Rubrik | Feuerwehr-Historik |
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Thema | Tagesverfügbarkeit ./. Gesamtzahl der Einsatzkräfte - war: Stützpunktw | 75 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg | 744806 |
Datum | 14.11.2012 18:08 MSG-Nr: [ 744806 ] | 28407 x gelesen |
Infos: | 15.11.12 Buchtipp: "Die Bedeutung von Organisationsmerkmalen für Engagement, Wohlbefinden und Verbleib in Freiwilliger Feuerwehr und THW" 14.11.12 'Lösungsmöglichkeiten für kleine Ortschaften / Flächengemeinden' von Jürgen Mayer 14.11.12 Ermittlung der durchschnittlichen Tagesalarmstärke durch ein mathematisches Verfahren
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Geschrieben von Matthias O.sicher, das sind alles interessante ansätze. Jetzt würden mir noch Beispiele fehlen, wo das mal effektiv geklappt hat, und zwar nachhaltig. Dann könnte man da wirklich mal davon profitieren. Genauso ist vorstellbar, dass vieles davon auf dem Papier gut aussieht, aber von den gesellschaftlichen Strukturen bereits überholt wurde.
Zum einen müssen wir mal von der Erwartungshaltung wegkommen das wir irgendwann eine einzige Möglichkeit finden unsere Probleme in dieser hinsicht dauerhaft zu lösen. Es sind viele Dinge die wir tun müssen, und vieles wird davon nicht funktionieren und vieles wird vllt. erst verzögert zu einem Ergebnis führen. Keinem wird morgen eine Idee einfallen die innerhalb von Wochen zu einem fantastischen Ergebnis führt.
Und wie ich weiter ausgeführt habe, du aber nicht zitiert, es kann auch sein das es eben nicht geht aufgrund verschiedener gesellschaftlicher Gründe.
Und ja ich kann jeden Vorschlag gleich wieder verteufeln. Zusammenlegung = Massenaustritte, Frauen= fehlende Kinderbetreuung, Pendler=keine Arbeitsplätze. Aber hat man es denn immer versucht? Ich werd mehr als einmal im Jahr gefragt, wo wir den schlafen. Weil die Leute keine Betten im Gerätehaus sehen. D.h. ein Teil der Bevölkerung weiß gar net das es dieses System gibt, wie soll er dann auf Idee kommen dort mitzumachen? Also werben. Jetzt macht man also eine Aktion, mit einem Bericht in der Tageszeitung, einer Infoveranstaltung, und einer Schauübung, und es kommt aber niemand, also lässt man es wieder bleiben. Was hat man den erwartet? UNd ja das ist ales ein Ansatz für Gemeinden die damit ein kleines sich entwickelndes Problme haben und noch entwicklungspotential aus der Bevölkerung haben, es gibt ecken in Deutschland da bringt das alles nix mehr, weil es einfach von der Bevölkerungsstruktur net geht. Irgendwann sind wir dann halt auch an einem Punkt wo man sagen muss es geht nicht mehr, und dann kann ich anfangen zu Improvisieren, und nach Notlösungen zu suchen. Und mus am ende dan auch abstriche machen.
Es geht nicht schnell, und es gibt nicht die eine Lösung. Das mit dem Problem zur Gemeinde zu gehen --> du sagst denen wir haben ein Problem, der Bürgermeister macht was? Er fragt seinen Fachberater: den Kommandanten, und was wird der ihm wohl erzählen?
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| 14.11.2012 08:48 |
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Anto7n K7., Mühlhausen Stützpunktwehren in Bayern: Es gab sie doch... | |