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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Da holt uns die 'Wirklichkeit' ein war: Überhosen immer an? | 1 Beitrag | ||
Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 602015 | ||
Datum | 08.01.2010 17:45 MSG-Nr: [ 602015 ] | 3286 x gelesen | ||
Hallo Mitja, Hallo Forum, Geschrieben von Mitja Suchorski Ich denke, hier gilt es neben den technischen Argumenten (die ja auch hier schon hinlänglich dargelegt wurden) auch einige "weiche" Faktoren zu berücksichtigen. Die können m.E. z.B. lauten:Nun ja wenn man meint! - einheitliches Auftretenwie sieht die Einheitlichkeit aaus wenn Vollschutz getragen werden muss? - Gleichbehandlung aller Kameraden durch einheitliche Schutzkleidung (Vermeidung einer 2-Klassen-Gesellschaft)Die haben wir doch sowieso die einen rennen mit PA ins brennende Haus, die anderen dürfen draußen bleiben. Als ist mach meiner Ansicht eine Lage und Aufgabe angepasste Schutzkleidung erforderlich. Vergleiche auch CSA Beispiel. - einfachere VerwaltungSollte doch heute das geringste Problem sein. Geschrieben von Mitja Suchorski Die Wertigkeit der einzelnen Faktoren ist natürlich diskutierbar.Richtig, aber was auch hierher gehört sind die Kosten. Und gute Brandschutzkleidung ist nun mal erheblich teurer, wie Schutzkleidung die nicht vor Stichflammen u.ä. schützen muss. Geschrieben von Mitja Suchorski Ich persönlich gehe nun schon seit 20 Jahren mit einer universellen Schutzkleidung (inzwischen in der 3. Generation) in den Einsatz und habe bisher keine negativen Erfahrungen gemacht.Richtig, angefangen mit dem Baumwollkombi, über den "Bundeseinheitsanzug", den Schutzanzug Baden- Württemberg, dem Comander- Anzug ca 1986 (vergleichbar BF Ffm), Jäger 90, zum Anzug (BF) München. Ich hätte aber mit keinem dieser Anzüge in eine Stichflamme o.ä. kommen wollen. Da mir dies auch nie passiert ist habe ich mit keinem dieser Anzüge schlechte Erfahrungen gemacht. Geschrieben von Mitja Suchorski Auch ist mein subjektives Empfinden, dass die universelle Schutzkleidung für alle Einsätze immer noch vorrangig zumindest im Bereich FF eingesetzt wird.Weil wir es immer noch nicht gelernt haben unsere Leute über die Möglichkeiten und Grenzen von Schutzkleidung auszubilden. Und es vordergründig erst einmal mehr Geld kostet verschiedene Schutzkleidung vor zuhalten. Wie es langfristig aussieht sieht ja keiner. Geschrieben von Mitja Suchorski Ich wüsste auf Anhieb nur eine größere FF in der Umgebung, die bewusst zwei verschiedene Schutzbekleidungen vorhält.Ich in meinem Bereich auch nicht. Aber muss es deshalb richtig sein? Ich kenne aber auch kleinere Feuerwehren die machen es so. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | ||||
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