Rubrik | Einsatz |
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Thema | Rettung Kanalmitarbeiter | 41 Beiträge |
Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 737323 |
Datum | 04.09.2012 12:33 MSG-Nr: [ 737323 ] | 14508 x gelesen |
Feuerwehr
Feuerwehr
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1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Feuerwehr
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Feuerwehr
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Hallo,
neben vielen anderen Dingen bin ich in einem (kleinen) Rathaus für die Arbeitssicherheit verantwortlich.
Vor ein paar Wochen habe ich zusammen mit unserem FASi und der Werkleitung eine Unterweisung der Mitarbeiter der VG-Werke durchgeführt.
Im Anschluss an die Theorie erfolgten praktische (UK-konforme) Einsteigeübungen und danach eine Rettungsübung mit der Feuerwehr.
So weit so gut, mir stellen sich aus FW-Sicht folgende Fragen:
Freimessen: Mit was misst FW frei ? Die "normalen" FWen haben ja nur Messgeräte für brennbare Gase. Oder hält eine FW Mehrgasmessgeräte vor ? Sind die für FW zugelassen ?
Einstieg: Wie steigt ihr in den Kanal ein um einen verunfallten / erkrankten Kanalarbeiter zu retten ?
Mit PA (wäre ja eigentlich zwingend, da die normale FW zwar brennbare Gase aber kein CO 2 messen kann, oder benutzt ihr das Gerät der Arbeiter ?).
Die Einstieg mit PA in einen 60er Einstiegsschacht ist ja schon für schmächtige FW-Leute mehr als beschwerlich. Habt ihr da besondere Konzepte, wie z.B. Schlauchgeräte (Zulassung FW ??).
Sicherung: Wie sichert Ihr, mit dem vorhandenen Absturzsicherungsgeät der Kanalarbeiter oder mit dem eigenen Rollgliss / Höhenrettung ?
Rettung: Wie soll man einen (bewusstlosen) Kanalarbeiter durch einen 60er Schacht noch oben holen ? Im Prinzip geht das doch wohl nur mit der Schlinge des Rollgliss ? oder habt ihr da andere Konzepte ?
Im Hinblick auf die Zeit von der Alarmierung bis zur Abschluss der Aktion, halte ich eine RETTUNG für wenig wahrscheinlich.
MfG, Thomas
PS: Zusatzfrage an Klärwerks- / Kanalmitarbeiter:
Habt ihr eigene Rettungskonzepte, die auch ohne FW greifen (z.B. eigene PA's, eigene Rettungstrupps ?
Dies ist ausschließlich meine private Meinung
Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)
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Geändert von Thomas K. [04.09.12 12:35] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
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| 04.09.2012 12:33 |
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Thom7as 7K., Hermeskeil | |