Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Vorbereitung für den Blackout: Kreis Soest empfiehlt Kauf von Walkie-Talkies | 25 Beiträge |
Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 878851 |
Datum | 13.09.2022 23:17 MSG-Nr: [ 878851 ] | 832 x gelesen |
Infos: | 10.09.22 Bürgernotfunk
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Gerätehaus (eigentlich "Feuerwehrhaus")
Feuerwehr
Gerätehaus (eigentlich "Feuerwehrhaus")
Zum Thema PMR446:
Grundsätzlich finde ich es erst mal gut dass eine Behörde, wahrscheinlich dort auch nur Einzelne, mal ein bisschen weiter denken und es dann noch schaffen die Lokalpolitik zu bewegen eine mögliche Lösung zu kommunizieren.
Damit das ganze aber funktioniert, müssten technisch gesehen deutlich mehr Vorausetzungen geschaffen werden. Im Blackoutfall müssten alle Gerätehäuser die vorher schon mal beschriebene Bürgerfunk/ Notfunkecke haben. Dort übernimmt Personal der Feuerwehr die Abfrage des PMR Notfunkkanals, bei großen Wachen mit Unterstützung der Funkamateure können die beides machen. Das Problem wird nur sein, dass selbst ein GH welches nur sein eigenes Gebiet funktechnisch betreuen muss, aufgrund der geringen Reichweite diesen Dienst nicht annähernd so zuverlässig wie nötig abbilden kann. Ein Handfunkgerät auf dem Tisch langt dafür nicht. Dafür muss mindestens ein Gerät mit Dachantenne her. Das verstösst aber gegen die Allgemeingenehmigung. Also muss die Politik für den Anwendungsfall Notfallkommunikation für die FW GH bzw. anerkannte "Funkleuchttürme" eine Ausnahmereglung finden. Ein Gerät mit Dachantenne, max. 0,5 Watt Sendeleistung, Betrieb nur im Katastrophenfall und für kurze Funkproben wären so ungefähr die Randbedingungen. Wenn das politisch gewollt ist macht die BNetzA das möglich.
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