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Thema | Logistik: Bahnverladung | 62 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 639860 | |||
Datum | 13.08.2010 21:37 | 31735 x gelesen | |||
Hallo, mittlerweile habe ich mir nach einem Tip hier das Heft Militärtransporte-auf-der-Schiene-Bundeswehr-Vorschriften besorgt und gelesen. Sehr interessant, allerdings auch sehr militärisch geprägt - und man sieht wie weit auch da Vorschrift und Praxis voneinander abwich... Gibts hier jemand, der mit dem Thema praktisch befasst war - ggf. auch mit der Rollenden Landstraße o.ä.? Hinweise hierauf o.ä. sind nett, aber wenig hilfreich, weil andere LKW und andere Waggons... ;-) http://cgi.ebay.ch/ws/eBayISAPI.dll?VISuperSize&item=350369566409 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 639874 | |||
Datum | 14.08.2010 08:55 | 26355 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Ulrich Cimolino Gibts hier jemand, der mit dem Thema praktisch befasst war Es wird hier keiner mehr praktisch an dieser Aktion beteiligt gewesen sein; am 14. Dez. 1913 wurde die BF Hamburg um 22.35 Uhr aus Schwerin um Hilfe bei der Bekämpfung eines Schloßbrandes in Schwerin ersucht. Schon um 23.50 Uhr verläßt ein eigens dafür bereitgestellter Eisenbahnzug mit 3 Offizieren, 10 "Beförderten,2 und 40 Feuerwehrmänner zusammen mit 2 Dampfspritzen und je einem Mannschafts- und Gerätewagen den Hannoverschen Bahnhof in Richtung Brandstelle. Um 2.30 Uhr trifft die "Überlandhilfe" dort ein, 20 min. später wird schon das 1. Rohr vorgenommen, mit Hilfe der BF HH kann der überwiegende Teil des Schloßes gerettet werden. Nach Erledigung des Auftrages macht sich die Hamburger Abordnung um 10.05 Uhr wieder per Eisenbahn zurück an den Heimatstandort auf den Weg, wo sie um 14.30 Uhr eintrifft. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Sven8 K.8, Hamburg / Hamburg | 639909 | |||
Datum | 14.08.2010 12:40 | 26189 x gelesen | |||
Moin, moin! Geschrieben von Ulrich Cimolino Gibts hier jemand, der mit dem Thema praktisch befasst war - ggf. auch mit der Rollenden Landstraße o.ä.? Bahnverladung war Standard als es auf den Schießplatz ging! Meinen Leo1A% musste ich verladen und verzurren. Das war aber nicht sehr weltbewegend! Konkrete Fragen? Beste Grüße Sven Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de | |||||
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Autor | Olaf8 S.8, Wendschott / Nds | 639912 | |||
Datum | 14.08.2010 13:34 | 26120 x gelesen | |||
Jepp bei mir ebenso. Marder A2/3 , Iltis, Unimog und 5tonner MB. War wie mein Vorposter schrieb nichts wirklich kompliziertes. MKG Olaf | |||||
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Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 639913 | |||
Datum | 14.08.2010 13:57 | 25852 x gelesen | |||
Hallo, ja das verladen nicht. Wenn die Besatzung weiß was sieht tut. Aber der Kram drum rum ist sehr kompliziert. Planung, Anmeldung, Organisation am Verlade- und Enladebahnhof, An- und Anmarsch dahin usw. Gruß Andre "Leider muss ich immer wieder feststellen, daß das Einfache oft dem Führer zu selbstverständlich war, um es dem Feuerwehrmann in der Ausbildung beizubringen." Schnell (1935) in Die Dreiteilung des Löschangriffs, Vorwort Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Olaf8 S.8, Wendschott / Nds | 639917 | |||
Datum | 14.08.2010 14:15 | 25726 x gelesen | |||
War, soweit ich daran beteiligt war, ne menge Papier. Marschkredite beim OA und SVA einreichen, bei der Bahn den Zug anmelden mit zu Transportierenden Einheiten und grober Tonnage. Befestigungs material ,hmm wo kam das denn nu nochmal her ? Weiss es noch einer? glaube war von der Division, aber will mich da nicht festlegen Prüfstufen bei beteiligtem Gerät kontrollieren und ggf. durchführen lassen. Transportaufstellung beüben , Marsch beüben, verladen üben, üben üben üben. BW halt :-) Damaliger Zeitansatz 4 Wochen , bei normalen Durchlauf,wenn ich mich noch korrekt erinnere. MKG OLaf | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Leipzig / Sachsen | 639925 | |||
Datum | 14.08.2010 15:00 | 25801 x gelesen | |||
Das Thema ist sehr umfangreich. Was genau interessiert dich? Nur mal ein paar Beispiele: - Anmeldeprozedere (Beschaffung der Genehmigungen, Auswahl des Waggontyps usw.) - Ausbildung des Personals - Vorbereiten der Waggons - Befahren der Waggons - Verzurren der Fahrzeuge, Sichern des Materials - Sicherheitsvorschriften beim Be-/Entladen - Organisation des Be-/Entladeraumes - Vorwärts-/Rückwärtsverladung /-entladung usw. Ich selbst habe den Leo 2A6 mehrfach verladen. Solange die zu verladenden Fahrzeuge nicht breiter sind als der Waggon ist alles recht easy. Alles Andere kann sehr anspruchsvoll werden. Mit kameradschaftlichen Grüßen Alexander Henze -------------------------------------------------------------- Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 639958 | |||
Datum | 14.08.2010 20:34 | 25577 x gelesen | |||
Hallo Ulli, habe mal in de.etc.bahn.misc eine Frage in der Richtung gestellt. Auf http://bewegtbild.deutschebahn.com/btvo/site/index.php?s=5600&ids=141332 gibt es dazu ein ganz interessantes Video. Veranschaulicht was da hinter den Kulissen so läuft. Gruß Ralf Irgendwas ist ja auch immer. www.ffw-drebkau.de | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 639962 | |||
Datum | 14.08.2010 20:43 | 25496 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf HauptvogelAuf http://bewegtbild.deutschebahn.com/btvo/site/index.php?s=5600&ids=141332 gibt es dazu ein ganz interessantes Video. Veranschaulicht was da hinter den Kulissen so läuft. Falls Interesse/Fachfragen kann ich entsprechenden Kontakt nach Harsewinkel herstellen. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 639965 | |||
Datum | 14.08.2010 20:53 | 25417 x gelesen | |||
Kannste mal in Erfahrung bringen wie hoch so ein verladenes Gespann ist und wie hoch die Ladung sein darf? Lässt sich für meine unwissenden Aufgen was diese Gefährte so an geht schlecht schätzen... Vlt. weist du ja auch so schon die Antwort? ;) Gruß Sven | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 639986 | |||
Datum | 14.08.2010 22:44 | 25314 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven HildebrandtVlt. weist du ja auch so schon die Antwort? ;) Weiß ich nicht, "wir" verschicken nur Europaletten - das kann man aber nachlesen. Hatten wir erst vor ein paar Monaten hier. Gesucht ist das Lichtraumprofil. Dazu findet sich was in der Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung. In den Hinweisen "Ladungssicherung im Güterwagen" (.pdf) von railion ebenfalls. Da müsste eigentlich noch mehr zu finden sein, entweder bei railion oder bei schenker, finde es aber auf die Schnelle nicht. Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 639994 | |||
Datum | 15.08.2010 09:36 | 25266 x gelesen | |||
Hallo Ulrich, ich habe gestern ganz zufällig ein Gespräch mit einem MA einer hiesigen Baufirma, die im Jahr ca. 800 Bahntransporte benötigt. Dieser MA ist für diese Transporte zuständig. Beim Gespräch verwies er mich an das RAILION KundenServiceZentrum in Duisburg. Dort findet man kompetente Ansprechpartner in Sachen Bahnverladung. Link dazu habe ich leider auf die Schnelle keinen Gefunden. Aber beim Googeln bin ich auf einen in dieser Hinsicht interessanten Link der deutschen Transportversicherer gestoßen, v.a. bzgl. der Ladungssicherung: Ladungssicherung. Ich hoffe, ich konnte etwas helfen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 639999 | |||
Datum | 15.08.2010 11:52 | 25469 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildPlanung, Anmeldung, Organisation am Verlade- und Enladebahnhof, An- und Anmarsch dahin usw. Für die Bundeswehr vermute ich mal: - Ansprechen über die ZMZ-Kontakte... - organisieren dann am besten komplett über die entsprechenden Planungsstrukturen der BW (wie heißen die heute?) Interessant wären: Wenn es Bedarf gäbe, wie lange muss man rechnen dauert die Bereitstellung von - Waggons (Rungenwagen, Personenwagen) - was benötigt man am Auf-/Abladebhf? - hat das schon mal jemand mit dem BW-Material für andere Zwecke (zivil, KatS) gemacht? Bilder? Am Schluß sollte ggf. ein Faustwert herauskommen, ab welcher Entfernung sowas also überhaupt im Ansatz "lohnt". (Dito für zivile LKW-Transportmöglichkeiten mit der Bahn...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 640000 | |||
Datum | 15.08.2010 11:53 | 25122 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander HenzeIch selbst habe den Leo 2A6 mehrfach verladen ich war auch mal Panzerfahrer (Leo 1 A4 oder so) - und als solcher auch mehrfach verladen worden, das Darauffahren und dort sichern ist aber im Kontext vermutlich das geringste Problem.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 640003 | |||
Datum | 15.08.2010 12:16 | 25248 x gelesen | |||
Hallo Geschrieben von Ulrich Cimolino Für die Bundeswehr vermute ich mal: Ja, die ZMZ-Kontakte sollte da weiterhelfen. Die zentrale Stelle ist das Logistikzentrum der Bundeswehr - Abteilung Verkehr und Transport Die können auch verlässliche Zahlen liefern. BTW: Man sollte auch mal den Landmarsch für die Planung von Katastrophenlagen wie die Hochwasserlagen an Elbe und Oder denken. Wer koordiniert denn da den Anmarsch der Kräfte? Gruß André Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 640055 | |||
Datum | 15.08.2010 20:27 | 25237 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildBTW: Man sollte auch mal den Landmarsch für die Planung von Katastrophenlagen wie die Hochwasserlagen an Elbe und Oder denken. Wer koordiniert denn da den Anmarsch der Kräfte? Ja, sollte man... Ich kann mich da dunkel an die Planungen im Rahmen eines früheren Hochwassers erinnern, bei dem irgend wann die Planung war, dass sich quasi ein großer Lindwurm aus unserem Bundesland gen Osten bewegt... Hat m.W. ja auch jemand mit verantworrtet, der bei der Marine gelernt hat, und das Meer ist eben weit... ;-) Nebenbei war der (Kfz-)Marsch kein Bestandteil meiner Fw-Führungsausbildung (immerhin bis Verbandsführer). Ohne BW-Vorausbildung (wo das i.d.R. jeder ZFü mindestens in Grundzügen lernt) wäre ich da total blank. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 640057 | |||
Datum | 15.08.2010 20:39 | 25026 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerNebenbei war der (Kfz-)Marsch kein Bestandteil meiner Fw-Führungsausbildung (immerhin bis Verbandsführer). Wie, nicht mals als Verbandsführer ist Marschplanung und der gleichen Thema der Ausbildung? Dumme Frage aber was lernt man dann da? Gruß Sven | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 640058 | |||
Datum | 15.08.2010 20:50 | 24951 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven HildebrandtWie, nicht mals als Verbandsführer ist Marschplanung und der gleichen Thema der Ausbildung? Jepp. Nicht mal da... Geschrieben von Sven Hildebrandt Dumme Frage aber was lernt man dann da? Führen von Flächenlagen und führen von Punktlagen mit Beteiligung mehrerer Züge und die Arbeit in einer Führungsgruppe. Die Einheiten waren immer schon da bzw. kamen ganz normal... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 640061 | |||
Datum | 15.08.2010 21:39 | 24835 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerNebenbei war der (Kfz-)Marsch kein Bestandteil meiner Fw-Führungsausbildung (immerhin bis Verbandsführer). Ohne BW-Vorausbildung (wo das i.d.R. jeder ZFü mindestens in Grundzügen lernt) wäre ich da total blank Das war afaik Bestandteil der Kat-Lehrgänge in Ahrweiler. Irgendwo müßte ich noch allte Unterlagen haben. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 640063 | |||
Datum | 15.08.2010 21:49 | 24892 x gelesen | |||
Gibt es denn überhaupt einen entsprechenden Lehrgang wo einen das vermittelt wird bei der Feuerwehr? Also das führen von Verbänden sowie den Marsch planen? Gruß Sven | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Delmenhorst / Niedersachsen | 640068 | |||
Datum | 15.08.2010 22:05 | 24794 x gelesen | |||
Hallo, ich habe die Planung eines Kfz-Marsch auf der Straße in meiner Ausbildung zum gD vermittelt bekommen... BI-Lehrgang an der LFS Celle... - Beantragung des Marsches, rechtliche Grundlagen - Festlegung Marschreihenfolge - Marschplanung (Logistik, Verpflegung, Marschpausen, techn. Halt, ...) - Organisation des Kfz-Marsches - Führungsstruktur - ... Führer von Verbänden: Lehrgangsangebot der Landesfeuerwehrschulen, zumindest in Niedersachsen.... Lehrgangsangebot LFS Niedersachsen Gruß CT Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar. | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 640070 | |||
Datum | 15.08.2010 22:50 | 24704 x gelesen | |||
Ja, im B V Teil 1 und im B VI. A. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Lutz8 R.8, Weener / Niedersachsen | 640071 | |||
Datum | 15.08.2010 22:59 | 24934 x gelesen | |||
Moin Ulrich, mit der Bereitstellung von Waggons ist das abhänig von den üblicherweise am Bahnhof benötigten Wagentypen und der benötigten Anzahl. Schwieriger wird es fast sein, eine geeignete Lok und einen geeigneten Lokführer zu finden, den auch die sind immer dünner gesäht. Wie schwer das sein kann und wie unglücklich das teilweise gelöst wird hat man ja beim Landrückentunnel gesehen. Und da waren es reguläre Unfallhilfszüge. Der sendende und der empfangende Bahnhof müssen über eine Kopframpe, mindestens aber über eine Seitenrampe verfügen. Vielerorts ist diese der "modernisierung" der Bahnhofsinfrastrukturen zum Opfer gefallen. Auch wenn eine Kopframpe vorhanden ist und da ein Gleis liegt kann es sein, daß die dazugehörige Weiche verschweißt ist um den Weichenantrieb nicht mehr warten zu müssen. Ich kann mir vorstellen, daß es leichter ist an zivieles Gerät zu kommen, als an militärisches. Aber das ist wie immer abhänig von der zuständigen Kommandantur. Da wir in Deutschland über ein gut ausgebautes Straßennetz verfügen würde ich behauten wollen, das es sich nur bei Auslandseinsätzen wirklich lohnt. (Zeitmäßig) Gruß aus dem Rheiderland Lutz | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 640072 | |||
Datum | 15.08.2010 23:02 | 24927 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz RichterDa wir in Deutschland über ein gut ausgebautes Straßennetz verfügen würde ich behauten wollen, das es sich nur bei Auslandseinsätzen wirklich lohnt. (Zeitmäßig steht so ähnlich auch im Textentwurf, wobei z.B. von ganz im Norden nach ganz in den Süden (oder umgekehrt) kann das je nach Wetterlage und Auftrag ggf. doch sinnvoll sein! Das wären dann ca. 700 - 1200 km Fahrstrecke... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Lutz8 R.8, Weener / Niedersachsen | 640075 | |||
Datum | 15.08.2010 23:27 | 24700 x gelesen | |||
Naja, vorteilhaft wäre, daß die Mannschaft maximal ausgeruht am Ziel ankommt. Aber aufgrund der langen Bereitstellungszeiten würde ich sowas eher für die geplante Ablösung von Einsatzkräften und Material in betracht ziehen, bzw. für deren Rückführung. Was schon eher Sinn macht ist die Einbeziehung von Schieneninrastruktur bei Wald- und Flächenbränden. Da kann ein Kesselwagenzug mit ein oder 2 LF auf Rungenwagen bestimmt nützlich sein, wenn es sonst kaum Wege gibt. Das Problem ist ja auch, daß so ein Sonderzug in den Fahrplan eingebaut werden muss, da sind längere wartezeiten schon mal drin. Und in reguläre Züge einstellen kannst du total vergessen, da wirst du mehr auf dem rangierbahnhof hin und her geschoben wie du wirklich vorwärts kommst. Also wenn, dann kommt nur ein Ort zu Ort Ganzzug in Frage. Gruß aus dem Rheiderland. Lutz | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 640077 | |||
Datum | 15.08.2010 23:50 | 24946 x gelesen | |||
Hallo Uli, beim THW gab es 2000 im Rahmen des Auslandseinsatzes in Frankreich nach dem Orkan Lothar einen Bahntransport der geeigneten Fahrzeuge von Bordeaux nach Saarbrücken. Ich schreibe der geeigneten Fahrzeuge, da die neuen GKW und die neuen LKW Ladebordwand ( ohne Rundplane) auf normalen Rungenwagen nicht verladbar sind. Diese Fahrzeuge passen nur auf Waggons der Rollenden Landstraße ins Lademaß der Bahn und diese Wagons standen nicht in ausreichendem Maße in Bordeaux zur Verfügung. Beim ausladen gab es das eine oder andere Problem mit Fahrzeugen die sich nicht mehr alleine starten ließen. Es wurde damals von einer Seitenrampe entladen. Es mußten allerdings einige der Fahrzeuge über die Wagons bis zur Entladestelle fahren. Gruß Philip P.S.: Dies müßte meiner Meinung nach der letzte größere Bahntransport von Fahrzeugen des KatS in letzter Zeit gewesen sein. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 640082 | |||
Datum | 16.08.2010 00:50 | 24943 x gelesen | |||
Geschrieben von Philip KochBeim ausladen gab es das eine oder andere Problem mit Fahrzeugen die sich nicht mehr alleine starten ließen. Wie ist das erklärbar? Fehlende Ladeerhaltung abseits der heimatlichen Fahrzeughalle? Haben "eure" (neuen) Autos noch einen alten Nato-Knochen, mit dem ich dieses Problem umgehen könnte? Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Andy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG | 640084 | |||
Datum | 16.08.2010 00:57 | 24705 x gelesen | |||
Hallo Uli Da wäre die rollende Autobahn doch ev. etwas. Shuttle Net der Hupac bzw. Verkehrstechnik, siehe unten Broschüre Hupac Gibt dir ev. Input's. Grüsse aus der Schweiz Andy Sulser | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 640088 | |||
Datum | 16.08.2010 07:09 | 24699 x gelesen | |||
Hallo Markus, ich denke das wird eine Sammlung von verschiedenen Gründen gehabt haben. Die Fahrzeuge waren vor dem Bahntransport über längere Zeit im Einsatz gewesen, zum Teil auch abseits von befestigten Straßen, dann das Ruckeln des Bahntransportes, und mit Sicherheit zum Teil auch die Selbstentladung. Die alten Fahrzeuge ( MB 1113 Rundhauber z.B. ) haben alle einen Mechanischen Knochen. Bei den Mittelalten Fahrzeugen gabs zum Teil mechanische, zum Teil Elektrische , zum Teil keine " Knochen". Bei den neuen Fahrzeugen gibt es meist Elektronische Batteriehauptschalter. Gibt es diese nicht, ist es auch Problematisch hier Mechanische nachzurüsten, da sonst die Fahrzeugelektronik Schaden nimmt. Der Transportzug mit den Einsatzfahrzeugen wurde als normaler Güterzug von der SNCF gefahren und war dem entsprechend lange unterwegs. Der Bahntransport wurde damals aus Kostengründen gemacht. Wenn du eine Große Anzahl von Fahrzeugen 900km per Bahn oder auf eigenen Reifen bewegst, ist das schon ein finanzieller Aspekt. | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 640100 | |||
Datum | 16.08.2010 09:45 | 24774 x gelesen | |||
Leider habe ich trotz Nato Knochen an meinen MLW das Problem das fast jeden Winter ein Satz Batterien fällig sind. Fahrzeug war deshalb schon in 4 verschiedenen Werkstätten Ladeeraltung ist nicht üblich in vielen Ortsverbänden, man kauft lieber jedes Jahr neue Batterien, ich hoffe man sieht die Ironie Tags Gunnar Kreidl | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 640102 | |||
Datum | 16.08.2010 09:56 | 24607 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz RichterSchwieriger wird es fast sein, eine geeignete Lok und einen geeigneten Lokführer zu finden, den auch die sind immer dünner gesäht. Wie schwer das sein kann und wie unglücklich das teilweise gelöst wird hat man ja beim Landrückentunnel gesehen. Und da waren es reguläre Unfallhilfszüge. Nene lass mal, da bist du falsch gewickelt. Das Hauptproblem werden in der Tat die geeigneten Wagen sein, und eventuell die Lademöglichkeit. Es gibt mittlerweile genug Anbieter die auch kurzfristig ein Triebfahrzeug und einen Triebfahrzeugführer stellen können, das ist wirklich kurzfristig mit wenigen Stunden machbar. Ein vergleich mit den Rettungszügen hinkt weil du bei denen an ein die DB und einen bestimmten Loktyp gebunden bist. Aber irgend eine Lok für irgend einen Zug ist absolut gar kein Problem, für Geld machen die alles. ;-) Gruß CS Geschrieben von Lutz Richter Der sendende und der empfangende Bahnhof müssen über eine Kopframpe, mindestens aber über eine Seitenrampe verfügen. Vielerorts ist diese der "modernisierung" der Bahnhofsinfrastrukturen zum Opfer gefallen. Auch wenn eine Kopframpe vorhanden ist und da ein Gleis liegt kann es sein, daß die dazugehörige Weiche verschweißt ist um den Weichenantrieb nicht mehr warten zu müssen. Das kann man aber alles im voraus planen und die Fahrzeuge eben dahin schicken wo man beladen kann, die Fahrzeuge werden ja nicht von einem Standort kommen. TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 640103 | |||
Datum | 16.08.2010 09:58 | 24595 x gelesen | |||
Geschrieben von Andy SulserDa wäre die rollende Autobahn doch ev. etwas. Thema hatten wir früher schon, wäre geeignet aber von den Dingern hat kaum einer ausreichend Reserven rumstehen die nicht gerade in der Wartung sind. Gruß CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Lutz8 R.8, Weener / Niedersachsen | 640115 | |||
Datum | 16.08.2010 12:10 | 24536 x gelesen | |||
Moin Christian, genau da sehe ich das Problem, es dauert einige Stunden. Wenn ich die privaten Anbietermit dazu nehme ist es schon ein wenig komfortabler, die bentheimer Eisenbahn z.B. würde da bestimmt was möglich machen. Aber es hat eben noch wieder einen geqwissen Vorlauf. Und so wie ich die Strukturen bei der Bahn kenne (und die kenne ich gut) wird es vom Entschluss bis zum Start des Zuges mindestens 24 Stunden dauern. Wenn ich einen Vorlauf von 4-6 Stunden für die rein feuerwehrseitigen Belange abziehe sind wir bei 18-20 Stunden die ich schon fahren kann. Bis dahin stehe ich (Weener) in der Berchtsgadener Bahnhofstraße. Wenn ich dann noch die Fahrzeit hinzu rechne, die der Zug benötigen wird (Güterzüge fahren 80-100km/h!) dann wird es nicht mehr realistisch möglich sein, damit in einen Einsatz rein zu gehen. Ganz anders sieht es wie gesagt aus, wenn ich 48-72 Stunden Vorlauf habe. Gruß aus dem Rheiderland Lutz | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 640117 | |||
Datum | 16.08.2010 12:13 | 24476 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz Richtergenau da sehe ich das Problem, es dauert einige Stunden. Wenn ich die privaten Anbietermit dazu nehme ist es schon ein wenig komfortabler, die bentheimer Eisenbahn z.B. würde da bestimmt was möglich machen. Aber es hat eben noch wieder einen geqwissen Vorlauf. Ja natürlich. Geschrieben von Lutz Richter Und so wie ich die Strukturen bei der Bahn kenne (und die kenne ich gut) wird es vom Entschluss bis zum Start des Zuges mindestens 24 Stunden dauern. Ähem, natürlich, das dauert eher noch länger weil du Leerwagen ranschaffen mußt, und genau die werden das Problem sein. Das Triebfahrzeug geht schneller, gibt Unternehmen die können das recht zackig ranführen, z.B. MWB. Du wirst aber das Wagenproblem haben. Gruß Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Domi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz | 640124 | |||
Datum | 16.08.2010 13:08 | 24557 x gelesen | |||
Zumindest die BF Zürich rückt bei Aufgeboten mit dem Lösch- und Rettungszug durchaus auch mit Löschfahrzeugen an um diese auf entsprechende Wagen zusätzlich zu verladen. Leider finde ich auf Anhieb den Bericht nicht (mehr). Die BF Zürich oder BF der SBB können dazu aber sicher mehr Auskunft geben. Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen. | |||||
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Autor | Davi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH | 640130 | |||
Datum | 16.08.2010 14:07 | 24607 x gelesen | |||
Geschrieben von Dominic SuterZumindest die BF Zürich rückt bei Aufgeboten mit dem Lösch- und Rettungszug durchaus auch mit Löschfahrzeugen an um diese auf entsprechende Wagen zusätzlich zu verladen. Leider finde ich auf Anhieb den Bericht nicht (mehr). Die BF Zürich oder BF der SBB können dazu aber sicher mehr Auskunft geben. Hallo Dominic Bist du dir da sicher? Das Vorgehen ist IIRC, dass der LRZ (Lösch- und Rettungszug) lediglich mit Bedienpersonal ausrückt und das TLF 3 der BF (Im LZ der BF sind MA der SBB integriert) den Personalzubringer macht. ("Quelle": Ich war mal auf einer privaten Führung bei der BF Zürich und hatte beruflich schon mit der LRZ Crew zu tun.) Das Verladen der Fzg und zusammenstellen des Zuges dürfte sehr viel Zeit in anspruch nehmen. (Unter anderem Darum waren ab 1991 die Lokomotiven dem LRZ 76 und 96 direkt vorgespannt und die LRZ 08 sind selbstfahrend.) Quelle: Ereignissreiche Einsätze -> S-Bahnbrand, Tunnel Bhf Stadelhofen Gruss aus der Schweiz - ohne Vorbaupumpen - dafür mit viel Wasser auf den Fzg. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 640137 | |||
Datum | 16.08.2010 15:47 | 24654 x gelesen | |||
Geschrieben von Philip Kochbeim THW gab es 2000 im Rahmen des Auslandseinsatzes in Frankreich nach dem Orkan Lothar einen Bahntransport der geeigneten Fahrzeuge von Bordeaux nach Saarbrücken. Ich interessant, gibts da Bilder von? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Timo8 S.8, Busdorf / SH | 640141 | |||
Datum | 16.08.2010 16:51 | 24600 x gelesen | |||
Da gibt es aber Lösungen für die eine Entladung verhindern, Deine Batterien nicht kaputt machen usw.... Gruß Timo | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 640146 | |||
Datum | 16.08.2010 17:55 | 24300 x gelesen | |||
Hallo, ja ich habe von der Entladung Bilder gehabt. Allerdings muss ich die auf den Archiv CDs heraussuchen und allzu viele waren es leider nicht, wenn ich mich richtig erinnere. Gruß Philip | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 640149 | |||
Datum | 16.08.2010 18:24 | 24290 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz RichterDer sendende und der empfangende Bahnhof müssen über eine Kopframpe, mindestens aber über eine Seitenrampe verfügen. Kopframpe? Darunter kann ich mir was vorstellen. Fährt man dann auf den entsprechenden Waggon, der dann jeweils ausgetauscht (an die Kopframpe gefahren) wird oder "ruckelt" man über den gesamen Zug ? Seitenrampe Was kann ich mir darunter vorstellen, bzw. wie geht das Beladen und Entladen von Fahrzeugen vor sich? Zum Thema. Hier im Kreis sollen 1975 einige Fahrzeuge für den Waldbrandeinsatz in Niedersachsen am Bahnhof Erkelenz bereitgestanden haben. Dort wurden sie oder sollten auf Waggons verladen werden. Nach mehrfachem Warten wurden die Fahrzeuge dann nach "Tagen" wieder in die Heimatstandorte entlassen, Feuer unter Kontrolle. Bei den heutigen Autobahnen Erkelenz - Dannenberg = ca. 500 km Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Tors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen | 640157 | |||
Datum | 16.08.2010 19:06 | 24407 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Hubert Kohnen Kopframpe? Darunter kann ich mir was vorstellen. Fährt man dann auf den entsprechenden Waggon, der dann jeweils ausgetauscht (an die Kopframpe gefahren) wird oder "ruckelt" man über den gesamen Zug ? Sowohl als auch. Bei einem kurzen Gleis an der Kopframpe würde man bei längeren Zügen wohl die Waggons tauschen (was erheblich aufwändiger ist). Beispiel einer Kopframpenanlage Geschrieben von Hubert Kohnen Seitenrampe Was kann ich mir darunter vorstellen, bzw. wie geht das Beladen und Entladen von Fahrzeugen vor sich? Man fährt halt seitlich auf den Zug...:-) Auf dem o.g. Bild ist sowohl Kopf-als auch Seitenbeladung möglich. Gruß aus dem Pott Torsten Schild | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 640161 | |||
Datum | 16.08.2010 19:34 | 24241 x gelesen | |||
Geschrieben von Torsten SchildBeispiel einer Kopframpenanlage Jetzt mal unter uns. Wenn ich an einer Kopframpe gerade auf den Waggon fahren kann, brauche ich "nur" noch die Spur halten, oder ? Wie sieht es denn mit seitlicher Beladung / Befahren aus? Stelle ich mir extrem schwierig vor, zumindest für Radfahrzeuge. Weiß jemand wie breit so ein Waggon ist und wie breit unsere Fahrzeuge (Außenkante Reifen) sind? Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 640162 | |||
Datum | 16.08.2010 19:35 | 24430 x gelesen | |||
Da bin ich bei Dir,nur muss man auch Lösungen wollen und bezahlen,und als OB ist mein Entscheidungsspielraum nicht gerade üpig . Aber dieses Jahr bekommen alle Fahrzeuge bei uns eine Ladeerhaltung,und ich bin guter Hoffnung das es dann besser wird Gunnar Kreidl | |||||
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Autor | Tors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen | 640183 | |||
Datum | 16.08.2010 20:43 | 24276 x gelesen | |||
Geschrieben von Hubert KohnenWenn ich an einer Kopframpe gerade auf den Waggon fahren kann, brauche ich "nur" noch die Spur halten, oder ? An einer entsprechend langen Seitenrampe geht die Verladung schneller, da mehrere Waggons gleichzeitig beladen werden können. Außerdem muss man dann nicht erst über den ganzen Zug "rumpeln", sondern kann dort auffahren, wo man hinmuss. Geschrieben von Hubert Kohnen Wie sieht es denn mit seitlicher Beladung / Befahren aus? Stelle ich mir extrem schwierig vor, zumindest für Radfahrzeuge. Kann so schwierig nicht sein, wenn man es z.B. beim AutoZug nach Sylt auch für Laien macht. Seitenbeladung SyltShuttle, Bild 5 Anderes Foto aus der Schweiz Seitenverladung bzw Seitenrampe hat außerdem den Vorteil, das der Zug nach der Verladung in beide Richtungen abfahren kann, weil das Gleis eben kein Kopfgleis ist. Geschrieben von Hubert Kohnen Weiß jemand wie breit so ein Waggon ist und wie breit unsere Fahrzeuge (Außenkante Reifen) sind? Beispiel Einstockeinheiten Autoshuttle Sylt Die Spurbreite unserer Fahrzeuge ist IMHO sehr unterschiedlich, abhängig von Fahrzeugart, Fahrgestell, Straße/Allrad, Bereifung etc. Gruß aus dem Pott Torsten Schild | |||||
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Autor | Andr8é S8., Essen / NRW | 640198 | |||
Datum | 16.08.2010 21:15 | 24206 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Torsten Schild An einer entsprechend langen Seitenrampe geht die Verladung schneller, da mehrere Waggons gleichzeitig beladen werden können. Außerdem muss man dann nicht erst über den ganzen Zug "rumpeln", sondern kann dort auffahren, wo man hinmuss. Wobei man bei beiden Varianten nicht unterschlagen sollte das die Verladung einige Gefahren mit sich bringt. Egal wie, Fahrzeuge verladen macht keinen Spaß. Ist zwar etwas her, aber muss man bei der Bundeswehr nicht eine Bergebereitschaft und eine Arzt vor Ort haben? Es gibt so gar zerlegbare Kopframpen. Jedenfalls 2005 auf einer Übung bei der Bundeswehr gesehen. Bei Kopframpe ist die Entladung Rückwärts, am besten noch bei Dunkelheit, die ungünstigste Situation überhaupt. Gruß André Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Jürg8en 8S., Bochum / NRW | 640209 | |||
Datum | 16.08.2010 21:35 | 24058 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildEs gibt so gar zerlegbare Kopframpen. Siehe hier: Kopframpe | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8N., Sersheim/Stuttgart / B-W | 640219 | |||
Datum | 16.08.2010 21:43 | 24265 x gelesen | |||
Hallo Ulrich, über reichlich "praktische" Erfahrung mit Bahnverladungen und der Bahn dürfte der Zirkus Roncalli verfügen. Die fahren bis heute gerne und regelmäßig Bahn. Vielleicht mal dort beim Betriebsleiter Herrn Philadelphia anfragen. Roncalli Bilder Entladung Oldenburg 2010 Es gab auch mal eine gute Reportage auf N24 dazu, leider online nur für gutes Geld zu sehen. Gruß, Christian | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 640231 | |||
Datum | 16.08.2010 22:07 | 24098 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildIst zwar etwas her, aber muss man bei der Bundeswehr nicht eine Bergebereitschaft und eine Arzt vor Ort haben? Ja. Wenn ich mich recht erinnere reichte da aber San-Seitig ein SanTrp. Zumindest wenn ein Doc in der Nähe verfügbar war. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Tors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen | 640243 | |||
Datum | 16.08.2010 22:25 | 24033 x gelesen | |||
Hallo! Evtl auch ein Ansprechpartner, falls sowas mal größer geplant werden soll: Logistikzentrum der Bundeswehr, Dezernat Eisenbahntransport Gruß aus dem Pott Torsten Schild | |||||
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Autor | Jan 8M., Saarbrücken / Saarland | 640250 | |||
Datum | 16.08.2010 22:32 | 24048 x gelesen | |||
Hallo, da bei uns noch einige Stellwerke mit Heizöl versorgt werden müssen und hierzu keine Tankwagen mehr vorhgehalten werden, verladen wir mindestens einmal im Jahr einen Heizöltankwagen auf Rungenwagen. Natürlich hier mit ca. 2 Wochen Vorlaufzeit da LOK Wagen und Lademeister an der Kopframpe erscheinen müssen das Fahrzeug verladen und geerdet werden muss sowie natürlich das Profil überprüft werden muss. Der letzte Transport mussten wir abbrechen da der neue Tankwagen zu hoch war. Desweiteren gibt es auch bei einhaltung des Regelprofils Teilweise einschränkungen bei der Höhe aufgrund von abgesenkten Oberleitungen bei Brücken mit niedriger Höhe. Gruß Jan | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 640259 | |||
Datum | 16.08.2010 22:56 | 23914 x gelesen | |||
Geschrieben von Hubert KohnenWie sieht es denn mit seitlicher Beladung / Befahren aus? Stelle ich mir extrem schwierig vor, zumindest für Radfahrzeuge. Warum? Beispiel Geschrieben von Hubert Kohnen Weiß jemand wie breit so ein Waggon ist und wie breit unsere Fahrzeuge (Außenkante Reifen) sind? Beispiel aus Österreich Diese Maße kann man hier auch verladen. Wenn ich sehe, was die Engländer hier auf die Bahn verladen haben, dürfte die deutsche Feuerwehr auch keine Probleme haben. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS | 640262 | |||
Datum | 16.08.2010 23:14 | 24079 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Gunnar Kreidl Aber dieses Jahr bekommen alle Fahrzeuge bei uns eine Ladeerhaltung,und ich bin guter Hoffnung das es dann besser wird aus Bundesmitteln? Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Mark8us 8H., Siegen / NRW | 640269 | |||
Datum | 17.08.2010 00:14 | 24121 x gelesen | |||
Geschrieben von Gunnar KreidlDa bin ich bei Dir,nur muss man auch Lösungen wollen und bezahlen,und als OB ist mein Entscheidungsspielraum nicht gerade üpig . Äh, ich komme da gerade nicht so ganz mit. Wer, wenn nicht der OB, hat im Ortsverband die Entscheidungskompetenz lieber in Erhaltungsladegeräte als in neue Batterien zu investieren? Wenn mich nicht alles täuscht werden neue Fahrzeuge mit Ladegeräten geliefert. Demnach sollten sie mittlerweile in der STAN drin stehen. Was hindert dich dann, aus SB-Mitteln Ladegeräte statt Batterien zu kaufen? mfg. Markus | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 640289 | |||
Datum | 17.08.2010 08:35 | 24668 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Christian Fischer Nebenbei war der (Kfz-)Marsch kein Bestandteil meiner Fw-Führungsausbildung (immerhin bis Verbandsführer). Ohne BW-Vorausbildung (wo das i.d.R. jeder ZFü mindestens in Grundzügen lernt) wäre ich da total blank. das habe ich recht häufig festgestellt, dass viele Dinge die wir (ASB) in den Führunsglehrgängen recht intensiv machen (motMarsch, taktische Zeichen, Kartenkunde, Versorgung im Einsatz etc.) in den entsprechenden Lehrgängen bei der Feuerwehr nur (wenn überhaupt) sehr rudimentär angesprochen werden. Was den jeweiligen Gruppenführer-Lehrgang angeht habe ich sogar den direkten vergleich, denn ich habe beide absolviert ;-) Im Verbandführer (Verbandführer HiOrg) den ich in Ahrweiler gemacht habe (war damals ein Pilotlehrgang) war man allerdings auch über diese Stufe hinaus - das Wissen um den motMarsch wurde hier als gegeben vorausgesetzt. Allerdings habe ich hier viel neues über Bereitstellungsprätze usw. gelernt, was im Gruppen- und Zugführerlehrgang nicht vor gekommen ist. Voraussetzung für diesen VF-Lehrgang war übrigens das Seminar "Grundlagen der Stabsarbeit". Vor zwei Jahren habe ich dann den F III in Kassel gemacht. Jetzt hätte man denken können, mit der Qulifikation über Gruppen- und Zugführer und Verbandführer bei einer HiOrg wären das zwei lockere Wochen gewesen. Aber - Denkste! Hier liegt der Fokus viel mehr auf den tatsächlichen taktischen Maßnahmen, der Beurteilung der (Schadens-)Lage incl. Baukunde, Mechanik usw. Das funktioniert bei den "weißen" Einheiten nur begrenzt - hier geht es eher darum, einen vorbestimmten Auftrag nach den eingeübten Regeln abzuarbeiten. Merkbare Lageänderungen (Anzahl der zu Versorgenden, auftreten von mehr Patienten mit bestimmten Verletzungsschweren usw.) führen meist fast unmittelbar zur Nachforderung weiterer Kräfte, da taktische Variationen bei einem aufgebauten BHP nur beschränkt möglich sind. Die Einschätzung der Lage bezieht sich mehr auf die logistischen Anforderungen wie Zuwegbarkeit und die Eigensicherung als auf die Beurteilung günstiger Angriffswege und das Auswählen einer taktischen Option (Angriff, Verteidigung, Aufgabe...). Abschließend bedeutet das für mich, dass ich beides nicht missen möchte, auch wenn ich all inclusive (GF, ZF, Grundlagen Stabsarbeit, Verbandführer, Zusammenwirker, F III, etliche Seminare) inzwischen wohl einige Wochen auf solchen Führunsglehrgängen rumgehangen habe. Und naja, grade mache ich den OPT 1 incl. E-Learning und stelle fest, dass ich immer noch viel dazu lerne. Also warum nicht irgendwann auch noch nen Feuerwehr-Zugführer ;-) Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | Domi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz | 640320 | |||
Datum | 17.08.2010 10:58 | 24253 x gelesen | |||
Geschrieben von David JohoBist du dir da sicher? Das ist grundsätzlich der Standard Einsatz (und vermutlich auch der Erstschlag?) Ich habe aber sicher einen Bericht gelesen, bei dem zusätzlich TLF, PIF und ggf Grosslüfter ebenfalls auf Bahnwagen verladen wurden und so in den Bahnhof einfuhren um quasi vor Ort wirken zu können. Wie gesagt, leider finde ich diesen Artikel nicht mehr :( Gruss Dominic Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen. | |||||
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Autor | Davi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH | 640333 | |||
Datum | 17.08.2010 12:34 | 24029 x gelesen | |||
Geschrieben von Dominic SuterIch habe aber sicher einen Bericht gelesen, bei dem zusätzlich TLF, PIF und ggf Grosslüfter ebenfalls auf Bahnwagen verladen wurden und so in den Bahnhof einfuhren um quasi vor Ort wirken zu können. Wie gesagt, leider finde ich diesen Artikel nicht mehr :( Als weiter Massnahmen ist dies sicher nicht auszuschliessen. Falls du noch mal über den Bericht stolperst, ich wäre daran interessiert. Gruss aus der Schweiz - ohne Vorbaupumpen - dafür mit viel Wasser auf den Fzg. | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 640345 | |||
Datum | 17.08.2010 14:22 | 23905 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian Holsingogistik: Bahnverladung Jup sind noch Überbleibsel vom Konjunkturpaket.GKW1 bekommt sogar die Laderhaltung eingebaut. Die anderen sind dann Externe Geräte die in der Fahrzeughalle angebracht werden Gunnar Kreidl Gunnar Kreidl | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 640346 | |||
Datum | 17.08.2010 14:29 | 23937 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus HaastertÄh, ich komme da gerade nicht so ganz mit. Wer, wenn nicht der OB, hat im Ortsverband die Entscheidungskompetenz lieber in Erhaltungsladegeräte als in neue Batterien zu investieren? Ganz einfach ,mein Spielraum liegt bei 500 Euro der Rest muss ich mir erst mal genehmigen lassen. Dann gibt es einen Tittel der sich Werkstatt und Instandsetzung nennt, der wird bei uns im Geschäftsführerbereich Gemeinschaftlich bewirtschaftet . Bedeudet daraus werden meine Batterien bezahlt. Ladeerhaltung muss ich aus meinen alleinigen SB Mittel bezahlen und ich bin mir nicht bewusst ob dir im klaren ist was ein OV so an SB Mittel im Jahr zur Verfügung steht ? Bei Fragen gerne auch via PN Gunnar Kreidl | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 640353 | |||
Datum | 17.08.2010 15:28 | 24079 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottdas habe ich recht häufig festgestellt, dass viele Dinge die wir (ASB) in den Führunsglehrgängen recht intensiv machen (motMarsch, taktische Zeichen, Kartenkunde, Versorgung im Einsatz etc.) in den entsprechenden Lehrgängen bei der Feuerwehr nur (wenn überhaupt) sehr rudimentär angesprochen werden. Ist doch ganz einfach. Bei der Fw werden "Kämpfer" ausgebildet. Der GrFü Lehrgang ist ein Lehrgang für das ersteintreffende LF. Der ZFü-Lehrgang einen Lehrgang für den ersteintreffenden Zug. Und zwar i.d.R. jeweils im eigenen Einsatzgebiet direkt nach Alarmierung, kurzer Anfahrt. Und bei Lagen deren Einsatzdauer i.d.R. real <4h wäre... Zu mehr reicht der zu knappe Ansatz von 70h/ 2 Wochen Schule nicht, vor allem da die Hälfte der Zeit für die Wiederholung von Wissen aus vorangegangenen Lehrgängen drauf geht das eigentlich vorausgesetzt werden müßte. Selbst meine Lehrgänge GrFü/ ZFü der BW als Reservis und in der "Freizeit" (d.h. nicht als SaZ, sondern als wherübender Reservist neben dem Studium her) bestanden jeweils aus 2 x 4 Wochen. Je Stufe 4 Wochen fachlich (bei mit sanitätsdienstlich) und 4 Wochen allgemeinmilitärisch (d.h. infantristisch/ taktisch, ich kann also bei bedarf (rudimentär) auch einen Zug Infantrie führen). Und da denkt die Fw immer noch,d ass die 70h (zu) viel wären. Realistisch wären vermutlich auch 8 Wochen. Muß ja nicht alles als Präsenz an der LFS sein, sondern 6 Wochen kann als E-Learning, als Lehrgänge/ Seminare auf Kreisebene,... sein die nur von der LFS abgeprüft werden. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Domi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz | 640378 | |||
Datum | 17.08.2010 16:51 | 23817 x gelesen | |||
Ja, muss nochmals intensiv danach suchen. Leider habe beim Umzug mein Archiv der 118 dem Abfall zugeführt, brauche den Platz für den Nachwuchs :) Aber wenn ich noch etwas dazu finde, werde ich berichten. Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FW Pfäffikon SZ oder der Gemeinde Freienbach übereinstimmen. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 640494 | |||
Datum | 18.08.2010 05:56 | 23800 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fischer
Hatten wir doch erst neulich das Thema :-) Übrigens erzählte mir ein bekannter neulich das eine Feuerwehrschule dabei wäre den Zugführer "komplett" umzubauen. Aha, 3 Wochen? Nein, das wäre viel zu viel, es käme jetzt eine praktische Prüfung dazu.. Ohne Worte. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 871413 | |||
Datum | 09.08.2021 16:00 | 5588 x gelesen | |||
Hallo, angesichts der laufenden Diskussion auch in anderen Bundesländern hole ich nochmal den Thread bzw. Text von früher hervor... Dazu vgl. auch folgenden Manusktriptauszug aus dem Buch von 2010 http://einsatzpraxis.org/buecher/fuehrung-in-grosschadenslagen/ Achtung: Ansprechpartner etc. haben sich vermutlich geändert, grundsätzlich ist das m.W. aber mit Vorbereitung gut möglich und m.W. überlegt auch mindestens ein BL das näher/weiter zu verfolgen... 8.1.4 Schienenverlegung Eine Sonderform des KFZ-Marsches ist die Verlegung von Fahrzeugen mit Plattformwaggons der Bundesbahn bzw. der Bundeswehr. Das Personal wird üblicherweise im gleichen Zug mit Personenwaggons transportiert. Hierzu ist eine umfangreiche Vorplanung und Zusammenarbeit mit anderen erforderlich, vgl. STAUDT, OBERMAYER, 2008. Ansprechstellen können sein: - Koordinierungsstelle Railion in Duisburg, Masurenallee - Logistikzentrum der Bundeswehr in Wilhelmshaven - Notfallmanager der Bahn AG Solche Maßnahmen rentieren sich daher praktisch nur bei größeren Entfernungen - z.B. von ganz im Norden nach ganz in den Süden Deutschlands (bzw. umgekehrt) oder ins Ausland bzw. wieder zurück . Technische Voraussetzungen neben der logistischen Vorplanung und dem nötigen Fachpersonal aller beteiligten Stellen sind u.a.: Geeignete Bahnhöfe (mit Kopf- bzw. Seitenrampen - müssen auch zu den verwendeten Waggons passen!) Geeignete Waggons und Lokomotiven mit dem nötigen Fachpersonal! LKW mit hohen Aufbauten lassen sich ggf. nur auf tiefere Waggons (z.B. der Rollenden Landstraße verladen. Richtiges Be- und Entladen und richtige Ladungsvorbereitung (z.B. ggf. Antennen abklappen/-bauen, Spiegel einklappen, Planen sichern/abbauen) bzw. -sicherung, vgl. z.B. STAUDT, OBERMAYER, 2008 bzw. SCHWEIZER ARMEE, 2007. Abb. 8.1.4/1.a - c: Mit Plattformwagen lassen sich selbstverständlich auch gut gesicherte Einsatzfahrzeuge, oder Abrollbehälter sowie auch Tankwaggons für das Löschwasser transportieren. (In diesem Fall ist der Einsatzzweck aber ein anderer: Einsatzmöglichkeit in einem größeren Verschiebebahnhof!) (Fotos: Bräutigam; Holtschmidt, Westfalenpost) Abb. 8.1.4/2: Auch in den 1970er bis ca. Anfang der 1990er Jahre gab es Vorbereitungen für Löschzüge. (Foto: Johanßen, Gummersbach) --------- Ergänzend dazu noch das zur Luftverlegung.. dürfte i.d.R. wegen Aufwand/Nutzen nicht gemacht werden.. 8.1.5 Luftverlegung In einigen Fällen ist auch die Luftverlegung von Einheiten nötig. Dies ist nur für große Entfernungen sinnvoll und betrifft praktisch nur Mannschaften mit kleineren Geräten bzw. Hilfsgütern, die in reguläre Frachträume oder -flugzeuge passen. Das Verlegen von Fahrzeugen und Großgeräten über die Luft ist auf wenige Großflugzeugtypen beschränkt. Die Kosten sind erheblich und werden nur in den seltensten Fällen von den anfordernden oder entsendenden Staaten akzeptiert. Fachleute im Luftverlegen von Gefahrenabwehreinheiten finden Sie ggf. bei den einschlägigen Streitkräften oder bei den Logistikspezialisten vom THW, der Schnell-Einsatz-Einheit für Logistikabwicklung im Lufttransportfall (SEE-Lift). Abb. 8.1.5/1: Die SEE-Lift kümmert sich um die logistischen Aspekte der THW-Auslandseinsätze. (Foto: THW/Henning Müller) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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