Rubrik | Rettungsdienst |
zurück
|
Thema | Was habt ihr in eurem Rettungsrucksack | 52 Beiträge |
Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 673525 |
Datum | 20.03.2011 21:53 MSG-Nr: [ 673525 ] | 13508 x gelesen |
Verkehrsunfall
1. Notarzt
2. Normenausschuss
If I remember correctly - Wenn ich mich recht erinnere ...
Geschrieben von Marcus SchmoranzerDa gebe ich die Zweifelsohne recht. Nur mit ausreichender Übung ist die Masken-Beutel-Beatmung durch "Laien" adäquat. Falschanwendung kann hier deutlich eher zur o.g. Aspiration führen.
Die Klassichen Beatmungsfehler kann man bei einer TAschenbeatmungsmaske sicherlich genauso machen:
- zu Hohes Volumen
- zu hoher Beatmungsdruck/zu Ruckartige Beatmung
- Kopf nicht genügend Überstreckt (bei einer Pupppe geht i.d.R. keine Luft rein, beim Mensch in den Magen)
Der Dichtsitz ist bei einer Taschenmaske durch den doppelten C-Griff, den zusätzlichen "Anpressdruck" durch das Mundstück und die fehlende Hebelwirkung durch den Beatmungsbeutel deutlich besser.
Geschrieben von Marcus SchmoranzerDas thema "Tubus" betrachte ich hier etwas mit gemischten Gefühlen. Mal vom häuslichen FR-Einsatz abgesehen, wann ist eine gute Intubation unter Feuerwehrbedingungen denn durchführbar? Wenn ich z.B. vom VU mit eingeklemmter Person ausgehe, schlechte Licht und Platzverhältnisse...da würde ich doch eher dem NA die Intubation überlassen. Selbst bei Crashrettung ist davon auszugehen, dass dieser in der zwischenzeit eingetroffen ist...
Es ging ja um den Larynxtubus, und der spielt gerade in diesen Situationen voll aus.
Geschrieben von Marcus SchmoranzerStichwort CO2-Narkose!?
"Unsere" Maske tragen in der Bedienungsanleitung den Hinweis, dass man mind. einen Flow von 6l/min einstellen muss.
(Rein rechnerisch wären es IIRC 4,5l um das CO2 aus dem erhöhten Totraum zu waschen).
Weniger will man in der akut-Phase eines Notfalles auch nicht geben.
Grüße
Manuel
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|