Wer geht denn noch freiwillig in die Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt, wenn er dazu drei (3!) Berufsausbildungen benötigt?
Erstmal drei Jahre Ausbildung zu einem Beruf, der für die Feuerwehr brauchbar ist
(und das ist nicht mehr der Mechaniker mit 13er Schlüssel und Hammer, sondern der Mechatroniker mit Laptop und Spezialwerkzeug),
dann nochmal zwei Jahre Laufbahnausbildung zu Anwärterbezügen
(wenn man direkt nach der Berufsausbildung zur BF geht und noch keine Familie hat geht das vielleicht)
und zum Abschluss noch fünf Jahre berufsbegleitetnd die Ausbildung zum Notfallsanitäter
(er soll perfekt Feuer löschen, Technische Hilfe leisten, CBRN-Gefahren bekämpfen und Notfallmedizin können)?
Nicht der Anwärter, sondern die deutsche Feuerwehr, ist zu blöd eine zeitgemäße Berufsausbildung anzubieten.
Berufseinsteiger müssen Feuerwehr als Beruf lernen, bzw für Laufbahngruppe 2 studieren können. Irgendwann ist der Kopf einfach voll.
Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.
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