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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Sirenenförderprogramm des Bundes (in Baden-Württemberg) - Ein Programm mit Fragezeichen? | 27 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 872831 | ||
Datum | 07.10.2021 14:11 MSG-Nr: [ 872831 ] | 2224 x gelesen | ||
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Geschrieben von Sascha H. Ich finde das gut dass der Bund hier vorausschauend handelt. Dadurch ist eine Bundesweite Alarmierung zukünftig sichergestellt. Egal was für ein Alarmierungssystem im einzelnen LK verwendet wird. So kann auch sichergestellt werden dass der Alarm tatsächlich ohne Verzug raus geht.Das wäre sicher der Idealfall. Aber weder, dass das in absehbarer Zeit bundesweit funktionieren wird, noch, dass im Bedarfsfall an den LST/KatS-Stellen vorbei von oben ohne Verzug alarmiert würde, kann ich mir derzeit vorstellen. Da reden wir über mehr wie die reine technische Infrastruktur, z.B. das Thema Meldewege und Zuständigkeiten, und auch das Thema wie man die Bevölkerung wieder auf Wahrnehmung von Warnungen dressieren kann muss man mal irgendwie anpacken. Es gibt ja durchaus Stimmen, die in dem Informationsgehalt vergangener MoWas-Warnungen auch einen Grund dafür sehen, dass viele Bürger nicht passend auf Warnmittel reagieren. Das wird bei reinen Weckmitteln wie Sirenen zu berücksichtigen sein, bei denen wo es Durchsagemöglichkeiten gibt aber erst recht. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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