Hallo,
geschrieben von Lüder Pott:
Die obige Situation kommt natuerlich oefters vor als manchen lieb ist ;), aber was konkret tun?
Habe ich im Ausgangsthread ja schon geschrieben: Denke ich auch. Vor allem so eine auf den ersten Blick harmlose Wiese kann tückisch sein, da sollen mitunter auch schon erfahrene Fahrer mit landwirschaftlichen Geräten o.ä. mal feststecken (gut, nicht nach 2 Metern ;-) ). Keiner ist unfehlbar.
Hier zum Sammeln mal ein paar Gedanken zum Video:
[...] So mal korrigieren oder ergaenzen...
Was mir gleich im ersten Video aufgefallen ist: Offensichtlich haben die Kameraden die Lage etwas unterschätzt; und übermäßigen "Aktionismus" haben sie am Anfang der Aktion auch nicht gezeigt. ;-)
Zugvorgang: Das Opfer muss frei sein, d.h. es darf nicht flaechig aufliegen.
WENN die Karre schon bis zu den Achsen fest sitzt respektive hier sogar bereits der Aufbau an den tiefgezogenen Bordwandklappen aufliegt, muß man vor dem Bergeversuch schon mal Schaufel und Spaten zur Hand nehmen und ein bißchen freigraben.
Und entlasten! Einer meiner erstern Schritte bei dieser Lage wäre das Entleeren des Tanks gewesen, noch vorm ersten Bergeversuch mit dem Traktor. Bei dem Fahrzeug sind / wären das schon mal 2000 l = 2 t auf der Hinterachse. Hatte im Video irgendwie den Eindruck, dann hätte es vielleicht / eventuell bei ersten Versuch noch geklappt, dann da hat sich das LF immerhin noch minimal bewegt (danach nicht mehr) und der vorgespannte John Deere der 160 / 180 PS -Klasse (wenn ich das richtig sah) ist ja beileibe auch kein Schwächling und hätte da noch reichen können bzw. sollen.
Wie es zusätzlich mit untergelegten Sandblechen oder Bohlen vor den Rädern (bzw. hier dahinter) aussieht, kann ich nicht so recht beurteilen. Sinnvoll oder eher nicht?
Gruß
Daniel
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