alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

xxx

1. Europäische Norm
2. Englisch
1. Europäische Norm
2. Englisch
Persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung
RubrikAtemschutz zurück
ThemaEU-Vorgabe: Nur noch PA mit Überdrucktechnik12 Beiträge
AutorHans8 Ch8ris8tia8n S8., Herten / NRW835695
Datum09.12.2017 21:45      MSG-Nr: [ 835695 ]3046 x gelesen
Infos:
  • 08.12.17 FW-Forum: Vergleich Normal- und Überdrucktechnik
  • 08.12.17 FW-Forum: Überdruck - in welchen Ländern 'vorgeschrieben'?
  • 08.12.17 FW-Forum: Normal- oder Überdruck im Einsatz

  • Hallo,

    nein, nein, nein, nicht die EU! Wenn mal wieder was komisch läuft oder jemand mit Halbwissen glänzt, schiebt man es einfach auf die EU. So, sorry, aber das musste gerade mal raus, weil erstens wir auch die EU sind und zweitens nicht alles was in der Umsetzung an EU-Regeln (die wir ja dann selbst mit erstellt haben) schief läuft, die EU verbockt hat. Und das ärgert mich.

    Seit locker zwei Jahren ist klar, dass bei der ISO-Normung der Pressluftatmer die Reise (für Pressluftatmer für Feuerwehren) Richtung Überdruck geht. Da ISO-Normung weltweit gemacht wird, wird diese Norm ein Kompromiss sein (müssen) mit dem alle weltweit auch leben können. Das heißt in diesem Fall eben Überdruck. Zur Diskussion der Vor- und Nachteile von Überdruck bitte im Forum suchen. Ich bin der Meinung, dass es mehr schadet als hilft ... Die angesprochene Zulassung ist eine EG- (EU-) Baumusterprüfung mit einer mindestens jährlichen Fertigungsüberwachung und für Pressluftatmer in der PSA-Richtlinie (-Verordnung) vorgeschrieben und hat nichts mit einer Norm zu tun.

    Der Rest der Geschichte ist dann nur noch die Erklärung des europäischen Binnenmarkts: Durch Übernahme der ISO als EN (und i.d.R. automatisch als DIN) und der Harmonisierung der EN unter der PSA-Richtlinie (demnächst EU PSA-Verordnung als direkt geltendes Recht in den Migliedsstaaten) kann sich der Hersteller der PSA bei Anwendung der Norm auf die sogenannte Konformitätsvermutung berufen. Das heißt mit Anwendung der Norm auf seine PSA kann der Hersteller eine Abkürzung nehmen beim Nachweis, dass seine PSA die Anforderungen der PSA-Richtlinie erfüllt. Damit kann er dann die PSA legal in der EU in Verkehr bringen. Er könnte natürlich auch auf andere Weise die Übereinstimmung seiner PSA mit der Richtlinie nachweisen und weiter Normaldruck in Verkehr bringen ...

    Für bereits in Verkehr gebrachte PSA, also die PSA die wir schon benutzen, ist das erstmal nicht relevant. Ob diese weiter benutzt werden kann, muss gesondert beurteilt werden. Zurzeit sehe ich da aber durch Überdruckgeräte keine wirkliche sicherheitstechnisch relevante Veränderung des Stands der Technik und damit eine Notwendigkeit PAs gegen Überdruckgeräte auszutauschen.

    Viele Grße,

    Christian

    Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen

    << [Master]antworten 
    flache AnsichtBeitrag merkenalle Beiträge als gelesen markieren
    Beitrag weiterempfehlen

     08.12.2017 11:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.12.2017 11:34 Thom7as 7K., Geisenheim
     08.12.2017 13:54 Jan-7Hen7dri7k L7., Dinslaken
     08.12.2017 15:59 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     08.12.2017 22:59 Thor7ste7n B7., Bammental
     08.12.2017 14:17 Bjoe7rn 7M., Spiesen - Elversberg
     08.12.2017 15:46 Oliv7er 7B., Köln
     08.12.2017 15:58 Thom7as 7F., Pressig
     09.12.2017 16:19 Oliv7er 7B., Köln
     09.12.2017 21:45 ., Herten
     23.01.2018 12:09 Jürg7en 7M., Weinstadt

    0.167


    EU-Vorgabe: Nur noch PA mit Überdrucktechnik - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt