dann läuft was falsch wenn ich es trotzdem ausbilde. Geschrieben von Daniel H. Es muss ein festgelegtes Ausbildungskonzept mit festem Lehrplan geben. Siehe für Ba-Wü den Lernzielkatalog. Der detailiert die FwDV 2 nochmals und wenn man sich daran hält kommt man auch ganz gut durch. Geschrieben von Daniel H. Die Angaben in der FwDV 2sind anscheinend noch zu weit gegriffen und lassen zu viel Spielraum in der Durchführung und den Inhalten. Richtig. Es wäre aber heute schon ein Fortschritt, wenn sich alle Länder wenigstens an die FwDV 2 halten würden... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | ||||
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